Metenar: Unterschied zwischen den Versionen

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#REDIRECT [[Baronie Bärenfang]]
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|Kurzname=Metenar
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|Namen=Baronie Metenar
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|Obrigkeit=Baron [[Graphiel Blauendorn-Lacara]] von Metenar
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[[Datei:Metenar.jpg|432px|thumb|right|Baronie Metenar]]
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==Beschreibung==
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'''Metenar''' heißt im [[wikav:Rogolan|Rogolan]] soviel wie "Tal der Felsen". Tatsächlich ist das Land eher ein beschauliches Hügelland. Die Baronie liegt im Herzen des Kosch, zwischen der Fürstenstadt [[Angbar]] und den Grafenstädten [[Ferdok (Stadt)|Ferdok]] und [[Koschtal]]. Von allen dreien nicht mehr als einen Tagesritt entfernt und über zwei, zumindest von Phex- bis Boronmond, recht passable Landstraßen erreichbar, welche sich im Städtchen [[Rhôndur]] kreuzen. Vor allem der [[Grevensteig]] zwischen Angbar und Koschtal wird redlich gepflegt, der [[Rittersteig]] zwischen [[Nadoret (Stadt)|Nadoret]] und [[Trolleck]] hingegen bestenfalls bis Rhôndur. Der Weg von dort ins Gebirge wird zunehmend abenteuerlich und ist durch die vielen Wurzeln nur für Wanderer, Reiter und gute Kutschen (wie jene des Fürsten, der hier gen [[Fürstenhort (Stadt)|Fürstenhort]] reist) zu empfehlen.
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===Entlang der Grenzen===
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Geformt wird die Baronie durch drei Flüsse. Allen voran dem [[Der Große Fluss|Großen Fluss]] im Osten (dessen jenseitiges Ufer bereits zur [[Ferdok (Grafschaft)|Grafschaft Ferdok]] gehört), aber auch durch dessen Zuflüsse [[Bodrin]] im Süden und einem Teil der [[Hils]] im Nordwesten. Diese war lange gleichzeitig Grenzfluss zwischen den Grafschaften [[Angbarer See (Grafschaft)|Angbarer See]] und [[Schetzeneck]] (zu welcher Metenar gehörte) und zwar bis zur [[Leuenbuche]] an der Mündung des Baches [[Leuenach]] in die [[Hils]]. Von dort markieren einige Grevensteine und markante Stellen den Grenzverlauf bis hinauf nach [[Flusswacht]]. Ganz ähnlich wie im Westen, wo die Zugehörigkeit einzelner Hügel und Berge die Abgrenzung jedoch nur recht grob festlegt, was zu den [[Der falsche Fürst|kaiserlosen Zeiten]] manchen Streit mit den Nachbarn [[Fürstenhort]] und [[Bärenfang]] entfachte. Erst Fürst [[Holdwin vom Eberstamm|Holdwin]] löste [[Der falsche Fürst|934]] BF diesen Hader, indem er den Zankapfel in die Hände der neu gegründeten Bergfreiheit [[Koschim]] legte.
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===Siedlungen und Orte===
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====Liste der Orte====
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*[[Rhôndur]] - 820 Einwohner, Residenz des Barons, Hauptort von Handel, Handwerk und Kultur, einst von Rondrageweihten gegründet
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*[[Colena]] - um 300 Einwohner, einstige Goldgräbersiedlung
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*[[Belmach]] - 240 Einwohner, Eigengut der Baronsfamilie derer von [[Haus Blauendorn|Blauendorn]]
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*[[Wolftal]] - um 225 Einwohner, abgelegenes Waldbauerndorf im [[Wolventhaler Forst]]
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*[[Moorfurt]] - 200 Einwohner, Handelsort an der Mündung der [[Hils]] in den [[Der Große Fluss|Großen Fluss]]
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*[[Flusswacht]] - um 160 Einwohner, zwischen [[Rohalssteg (Baronie)|Rohalssteg]], [[Zwischenwasser]] und Metenar umstrittene Wacht am [[Der Große Fluss|Großen Fluss]]
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*[[Trolleck]] - um 160 Einwohner, düsterer Grenzort in den Ausläufern der [[Koschberge]] mit [[Boron]]kloster
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*[[Walling]] - 130 Einwohner, Siedlung einiger [[Erzzwerge|Erzzwerg]]-Sippen aus [[Koschim]]
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*[[Kewarn]] - 100 Einwohner, malerische [[Hügelzwerge]]nsiedlung
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*[[Wacheneck]] - um 80 Einwohner, kleines Fischerdorf an der [[Bodrin]]mündung
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*[[Erweil]] - um 50 Einwohner, beschauliches Dorf an der [[Hils]]
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====Burgen und Schlösser====
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*Burg [[Kystral]] - Sitz des Barons und der Rondrageweihten
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*Burg [[Trolleck (Burg)|Trolleck]] - einer von drei Trutzburgen am [[Trolleck]], einst in der Zeit der [[Sonnenfürsten|Priesterkaiser]] als Inqusitorenburg errichtet
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*Wehrturm [[Munkelstein]] - Sitz der Junkerin [[Fabiola Mehring auf Munkelstein|Fabiola]], einst Lehen von Ritter [[Falk Barborn zu Siebental|Falk]] - der den Wehrturm am Großen Fluss seither belagert
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*Wehrturm [[Flusswacht]] - eher bescheidener Sitz des [[Flussgreve]]n hoch über dem [[Der Große Fluss|Großen Fluss]]
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*Ruinen von Schloss [[Arkenida (Schloss)|Arkenida]] in [[Daskat]] und der [[Burg Horn]] nordwestlich davon
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====Unterlehen====
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*[[Kystral]] - Baronsburg, traditionell im Besitz des Barons
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*[[Belmach]] - Gutshof der Barönlichen Familie
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*[[Munkelstein]] - Rittergut am Großen Fluss
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*[[Traschforst]] - Zwergische [[Bergwacht]] in den Ausläufern der [[Troll-Barlatz-Wälder]]
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*[[Trolleck]] - Fürstliches Grenz-Rittergut in den Ausläufern der [[Koschberge]]
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====Sonstige Orte====
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*Ruinen von [[Daskat]] - Geheimnisvolle Überreste einer Stadt, deren Blüte in der [[Gründerzeit|Bosparanischen Zeit]] lag
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*[[Traschpforte]] und [[Wächterstollen]] - Übergang zwischen der Bergwacht [[Traschforst]] und dem Siedlungsgebiet der Menschen
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===Natur und Landschaften===
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Ein Gebiet, das sich vom Tal des [[Der Große Fluss|größten aventurischen Stromes]] bis in die Auslaufer der [[Koschberge]] erstreckt, bietet eine bunte Vielfalt an Landschaften. Beginnend mit dem [[Daskater Moor]] an der Südspitze, dort wo sich [[Bodrin]] und der Große Fluss vereinigen, einer gefährlichen und häufig überschwemmten Sumpflandschaft. Das unheimliche Konzert von Krähen und Koschkröten sowie die im Nebel wie verlorene Wanderer auftauchenden Weiden warnen vor dem todbringenden Morast. Etwas nördlich davon schließt sich die wilde Hochebene des [[Horner Land]]es an. Wo heute nutzlose Gräser wachsen soll einst das fruchtbare Land der [[Daskat]]er Patrizier gelegen haben. Von den verpachteten Einzelgehöften ist nichts mehr zu sehen, einzig spärliche Überreste der [[Burg Horn]] künden von dieser Vergangenheit. Während der nördliche Teil der Ebene als „[[Singendes Land]]“ von einer Vielzahl von Vögeln kündet, wird das Gebiet am [[Schratenwald]] von einer schauderhaften Ruhe beherrscht und folglich „[[Stilles Land]]“ genannt. Der Wald selbst birgt nämlich die seit den [[Magierkriege]]n verfluchte [[Eulenschlucht]] in sich, in der [[Zulipan von Punin]] mit seinen Schergen einige [[Hexen]] und [[Druiden]] gebannt haben soll, und wird angeblich außer von Schraten, Irrlichtern und Geistern von jedem Getier, Zwerg und Mensch gemieden.<br/>
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Die andere Seite des Horner Landes geht schließlich in das [[Siebental]] über, das Mündungsgebiet der [[Hils]] in den Großen Fluss zwischen [[Erweil]] und [[Moorfurt]]. Welches erst seit der Verlängerung des [[Rittersteig]]es von [[Rhôndur]] nach [[Nadoret (Stadt)|Nadoret]] vor einigen Jahrzehnten urbar wurde. Hinter den nördlich gelegenen Hügeln erstreckt sich dagegen das Land zwischen den Wassern mit dem urtümlichen Wolventhaler- oder Borkenwald (von den Einheimischen meist schlicht „[[Der Bork|der Bork]]“ genannt) hoch bis zur Grenze der Baronie [[Zwischenwasser]]. Folgt man dem Lauf der Hils indes flussaufwärts, so gelangt man bald in die [[Ulmenau]], einem fruchtbaren Tal, das zurecht als Kernland der Baronie gilt. Rund um [[Rhôndur]] finden sich die saftigsten Weiden, grünsten Hopfengärten und blühensten Gemüseäcker. Ein Gebiet, das sich entlang des wichtigen [[Grevensteig]]es bis hinunter in den [[Ammerngrund]] und das [[Sterntal]] um [[Colena]] und [[Koschtal]] am [[Sylbriger See|Sylbrigen See]] erstreckt, wo vor allem Obsthaine das Bild vor den Orten bestimmen. Auch der Belmenwald oder „[[Der Belm|Belm]]“ bei [[Belmach]] ist recht kultiviert und vor allem für seine Beeren und Kräuter (sein Name kommt nicht ohne Sinn vom [[wikav:Belmart|Belmartbusch]]) gerühmt. Bei Rhôndur beginnen zudem die wildreichen [[Troll-Barlatz-Wälder]], die bis zur [[Traschpforte]] barönliches Eigenlehen sind, dahinter jedoch den Angroschim der Bergwacht [[Traschforst]] gehören. Sie erstrecken sich bis weit in die Koschberge und bestehen im Gegensatz zu den bisher genannten Laubgehölzen zunehmend aus Nadelbäumen. Eine Ausnahme ist das [[Karges Land|Karge Land]], welches sich nördlich des [[Sperbersee]]s bis ins [[Rohalssteg (Baronie)|Rohalsstegsche]] erstreckt und seinem Namen alle Ehre bereitet. In der Tat ist es eine Steinwüste, in der sich außer Eidechsen und Flechten wenig Leben regt. Zwergischen Sagen zufolge lag hier einst der Hort des Drachen [[Serpor]], dessen Odem das Land auf ewig unfruchtbar werden ließ.
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====Das Wetter====
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Meist erst zwischen Tsa- und Phexmond setzt die Schneeschmelze dem harten Winter ein Ende. Vor allem der Große Fluss flutet dann seine Ufer.
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Danach jedoch folgen meist recht sonnige Tage mit eher gelegentlichem Regen aber stetem Wind. Im Herbst künden oft wilde Stürme von der Rückkehr des gefürchteten Frostes, der in der Regel im Boronmond das Land mit einer nicht selten mannshohen Schneedecke überzieht und manche Dörfer wie [[Trolleck]] über Monde unerreichbar werden lässt.
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====Gewässer====
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*[[Der Große Fluss]]
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*[[Hils]]
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*[[Bodrin]]
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*[[Sylbriger See]]
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*[[Sperbersee]]
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====Wälder====
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*[[Troll-Barlatz-Wälder]]
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*Wolventhaler Wald, Borkenwald oder schlicht "[[Der Bork]]"
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*Belmenwald oder schlicht "[[Der Belm]]"
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*[[Schratenwald]] mit verwunschener [[Eulenschlucht]]
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===Persönlichkeiten===
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*Baron [[Graphiel Blauendorn-Lacara]] - [[Barone von Metenar|Baron von Metenar]], weilt als Reichs-Cammer-Richter und wichtiges Mitglied des [[wikav:Bannstrahler|Bannstrahlordens]] meist in [[wikav:Elenvina|Elenvina]].
 +
*Baronin [[Ina Lacara von Metenar]] - umsichtige Almadanerin, vertritt ihren Gemahl auf treffliche weise.
 +
*Burghold [[Tarosch Sohn des Thrain]] - Burgvogt auf Kystral, Verwalter, ein Zwerg und Verwandter der Gemahlin von Baron [[Barytoc Naniec Thuca|Barytoc von Bragahn]]
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*Junkerin [[Fabiola Mehring auf Munkelstein]] - Steuereintreiberin der Baronie
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*Ritter [[Falk Barborn zu Siebental]] - kauziger Ritter, Rivale von Fabiola
 +
*[[Derwart von Garnelhaun]] - "Mahner" am Trolleck
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==Historie==
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Siehe [[Geschichte Metenars]]
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==Umgebung==
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;Westen:Über den [[Rittersteig]] vorbei am [[Trolleck]] gen [[Bärenfang]] oder [[Fürstenhort (Baronie)|Fürstenhort]]
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;Norden:Auf dem [[Grevensteig]] nach [[Kargen]] in [[Rohalssteg (Baronie)|Rohalssteg]]
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;Osten:Per Floß bei [[Moorfurt]] an das andere Ufer des [[Der Große Fluss|Großen Flusses]] nach [[Nadoret (Stadt)|Nadoret]]
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;Süden:Auf dem [[Grevensteig]] in die einstige Grafenstadt [[Koschtal]] im [[Drakfold]]schen
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<!--==Verwendung im Spiel==-->
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<!--==Meisterinformationen==
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[[Kategorie:Meisterinformation korrigieren]]<div class="meisterinfo"> Absatz </div>-->
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===Offizielles===
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===Inoffizielles===-->
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<!--==Links==
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*[[wikav:xxx|XXX auf Wiki Aventurica]]-->
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{{Navigationsleiste Baronien}}
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[[Kategorie:Lehen]][[Kategorie:Baronie]]

Version vom 5. Juni 2017, 20:37 Uhr


Hof.svg   Oberangbar.gif   Garnelhaun.gif   Vinansamt.gif   Birnbrosch.gif   Reichsstadt.svg   Sindelsaum.gif   Zwischenwasser.gif   Rohalssteg.gif   Fuerstenhort.gif   Baerenfang.gif   Metenar.gif   Drakfold.gif   Koschgau.gif   Uztrutz.gif   
Namen:
Baronie Metenar
Lage:
Metenar-K.gif
Politik:
Obrigkeit:
Baron Graphiel Blauendorn-Lacara von Metenar
Herrschaftssitz:
Burg Kystral bei Rhôndur
Hauptort:
Einwohner:
2.950 (Menschen und Zwerge (500, meist Hügelvolk))
Vasallenlehen:
Landschaft:
Kultur:
Religion:
Zwölfgötterkult
Handel:
Besonderheiten:
"Herz des Kosch" (wegen der Form und der zentralen Lage)
Infrastruktur:
Infrastruktur:
Größte Ortschaften:
Rhôndur (820 EW), Colena (302 EW), Belmach (240 EW), Wolftal (225 EW), Moorfurt (200 EW), Trolleck (Ort) (160 EW), Walling (130 EW), Kewarn (100 EW), Wacheneck (80 EW), Erweil (52 EW) (mehr)
Bedeutende Burgen und Güter:
Flusswacht (160 EW), Trolleck (Burg) (10 EW), Munkelstein (3 EW), Horn (Burg) (0 EW), Kystral (20 EW) (mehr)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Kennziffer:
Kos-I-11
Hof.svg   Burg.svg   Burg.svg   Burg.svg   Burg.svg   Burg.svg   Dorf.svg   Stadt.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Wappen blanko.svg   Dorf.svg   Kloster.svg   Dorf.svg   


Baronie Metenar

Beschreibung

Metenar heißt im Rogolan soviel wie "Tal der Felsen". Tatsächlich ist das Land eher ein beschauliches Hügelland. Die Baronie liegt im Herzen des Kosch, zwischen der Fürstenstadt Angbar und den Grafenstädten Ferdok und Koschtal. Von allen dreien nicht mehr als einen Tagesritt entfernt und über zwei, zumindest von Phex- bis Boronmond, recht passable Landstraßen erreichbar, welche sich im Städtchen Rhôndur kreuzen. Vor allem der Grevensteig zwischen Angbar und Koschtal wird redlich gepflegt, der Rittersteig zwischen Nadoret und Trolleck hingegen bestenfalls bis Rhôndur. Der Weg von dort ins Gebirge wird zunehmend abenteuerlich und ist durch die vielen Wurzeln nur für Wanderer, Reiter und gute Kutschen (wie jene des Fürsten, der hier gen Fürstenhort reist) zu empfehlen.

Entlang der Grenzen

Geformt wird die Baronie durch drei Flüsse. Allen voran dem Großen Fluss im Osten (dessen jenseitiges Ufer bereits zur Grafschaft Ferdok gehört), aber auch durch dessen Zuflüsse Bodrin im Süden und einem Teil der Hils im Nordwesten. Diese war lange gleichzeitig Grenzfluss zwischen den Grafschaften Angbarer See und Schetzeneck (zu welcher Metenar gehörte) und zwar bis zur Leuenbuche an der Mündung des Baches Leuenach in die Hils. Von dort markieren einige Grevensteine und markante Stellen den Grenzverlauf bis hinauf nach Flusswacht. Ganz ähnlich wie im Westen, wo die Zugehörigkeit einzelner Hügel und Berge die Abgrenzung jedoch nur recht grob festlegt, was zu den kaiserlosen Zeiten manchen Streit mit den Nachbarn Fürstenhort und Bärenfang entfachte. Erst Fürst Holdwin löste 934 BF diesen Hader, indem er den Zankapfel in die Hände der neu gegründeten Bergfreiheit Koschim legte.

Siedlungen und Orte

Liste der Orte

Burgen und Schlösser

Unterlehen

Sonstige Orte

Natur und Landschaften

Ein Gebiet, das sich vom Tal des größten aventurischen Stromes bis in die Auslaufer der Koschberge erstreckt, bietet eine bunte Vielfalt an Landschaften. Beginnend mit dem Daskater Moor an der Südspitze, dort wo sich Bodrin und der Große Fluss vereinigen, einer gefährlichen und häufig überschwemmten Sumpflandschaft. Das unheimliche Konzert von Krähen und Koschkröten sowie die im Nebel wie verlorene Wanderer auftauchenden Weiden warnen vor dem todbringenden Morast. Etwas nördlich davon schließt sich die wilde Hochebene des Horner Landes an. Wo heute nutzlose Gräser wachsen soll einst das fruchtbare Land der Daskater Patrizier gelegen haben. Von den verpachteten Einzelgehöften ist nichts mehr zu sehen, einzig spärliche Überreste der Burg Horn künden von dieser Vergangenheit. Während der nördliche Teil der Ebene als „Singendes Land“ von einer Vielzahl von Vögeln kündet, wird das Gebiet am Schratenwald von einer schauderhaften Ruhe beherrscht und folglich „Stilles Land“ genannt. Der Wald selbst birgt nämlich die seit den Magierkriegen verfluchte Eulenschlucht in sich, in der Zulipan von Punin mit seinen Schergen einige Hexen und Druiden gebannt haben soll, und wird angeblich außer von Schraten, Irrlichtern und Geistern von jedem Getier, Zwerg und Mensch gemieden.
Die andere Seite des Horner Landes geht schließlich in das Siebental über, das Mündungsgebiet der Hils in den Großen Fluss zwischen Erweil und Moorfurt. Welches erst seit der Verlängerung des Rittersteiges von Rhôndur nach Nadoret vor einigen Jahrzehnten urbar wurde. Hinter den nördlich gelegenen Hügeln erstreckt sich dagegen das Land zwischen den Wassern mit dem urtümlichen Wolventhaler- oder Borkenwald (von den Einheimischen meist schlicht „der Bork“ genannt) hoch bis zur Grenze der Baronie Zwischenwasser. Folgt man dem Lauf der Hils indes flussaufwärts, so gelangt man bald in die Ulmenau, einem fruchtbaren Tal, das zurecht als Kernland der Baronie gilt. Rund um Rhôndur finden sich die saftigsten Weiden, grünsten Hopfengärten und blühensten Gemüseäcker. Ein Gebiet, das sich entlang des wichtigen Grevensteiges bis hinunter in den Ammerngrund und das Sterntal um Colena und Koschtal am Sylbrigen See erstreckt, wo vor allem Obsthaine das Bild vor den Orten bestimmen. Auch der Belmenwald oder „Belm“ bei Belmach ist recht kultiviert und vor allem für seine Beeren und Kräuter (sein Name kommt nicht ohne Sinn vom Belmartbusch) gerühmt. Bei Rhôndur beginnen zudem die wildreichen Troll-Barlatz-Wälder, die bis zur Traschpforte barönliches Eigenlehen sind, dahinter jedoch den Angroschim der Bergwacht Traschforst gehören. Sie erstrecken sich bis weit in die Koschberge und bestehen im Gegensatz zu den bisher genannten Laubgehölzen zunehmend aus Nadelbäumen. Eine Ausnahme ist das Karge Land, welches sich nördlich des Sperbersees bis ins Rohalsstegsche erstreckt und seinem Namen alle Ehre bereitet. In der Tat ist es eine Steinwüste, in der sich außer Eidechsen und Flechten wenig Leben regt. Zwergischen Sagen zufolge lag hier einst der Hort des Drachen Serpor, dessen Odem das Land auf ewig unfruchtbar werden ließ.

Das Wetter

Meist erst zwischen Tsa- und Phexmond setzt die Schneeschmelze dem harten Winter ein Ende. Vor allem der Große Fluss flutet dann seine Ufer. Danach jedoch folgen meist recht sonnige Tage mit eher gelegentlichem Regen aber stetem Wind. Im Herbst künden oft wilde Stürme von der Rückkehr des gefürchteten Frostes, der in der Regel im Boronmond das Land mit einer nicht selten mannshohen Schneedecke überzieht und manche Dörfer wie Trolleck über Monde unerreichbar werden lässt.

Gewässer

Wälder

Persönlichkeiten

Historie

Siehe Geschichte Metenars

Umgebung

Westen
Über den Rittersteig vorbei am Trolleck gen Bärenfang oder Fürstenhort
Norden
Auf dem Grevensteig nach Kargen in Rohalssteg
Osten
Per Floß bei Moorfurt an das andere Ufer des Großen Flusses nach Nadoret
Süden
Auf dem Grevensteig in die einstige Grafenstadt Koschtal im Drakfoldschen




Baronien im Kosch Kosch-Wappen-50px.jpg

Grafschaft Wengenholm

Albumin | Auersbrück | Grafenland | Koschim | Twergentrutz | Greifenpass | Bärenklamm | Geistmark

Grafschaft Hügellande

Oberangbar | Garnelhaun | Vinansamt | Birnbrosch | Angbar | Sindelsaum | Zwischenwasser | Rohalssteg | Fürstenhort | Bärenfang | Metenar | Drakfold | Koschgau | Uztrutz

Grafschaft Ferdok

Stadt Ferdok | Mark Ferdok | Nadoret | Dunkelforst | Herbonia | Moorbrück | Stanniz | Hammerschlag | Waldwacht | Bragahn | Roterz | Drift | Lûr


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