Wackersippe

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Die "Wackersippe"

Weit verzweigte, nicht immer ruhmreiche Erzzwergensippe aus den Fürstenhorter Koschbergen.

Verbreitung: Baronie Fürstenhort, unter anderem Borreling, Eberfang und Dumadloschim
Auftreten: ehrgeizig, ausdauernd, kämpferisch, rachsüchtig
Schutzgott: Angrosch
Beziehungen: Nirwulf Sohn des Negromon (Oberster Hügelzwerg), Haus Treublatt
Ansehen: Durchaus klug und mutig, doch durch ihre bisweilen rachsüchtige Art bisweilen über ihr Ziel hinausschießend


Vergangenheit

Stammsitz

  • Die Binge Dumadloschim in den Koschbergen, unter Menschen auch als Wackersheim bekannt.

Werdegang

21 v. BF. verlassen die Überlebenden der Wackersippe nach einer verlorenen Sippenfede die Ingrakuppen und siedeln sich im Kosch an, wo sie die Binge Dumadloschim gründen. Die Sippe lebte zwei Generationen eher unauffällig in den Koschbergen von Fürstenhort. Erst ein Ereignis in der Priesterkaiserzeit führte zur ersten erhaltenen Erwähnung in menschlichen Quellen datiert auf das Jahr 464 BF, als sie maßgeblich an der Zerstörung des Baduarspasses zwischen den Baronien Sindelsaum und Fürstenhort beteiligt waren. Mit dieser Sabotageaktion wollten sie den ungeliebten "Menschenpfaffen" eins auswischen, die zum einen ihr Heiligtum Ingerimms Nadel mit dem Bau einer Inquisitorenfeste entweiht hatten und sie zum anderen dazu zwangen, diesen Bau mit immer höhren Abgaben auch noch zu finanzieren. Dieser Racheakt erwies sich letztlich jedoch als unklug, weil der Baduarsteig an Bedeutung verlor und damit auch die Handwerker der eigenen Sippe verarmten.

Die "Wackersippe" hat sich schon früh Sippenzweige "Wackerstock" und "Wackerstrunk" aufgeteilt. Zwar erzählt man sich gerne die Geschichte des Streites zweier Stammväter, deren Nachkommen sich später wieder versöhnten um fortan Seit an Seit zu streiten - die Wahrheit könnte aber schlicht in einem menschlichen Übersetzungsfehler des Nachnamens liegen, der sich später verselbständigte. Die Zwergischen Übersetzungen beider Namen unterscheiden sich jedenfalls nur in der Aussprache eines gemurmelten Vokals.

Beide Sippenzweige sehen sich trotz des leicht unterschiedlichen Namens jedenfalls nach wie vor als Familieneinheit.


Der jüngste an der Zerstörung des Passes beteiligte Zwerg, Groin Wackerstrunk, setzte sein Wissen später sinnvoll ein, indem er tatkräftig am Aufbau der Angbarer Sappeure mitwirkte und viele bis heute gültige Grundsätze der Sappeurkunst lehrte.

Gegenwart

Kürzlich tilgten die Angehörigen der Sippe ihre alte Schuld, indem sie tatkräftig am Wiederaufbau des Baduarspasses mitwirkten. Dieser Geste ging eine kurze aber heftige Sippenfehde voraus, die als „Fürstenhorter Hauerei“ in die Chronik einging.

Mitglieder

Berühmte Vorfahren

Bemerkenswerte Mitglieder der Gegenwart