Greve: Unterschied zwischen den Versionen

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* die fürstl. Richtgreven
 
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* die Biergreven
 
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* der Erbgreve des Kosch, der Wächter der Tradition
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* der [[Erbgreve]] des Kosch, der Wächter der Tradition
* Registrargreve hütet Stammtafeln und Urkunden der koscher Geschlechter im Fürstlichen Adelsarchiv
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* der [[Registrargreve]] hütet Stammtafeln und Urkunden der koscher Geschlechter im Fürstlichen Adelsarchiv
 
* der Angbarer Blutgreve ist für die Vollstreckung der seltenen Leibstrafen und der noch seltenen Todesurteile in der Reichsstadt zuständig
 
* der Angbarer Blutgreve ist für die Vollstreckung der seltenen Leibstrafen und der noch seltenen Todesurteile in der Reichsstadt zuständig

Version vom 13. September 2006, 03:24 Uhr

Greven sind Beamte des Landesherrn. Greven im engeren Sinne arbeiten im Gegensatz zu Vögten meist nicht an einem festen Ort, sondern durchstreifen ihr Gebiet und sind angehalten, jederzeit sofort Entscheidungen zu fällen. Die klassischen Greven sind die Almgreven, die u. a. über die Einhaltung der Grenzziehungen wachen. Von ihnen stammt auch der Grevenstecken, ein Werkzeug, das als Wanderstab, Waffe, aber auch als Vermessungsinstrument dienen kann. Die meisten Greven stehen im Dienst des Fürsten, es gibt aber auch Greven der Barone und Grafen. Bekannt sind unter anderem:

  • Almgreven
  • Zollgreven
  • die fürstl. Richtgreven
  • die Biergreven
  • der Erbgreve des Kosch, der Wächter der Tradition
  • der Registrargreve hütet Stammtafeln und Urkunden der koscher Geschlechter im Fürstlichen Adelsarchiv
  • der Angbarer Blutgreve ist für die Vollstreckung der seltenen Leibstrafen und der noch seltenen Todesurteile in der Reichsstadt zuständig