Neulich in Sindelsaum - Tag der Abrechnung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Geron (D | B)
(Die Seite wurde neu angelegt: „Teil der Briefspielgeschichte "Neulich in Sindelsaum" {{Weiterblättern|Vorseite=Neulich in Sindelsaum - Allein in Föhrenstieg|Nachseite=}} Ein Na…“)
 
Geron (D | B)
Zeile 1: Zeile 1:
 
Teil der [[Briefspielgeschichte]] "[[Neulich in Sindelsaum]]"
 
Teil der [[Briefspielgeschichte]] "[[Neulich in Sindelsaum]]"
 
{{Weiterblättern|Vorseite=[[Neulich in Sindelsaum - Allein in Föhrenstieg]]|Nachseite=}}
 
{{Weiterblättern|Vorseite=[[Neulich in Sindelsaum - Allein in Föhrenstieg]]|Nachseite=}}
Ein Nachspiel zur Sindelfehde.<br/>
+
Ein Nachspiel zur [[Sindelfehde]].<br/>
 
<br/>
 
<br/>
Praios 1038<br/>
+
Praios [[1038]]<br/>
 
<br/>
 
<br/>
 
Angbart von Salzmarken-See fasste die Lanze härter und starrte zur Straße nach Angbar hinab. Die Geschehnisse der vergangenen Monate und Jahre, der Tod seiner Tochter durch die Hand Selissas von Sindelsaums und die gewonnene Fehde gegen die Sindelsaumer hatten ihn beschäftigt gehalten und ihm doch keine anhaltende Befriedigung gebracht, denn er wusste, dass die Mörderin seiner Tochter noch immer auf freiem Fuße war. Seitdem die Fehde zu Ende gegangen war hatte er sie mehrfach zum Zweikampf gefordert, doch immer hatte sie ihn ignoriert. Angbart wusste, dass dies wohl vor allem an ihrem Bruder Erlan lag, der sicherlich eine Fortsetzung der Gewalt verhindern wollte und doch war er kein gemeiner Mörder, der ihr irgendwo auflauern würde um sie so zu Boron zu befördern, nein es musste ein ritterlicher Zweikampf sein und zwar einer aufs dritte Blut. Der Fürstenfrieden hatte solche Zweikämpfe zwar offiziell verboten, doch rechtlich bindend war dies nicht. <br/>
 
Angbart von Salzmarken-See fasste die Lanze härter und starrte zur Straße nach Angbar hinab. Die Geschehnisse der vergangenen Monate und Jahre, der Tod seiner Tochter durch die Hand Selissas von Sindelsaums und die gewonnene Fehde gegen die Sindelsaumer hatten ihn beschäftigt gehalten und ihm doch keine anhaltende Befriedigung gebracht, denn er wusste, dass die Mörderin seiner Tochter noch immer auf freiem Fuße war. Seitdem die Fehde zu Ende gegangen war hatte er sie mehrfach zum Zweikampf gefordert, doch immer hatte sie ihn ignoriert. Angbart wusste, dass dies wohl vor allem an ihrem Bruder Erlan lag, der sicherlich eine Fortsetzung der Gewalt verhindern wollte und doch war er kein gemeiner Mörder, der ihr irgendwo auflauern würde um sie so zu Boron zu befördern, nein es musste ein ritterlicher Zweikampf sein und zwar einer aufs dritte Blut. Der Fürstenfrieden hatte solche Zweikämpfe zwar offiziell verboten, doch rechtlich bindend war dies nicht. <br/>

Version vom 18. April 2017, 08:57 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Neulich in Sindelsaum"