Bärenplage

Aus KoschWiki
Version vom 8. September 2007, 11:04 Uhr von Fs (D | B)
(Unterschiede) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschiede) | Nächstjüngere Version → (Unterschiede)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Im Dörflein Firnholm geschah es zur Zeit der Priesterkaiser, dass die Geweihte Firuns – eine aufrechte Frau und fromm allen Zwölfen – sich weigerte, ihren Hut zu ziehen, als des Lichtboten Leib-Inquisitorius vorbeiritt. Als Ketzerin wurde sie gerichtet und der Tempel – ein kleines Holzhüttchen nur – ein Raub der Flammen. Im darauffolgenden Winter werden die Hochlande von Bären heimgesucht, einem erst, zweien dann, dreien hernach, vieren, fünfen und ungezählten mehr. So flohen die Menschen Firnholm und die Nachbartäler, denn auch diese ereilte bald darauf des Eisigen Jägers Fluch.

Erst Graf Gelphart, den sie später Firutin nannten, wurde im Götterlauf 481 BF der Bärenplage Herr.