Prinz öffnete die Menagerie: Unterschied zwischen den Versionen

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Zum [[Hasenfest]]e gefiel es Seiner Allerprinzlichsten Durchlaucht, Herrn [[Anshold vom Eberstamm]], nicht nur den adeligen Vasallen seines [[Blasius vom Eberstamm|Vaters]] (unseres guten Fürsten) sondern auch allen Bürgers- und Landvolk eine Gnade zu gewähren. An diesem Tage nämlich war es ihnen gestattet, durch die Gärten und Höfe von [[Erlenschloss]], dem Sitz des Thronfolgers, nach Lust und Laune zu flanieren.
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'''[[Kosch-Kurier ist::Kosch-Kurier 26|Ausgabe Nummer 26]] - Efferd [[Jahr ist::1023]] BF'''
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Allergrößtes Aufsehen erregte freilich die Menagerie zahmer, aber auch wunderlicher und wilder Tiere, welche der Erbprinz dort hält. Schmucke [[Schetzenecker Langohrschaf]]e aus zwergischer Zucht gab es da zu bestaunen und robuste tobrische Schnucken, die Prinz Anshold weiland auf seiner Base (der boronseligen Herzogin Efferdane) Hochzeit zu Ysilia erwarb, zutrauliche [[Hügelpüschel]] und [[Hanghase]]n in großer Zahl, in einem festen Gitterpferch zwei [[Valpodinger|Säbelzahnkaninchen]], einen tatsächlichen [[Basaltsalamander]], einen jungen [[wikav:Bär|Bär]]en, einen (freilich schon recht alten und übel riechenden) Wolf, ein zutrauliches Rehkitz, die prächtigen Jagdvögel der [[Falkenhag]]er Zucht, eine greuliche Sumpfechse in einem  Pfuhl aus [[Moorbrück (Baronie)|Moorbrücker Torf]] und zuletzt einen [[Schetzenschröter|Großen Schröter]].
 
  
Auf jenem konnten die jungen Hügelzwerge und Menschenkindlein gar reiten, und weil die Stallmeisterin [[Mechte Brumzwieb]] ein waches Auge hatte, fürchtete sich gar niemand, geschweige, daß ein Kind etwas Böses erlitt. Wenige ehrbare Bürger und die Herrschaften von Stande hatten zudem Gelegenheit, das Curiositäten-Cabinett des Schlosses zu besichtigen, dessen neuester Erwerb die Felle zweier wahrhaftiger [[Valpodinger]] seien, welche der Prinz vom Hügeling [[Fobosch Sohn des Folram|Fobosch, Folrams Sohn]], verehrt bekam, welchen er sich, wie es heißt, prächtig verstehe.
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Zum [[Hasenfest]]e gefiel es Seiner Allerprinzlichsten Durchlaucht, Herrn [[Hauptdarsteller ist::Anshold vom Eberstamm]], nicht nur den adeligen Vasallen seines [[Briefspieltext vielleicht mit::Blasius vom Eberstamm|Vaters]] (unseres guten Fürsten) sondern auch allen Bürgers- und Landvolk eine Gnade zu gewähren. An diesem Tage nämlich war es ihnen gestattet, durch die Gärten und Höfe von [[Handlungsort ist::Erlenschloss]], dem Sitz des Thronfolgers, nach Lust und Laune zu flanieren.
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Allergrößtes Aufsehen erregte freilich die Menagerie zahmer, aber auch wunderlicher und wilder Tiere, welche der Erbprinz dort hält. Schmucke [[Briefspieltext mit::Schetzenecker Langohrschaf]]e aus zwergischer Zucht gab es da zu bestaunen und robuste tobrische Schnucken, die Prinz Anshold weiland auf seiner Base (der boronseligen Briefspieltext vielleicht mit::Efferdane von Eberstamm-Ehrenstein|Herzogin Efferdane]]) Hochzeit zu Ysilia erwarb, zutrauliche [[Briefspieltext mit::Hügelpüschel]] und [[Briefspieltext mit::Hanghase]]n in großer Zahl, in einem festen Gitterpferch zwei [[Briefspieltext mit::Valpodinger|Säbelzahnkaninchen]], einen tatsächlichen [[Briefspieltext mit::Basaltsalamander]], einen jungen [[wikav:Bär|Bär]]en, einen (freilich schon recht alten und übel riechenden) Wolf, ein zutrauliches Rehkitz, die prächtigen Jagdvögel der [[Briefspieltext mit::Falkenhag]]er Zucht, eine greuliche Sumpfechse in einem  Pfuhl aus [[Briefspieltext vielleicht mit::Moorbrück (Baronie)|Moorbrücker Torf]] und zuletzt einen [[Briefspieltext mit::Schetzenschröter|Großen Schröter]].
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Auf jenem konnten die jungen Hügelzwerge und Menschenkindlein gar reiten, und weil die Stallmeisterin [[Briefspieltext mit::Mechte Brumzwieb]] ein waches Auge hatte, fürchtete sich gar niemand, geschweige, daß ein Kind etwas Böses erlitt. Wenige ehrbare Bürger und die Herrschaften von Stande hatten zudem Gelegenheit, das Curiositäten-Cabinett des Schlosses zu besichtigen, dessen neuester Erwerb die Felle zweier wahrhaftiger [[Briefspieltext vielleicht mit::Valpodinger]] seien, welche der Prinz vom Hügeling [[Briefspieltext mit::Fobosch Sohn des Folram|Fobosch, Folrams Sohn]], verehrt bekam, welchen er sich, wie es heißt, prächtig verstehe.
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[[Kategorie:Flora und Fauna]][[Kategorie:Kurier 26]]{{KoschBriefspielindex}}

Version vom 28. Juli 2019, 11:16 Uhr


 Wappen Mittelreich.svg  Wappen Fuerstentum Kosch.svg   Wappen Grafschaft Hügellande.svg   Zwischenwasser.gif  
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Eff 1023 BF
Eherne Wacht am dunklen Pfuhl

<ul><li>„Menagerie“ ist keine Zahl.</li> <!--br--><li>„Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „menagerie““ ist keine Zahl.</li></ul>

[[Verrat auf Fürstenhort I#_cc2f840fe159feb165d66b5b7926b9cb„strong class="error">Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „menagerie““ ist keine Zahl.|◅]] [[Verrat auf Fürstenhort I#_cc2f840fe159feb165d66b5b7926b9cb„strong class="error">Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „menagerie““ ist keine Zahl.|]]


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[[Odoardo Markwardt - Kosch-Kurier 26#_72b29af6b0085ed8952622c65ec2257a„Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „menagerie““ ist keine Zahl.|]] [[Odoardo Markwardt - Kosch-Kurier 26#_72b29af6b0085ed8952622c65ec2257a„Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „menagerie““ ist keine Zahl.|▻]]
Autor:?

Kosch-Kurier1.gif

Ausgabe Nummer 26 - Efferd 1023 BF


Zum Hasenfeste gefiel es Seiner Allerprinzlichsten Durchlaucht, Herrn Anshold vom Eberstamm, nicht nur den adeligen Vasallen seines Vaters (unseres guten Fürsten) sondern auch allen Bürgers- und Landvolk eine Gnade zu gewähren. An diesem Tage nämlich war es ihnen gestattet, durch die Gärten und Höfe von Erlenschloss, dem Sitz des Thronfolgers, nach Lust und Laune zu flanieren.

Allergrößtes Aufsehen erregte freilich die Menagerie zahmer, aber auch wunderlicher und wilder Tiere, welche der Erbprinz dort hält. Schmucke Schetzenecker Langohrschafe aus zwergischer Zucht gab es da zu bestaunen und robuste tobrische Schnucken, die Prinz Anshold weiland auf seiner Base (der boronseligen Briefspieltext vielleicht mit::Efferdane von Eberstamm-Ehrenstein|Herzogin Efferdane]]) Hochzeit zu Ysilia erwarb, zutrauliche Hügelpüschel und Hanghasen in großer Zahl, in einem festen Gitterpferch zwei Säbelzahnkaninchen, einen tatsächlichen Basaltsalamander, einen jungen Bären, einen (freilich schon recht alten und übel riechenden) Wolf, ein zutrauliches Rehkitz, die prächtigen Jagdvögel der Falkenhager Zucht, eine greuliche Sumpfechse in einem Pfuhl aus Moorbrücker Torf und zuletzt einen Großen Schröter.

Auf jenem konnten die jungen Hügelzwerge und Menschenkindlein gar reiten, und weil die Stallmeisterin Mechte Brumzwieb ein waches Auge hatte, fürchtete sich gar niemand, geschweige, daß ein Kind etwas Böses erlitt. Wenige ehrbare Bürger und die Herrschaften von Stande hatten zudem Gelegenheit, das Curiositäten-Cabinett des Schlosses zu besichtigen, dessen neuester Erwerb die Felle zweier wahrhaftiger Valpodinger seien, welche der Prinz vom Hügeling Fobosch, Folrams Sohn, verehrt bekam, welchen er sich, wie es heißt, prächtig verstehe.