Greven-Garde: Unterschied zwischen den Versionen

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Die zwölfköpfe Leibwache des Fürsten enstammt der [[Ferdoker Fürsten|Zeit des Großen Baduar]], als es für die fürstlichen [[Ritter Baduars|Ritter]] die höchste Pflicht und Ehre war, ihrem Herrn bei bestimmten Anlässen als Herolde zu dienen (ähnlich den Erzämtern der Herzöge gegenüber dem Kaiser). Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich die Greven-Garde zu einer festen Einheit, deren Mitglieder zumeist gleichzeitig ein anderes Hofamt bekleideten.  
 
Die zwölfköpfe Leibwache des Fürsten enstammt der [[Ferdoker Fürsten|Zeit des Großen Baduar]], als es für die fürstlichen [[Ritter Baduars|Ritter]] die höchste Pflicht und Ehre war, ihrem Herrn bei bestimmten Anlässen als Herolde zu dienen (ähnlich den Erzämtern der Herzöge gegenüber dem Kaiser). Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich die Greven-Garde zu einer festen Einheit, deren Mitglieder zumeist gleichzeitig ein anderes Hofamt bekleideten.  
Bis zum Tod Fürst [[Alphak vom Eberstamm|Alphaks]] lag der hauptsächliche Schutz der Durchlauchten Herrschaften jedoch beim [[Fürstlicher Leibritter|Leibritter]] des Fürsten, dem höchsten (und zuletzt gar erblichen) Posten des Landes. Nach dem schändlichen [[Saustechen|Verrat auf Fürstenhort]] wollte sich Thronerbe [[Holdwin vom Eberstamm|Holdwin]] seine Sicherheit jedoch nicht mehr einer einzelnen Person anvertrauen, schaffte das Amt des Leibritters ab, und verstärkte die Greven-Garde durch erprobte Veteranen seines Kriegshaufens. Trotz dieser profaneren Ausrichtung hat die Einheit bis heute ihre alte Würde, den glänzenden Ruf und viele der angestammten Priviligien bewahren können und untersteht heute dem [[Profoß]].
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Bis zum Tod Fürst [[Alphak vom Eberstamm|Alphaks]] lag der hauptsächliche Schutz der Durchlauchten Herrschaften jedoch beim [[Leibritter]] des Fürsten, dem höchsten (und zuletzt gar erblichen) Posten des Landes. Nach dem schändlichen [[Saustechen|Verrat auf Fürstenhort]] wollte sich Thronerbe [[Holdwin vom Eberstamm|Holdwin]] seine Sicherheit jedoch nicht mehr einer einzelnen Person anvertrauen, schaffte das Amt des Leibritters ab, und verstärkte die Greven-Garde durch erprobte Veteranen seines Kriegshaufens. Trotz dieser profaneren Ausrichtung hat die Einheit bis heute ihre alte Würde, den glänzenden Ruf und viele der angestammten Priviligien bewahren können und untersteht heute dem [[Profoß]].
 
Die traditionelle, mittlerweile aber eher symbolisch zu sehende Waffe der Garde ist dementsprechend auch der [[Greven-Stecken]]. Da dessen rondrianische Nutzen jedoch vergleichsweise gering ist, führen die Garde-Greven dieser Praiosläufe zudem eine scharfe Axt oder andere gute Klinge mit sich.
 
Die traditionelle, mittlerweile aber eher symbolisch zu sehende Waffe der Garde ist dementsprechend auch der [[Greven-Stecken]]. Da dessen rondrianische Nutzen jedoch vergleichsweise gering ist, führen die Garde-Greven dieser Praiosläufe zudem eine scharfe Axt oder andere gute Klinge mit sich.
  
 
[[Kategorie:Titel und Ämter]]
 
[[Kategorie:Titel und Ämter]]

Version vom 3. Januar 2007, 20:35 Uhr

Anführer
Endracosch Grimmbart, Sohn des Endrasch
Seit
???


Die zwölfköpfe Leibwache des Fürsten enstammt der Zeit des Großen Baduar, als es für die fürstlichen Ritter die höchste Pflicht und Ehre war, ihrem Herrn bei bestimmten Anlässen als Herolde zu dienen (ähnlich den Erzämtern der Herzöge gegenüber dem Kaiser). Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich die Greven-Garde zu einer festen Einheit, deren Mitglieder zumeist gleichzeitig ein anderes Hofamt bekleideten. Bis zum Tod Fürst Alphaks lag der hauptsächliche Schutz der Durchlauchten Herrschaften jedoch beim Leibritter des Fürsten, dem höchsten (und zuletzt gar erblichen) Posten des Landes. Nach dem schändlichen Verrat auf Fürstenhort wollte sich Thronerbe Holdwin seine Sicherheit jedoch nicht mehr einer einzelnen Person anvertrauen, schaffte das Amt des Leibritters ab, und verstärkte die Greven-Garde durch erprobte Veteranen seines Kriegshaufens. Trotz dieser profaneren Ausrichtung hat die Einheit bis heute ihre alte Würde, den glänzenden Ruf und viele der angestammten Priviligien bewahren können und untersteht heute dem Profoß. Die traditionelle, mittlerweile aber eher symbolisch zu sehende Waffe der Garde ist dementsprechend auch der Greven-Stecken. Da dessen rondrianische Nutzen jedoch vergleichsweise gering ist, führen die Garde-Greven dieser Praiosläufe zudem eine scharfe Axt oder andere gute Klinge mit sich.