Erlan von Sindelsaum

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„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

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[[Datei:Erlan-von-Sindelsaum.jpg]]
Häuser/Familien

SindelsaumHaus.gif   

Lehen/Ämter

Wappen blanko.svg   Sindelsaum.gif   

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen blanko.svg   Symbol Ingerimm-Kirche.svg   Sindelsaumer Garde.svg   Wappen blanko.svg   

Namen und Anrede:
Titulatur:
Euer Hochgeboren
Daten:
Alter:
Jahr muss eine Zahl sein.
Tsatag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Geburtshoroskop:
Jahr muss eine Zahl sein.
Familie:
Kinder:
Halmar (Symbol Tsa-Kirche.svg1014 BF), Yolande (Symbol Tsa-Kirche.svg1015 BF), Ifirnia (Symbol Tsa-Kirche.svg1016 BF-Symbol Boron-Kirche.svgRah 1039 BF), Ambros (Symbol Tsa-Kirche.svg1017 BF), Pergrim (Symbol Tsa-Kirche.svg1018 BF), Kordan (Symbol Tsa-Kirche.svg1019 BF-Symbol Boron-Kirche.svg1033 BF), Firuna (Symbol Tsa-Kirche.svg1020 BF-Symbol Boron-Kirche.svgBor 1041 BF)
Ehegatte(n):
Erscheinung:
Größe:
1,85
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen blanko.svg
Alderan von Sindelsaum
Edler unbekannt-1021 BF
SindelsaumHaus.gif
Erlan von Sindelsaum
Edler 1021 BF-Pra 1046 BF
SindelsaumHaus.gif
Yolande von Sindelsaum
Edle seit Pra 1046 BF
SindelsaumHaus.gif
Sindelsaum.gif
Madrax Sternhagel
Baron 1029 BF-1031 BF
Wappen blanko.svg
Erlan von Sindelsaum
Baron 1031 BF-Pra 1046 BF
SindelsaumHaus.gif
Halmar von Sindelsaum
Baron seit Pra 1046 BF
SindelsaumHaus.gif


Geschichte

Der Knappe

Erlan wuchs bei seinen Großeltern Alderan und Hamvide von Sindelsaum auf, da seine Mutter sich nie um ihn geschert hat und sein Vater frühzeitig verstarb. Auf Wunsch seines Großvaters begab er sich in Knappschaft. Es gelang Alderan sogar seinen Enkel beim Fürsten Höchstselbst in Knappschaft zu begeben. Ein rechter Ritter wurde jedoch nie aus ihm, zwar gab er sich redliche Mühe, doch waren seine Ambitionen eher gering und auch sein natürliches Geschick ist eher schwach ausgebildet. Anstatt sich nun eine Kariere auf dem Schlachtfeld zu bemühen half Erlan lieber bei der Verwaltung des Familienguts und bewies hier seine wahre Stärke als Organisator.

Seine spätere Frau Alvide lernte er bereits am Hofe des Fürsten kennen. Anfangs konnten die beiden nicht viel miteinander anfangen, doch hatten ihre Familien die Ehe bereits arrangiert und so passten sie sich an. Bereits mit sechzehn heirateten er Alvide, just nachdem diese ihren Ritterschlag empfangen hatte. Durchaus ungewöhnlich, weil Erlan zu dem Zeitpunkt noch Knappe war, doch Fürst Blasius wollte sich der traviagefälligen Verbindung der beiden nicht in den Weg stellen. Nach und nach lernten die beiden sich schätzen und lieben und so entsprangen ihrer Ehe zahlreiche Kinder. Alvides Begeisterung für Heldentaten sorgt auch dafür, dass Erlan sich von Zeit zu Zeit aufrafft und auszieht, um sein Schert zu schwingen. Die beiden halten sich auch mit täglichen Leibes- und Kampfübungen bereit.

Der Landedle

Den heimatliche Hof führte Erlan mit einigem Talent und so lebte er eher unbescholten vor sich hin, bis der Alagrimm durch den Kosch zog. Er sollte sein erstes echtes Gefecht erleben und so schwang er sein Schwert recht tüchtig und auch mit der Armbrust wusste er umzugehen, aber dennoch war ihm das Glück nicht holt, ein Pfeil traf ihn in die Wange und ein Speerstoß verpasste ihm eine üble Bauchwunde. Seine Frau war im Kampf von ihm abgedrängt worden und so fürchtete er schon, dass alles aus wäre, doch ein Andergaster Kriegsknecht ging dazwischen und rettete Erlan mit mächtigen Hieben aus der Gefahr. Als Dank nahm Erlan den Andergaster mit Namen Gerwulf in seine Dienste. Seitdem weicht ihm der gutmütige Riese nicht mehr von der Seite. Oft sieht man auch Erlans Leibdiener Lechdan an seiner Seite. Lechdan begleitete seinen Herrn schon in die Knappschaft zum Fürsten und ist wohl eben so viel sein Freund wie sein Diener.

Seit etwa zehn Jahren führt Erlan nun das Haus Sindelsaum, da sein Großvater Alderan damals der Meinung war, dass er nicht mehr lange zu leben habe. Trotz seiner geringen Begabung – oder gerade deswegen – für das Kriegshandwerk, absolvierte Boromil vom Kargen Land seine Knappschaft bei ihm.

Herr über Sindelsaum

1031 BF hatte sich der damalige Baron Madrax Sternhagel dazu entschlossen seinem Herzen nachzugeben und die Magiekunde zu studieren und so wollte er sein Amt niederlegen. Um seine Nachfolge zu regeln veranstaltete er einen kleinen Wettkampf zwischen Thalian Has von Hügelsaum und Erlan von Sindelsaum (näheres hierzu im Kosch-Kurier 48). Schlussendlich konnte sich Erlan durchsetzen und seitdem ist er der rechtmäßige Baron Sindelsaums.

An der Suche nach dem Erbprinzenpaar nahm Erlan auf Druck Alvides Teil. Durch die Ereignisse ist Erlan aufgerüttelt worden und in den letzten Jahren erheblich aktiver geworden. So nahm er am Kriegszug gen Albernia teil und beteiligt sich auf Seiten Hagens von Salmingen am Dohlenfelder Thronfolgestreit. Ebenso nahm er am Dreigrafentag teil. Für seine Beteiligung an der Suche nach dem Erbprinzen wurde er (wie alle anderen Teilnehmer auch) in die Gesellschaft der 42 aufgenommen.

Charakter

Der Mensch
Erlan ist ein durchschnittlicher Ritter und belesener Familienvater. Meist geht er überlegt und vorsichtig vor, doch selten lässt er sich auch zu wenig überlegte Aktionen hinreisen. Trotz seiner beschränkten Fähigkeiten ist er durch und durch von den Tugenden und Pflichten seines Standes geprägt. Er ist fromm, ohne jedoch gleich in Fanatismus abzugleiten. Mit Rondra und Praios kann er - wenig überraschend – nicht besonders viel anfangen. Seine „Leitgötter“ sind stattdessen Ingerimm und Travia. Für einen Koscher freilich eine wenig überraschende Einstellung. Für fanatische Eiferer, wie Graphiel Blauendorn-Lacara von Metenar (mit dem er weitläufig verwand ist) hat er lediglich ein Kopfschütteln übrig. Neben einigen lokalen Wallfahrten unternahm er 1029/1030 auch eine längere Pilgerreise zu einige bekannten Pilgerzielen.

In vielen anderen Bereichen ist Erlan ein recht typischer Koscher. Er hat es am liebsten, wenn es ruhig und friedlich ist, kann mit Standesdünkeln wenig anfangen (er kann sie sogar überhaupt nicht leiden). Auch hat er trotz seines Standes keine grundsätzlichen Probleme mit Händlern, oder Bürgern, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Die enorme Bildung seines Großvaters hat natürlich auch zu einem nicht unerheblichen Anteil auf seinen Enkel abgefärbt. Noch aus seinen Jugendtagen trägt er ein zerlesenes Exemplar der Kaisersprüche Retos mit sich herum. Das kleine Buch steckt ihm in einer Innentasche über dem Herzen und Erlan gibt gerne einen der darin notierten Sprüche zum Besten.

Der Kriegsherr
Obwohl er es am liebsten ruhig hat ist er kein untätiger Mann. Seit seiner Erhebung zum Baron ist er sehr aktiv geworden und beteiligt sich sogar an Kriegszügen. Dabei steht er zwar persönlich nicht zurück (etwa in Albernia), doch ist er als Anführer teils zu zögerlich und sehr darauf bedacht seine Truppen zu schonen. Bei der Belagerung des Dohlenhort brachte ihm dies bei manchen den Ruf eines Zauderlings ein. Erlan vermied in diesem Fall durch sein Verhalten allerdings erhebliche Verluste für seine Abteilung. Seine kleine Burgwache ergänzt er gerne durch kompetente Soldknechte, sodass er über recht gute Kontakte zu „Veteranenkreisen“ verfügt.

Der Baron
Die Hand des Barons liegt eher leicht auf der Baronie. Die Steuerlast für die Bevölkerung ist gering. Für seinen Stand führt Erlan einen ungewöhnlich bescheidenen Lebensstil. Seine „Residenz“ ist ein Hügelhaus und „sein Burg“ auch wenig beeindruckend. Dennoch gehört er wohl zu den wohlhaberen Adligen im Kosch, dies liegt zum einen daran, dass er über fruchtbare Ländereien gebietet und zum anderen daran, dass Erlan durchaus umtriebig sein kann. So ist er im Hintergrund an Handelsgeschäften beteiligt und treibt den Ausbau seiner Baronie voran, etwa indem er Obstgärten pflanzen lässt.

Magie steht Erlan relativ offen gegenüber. Allerdings ist er sehr restriktiv beim Verkauf von alchimistischen, oder magischen Kräutern, die an der Sindel gesammelt wurden und schon bei einem unbekannten Graumagier mag dieser ihm zu suspekt erscheinen.

Als Politiker ist Erlan ein zurückhaltender Mann. Seine Loyalität für Fürst Blasius vom Eberstamm steht außer Frage und für ihn würde er sich sogar in Stücke hauen lassen. Ein wenig zwiespältig sieht es jedoch schon beim Grafen aus. Zum einen misstraut er Voltan von Falkenhag (ein mysteriöser Zauberer und dazu auch noch ein Answinist!) und zum anderen sieht er es durchaus als Pflicht des Adels an in der Lage zu sein die eigene Bevölkerung zu schützen. Eine Aufgabe, der Wilbur vom See nicht gewachsen wäre. Ebenso hat Wilbur bisher noch keine eigene Linie erkennen lassen und scheint mehr mit sich selbst beschäftigt zu sein, als mit der Grafschaft. Dennoch hat er den Knaben in sein Herz geschlossen und hegt wohl gewisse väterliche Gefühle für den Grafen und hofft, dass er sich noch "gut entwickeln wird".

Die Kaiserin ist für Erlan eine ferne Herrscherin, zu der er keinen rechten Bezug hat. Er akzeptiert sie als seine Herrscherin, aber er wird sicherlich nicht zu denjenigen gehören, der für sie in die Niederhöllen reiten würde. Ihre impulsive und ungebildete Art sind ihm ohnehin mehr als fremd. Dennoch besteht bei Erlan überhaupt kein Zweifel, dass sie die Kaiserin des Mittelreiches ist.

Wahrer der Glut
Seitdem das Kloster von Barabein wieder von Geweihten bewohnt ist sitzt Erlan – in seiner Funktion als Burgherr – im Klosterkapitel. Hierzu hat er die Weihen eines Ingerimmakoluthen empfangen. Erlan macht aus dieser Tatsache keine große Sache und so mag dem aufmerksamen Auge nur seine aus Messing gefertigte Gürtelschnalle auffallen. Durchaus ernsthaft widmet er sich seinen Versuchen sich in seinem Handwerk zu verbessern. Dazu steht er aber nicht am Amboss, wie man es von einem Ingerimmakoluthen erwarten könnte, sondern in seiner Backstube. Hier lernt er von Meister Murosch die Kniffe des Handwerkes. Auswärtige Besucher werden teils völlig verwirrt, wenn sie vom eigentlichen Amtssitz des Barons, dem Dachsbau in eine Backstube geschickt werden, um dort den Baron zu treffen. Letztlich lassen Erlan seine Amtsgeschäfte jedoch meist wenig Zeit um sich diesem Teil seines Lebens zu widmen.

Gerüchte

  • ein Sindelsaumer Landmann „Der Sohn des Erbprinzen wurde nach unserem Baron benannt. Das liegt daran, dass unser Herr bei der Befreiung des Erbprinzenpaars eine überragende Rolle gespielt hat.“
  • ein Hügelsaumer, nachdem die Fahne des Hauses Hügelsaum morgens falsch herum hing „Da steckt doch der Baron dahinter. Er und der Wirt Orlan Sirbensack stecken unter eine Decke. Die Sache vor zwei Wochen geht auch garantiert auf den Baron zurück. Sonst meldet sich immer derjenige, der etwas angestellt hat, aber der Baron macht das natürlich nicht…“
  • Abgesandter eines reichen Adelshauses „Der Fürst hat sich doch tatsächlich mehr über das Gebäck des Sindelsaumers gefreut, als über die vergoldete Schatulle, die ich ihm überreicht habe.“
  • Thorben von Hammerschlag „Der Sindelsaumer hat ein glückliches Händchen mit der Armbrust. Erst schießt er bei der Befreiung des Prinzenpaares einen Ork von einem Seil runter, als der Strolch versuchte in die Burg Firntrutz zu gelangen und dann ein paar Wochen später erledigt er auch noch einen Wühlschrat mit einem Schuss mitten in den Kopf und das in einer spärlich erleuchteten Höhle!“
  • Ein ortsfremder Graumagier „Ein verständiger Mann? Der hat mir doch glatt verboten Kräuter an der Sindel zu sammeln und hat mich dann auch noch von seinen Untertanen überwachen lassen, bis ich von dannen gezogen bin.“
  • gehört im Bettelgraben „Warum wir hier sind? Der Fürst lässt es eben zu, dass wir hier sind. Auf der anderen Seite herrscht jetzt dieser neue Baron. Bei seinem Vorgänger konnte man auch dort noch ganz gut betteln, aber der neue Baron hat uns doch glatt von seinem Land prügeln lassen. Er würde schon genug für die Traviakirche spenden hat er gesagt und wir würden stehlen und Unfrieden stiften. Alles nur ein Vorwand um uns zu vertreiben sage ich euch.“

Umfeld

Familie: Haus Sindelsaum
Eltern: Traviane von Sindelsaum und Wenzeslaus von Blauendorn
Geschwister: Selissa, Japert, Firundal
Familienstand: verheiratet
Gattin/Gatte: Alvide von Eichental
Kinder: Halmar, Yolande, Ifirnia, Ambros, Pergrim, Kordan, Firuna
Freunde: u.a. Gerwulf Waldstein, Lechdan Sirbensack, Nirwulf Sohn des Negromon, Boromil vom Kargen Land, Anshold vom Eberstamm, Praiophatius von Gernebruch
Feinde: Angrond von Sturmfels (befinden sich in Fehde)

Briefspielgeschichten

Briefspielgeschichten mit einer nennenswerten Beteiligung Erlans.