Greven-Garde

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Die zwölfköpfe Leibwache des Fürsten enstammt der Zeit, als es für die fürstlichen Vasallen die höchste Pflicht und Ehre war, ihren Herrn bei bestimmten Anlässen als Herolde zu dienen (ähnlich den Erzämtern der Herzöge gegenüber dem Kaiser). Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich die Greven-Garde zu einer feste Einheit, deren Mitglieder zumeist gleichzeitig ein anderes Hofamt bekleideten. Bis zum Tod Fürst Alphaks lag der hauptsächliche Schutz der Durchlauchten Herrschaften jedoch beim Leibritter des Fürsten, dem höchsten (und zuletzt gar erblichen) Posten des Landes. Nach dem schändlichen Verrat auf Fürstenhort wollte sich Thronerbe Holdwin seine Sicherheit jedoch nicht mehr einer einzelnen Person anvertrauen, schaffte das Amt des Leibritters ab, und verstärkte die Greven-Garde durch erprobte Veteranen seines Kriegshaufens. Trotz dieser profaneren Ausrichtung hat die Einheit bis heute ihre alte Würde, den glänzenden Ruf und viele der angestammten Priviligien bewahren können und untersteht heute dem Profoß. Die traditionelle, mittlerweile aber eher symbolisch zu sehende Waffe der Garde ist dementsprechend auch der Greven-Stecken. Da dessen rondrianische Nutzen jedoch vergleichsweise gering ist, führen die Garde-Greven dieser Praiosläufe zudem eine scharfe Axt oder andere gute Klinge mit sich.