Auf die Jagd Teil 1: Unterschied zwischen den Versionen

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Es war ein kühler Morgen Ende Rondra als die Knappen und Pagen des Fürsten Fürstenhort verließen um mit ihrer Lehrmeisterin Firuna von Falkenhag auf die Jagd zu gehen. Doch keine Meute blutgeifernde Hunde oder eine Schar Treiber folgten ihnen, denn sie sollten lernen sich mit der Wildnis und den dortigen Tieren zu messen. Immerhin war es einem Ritter nicht immer vergönnt mit Gefolge und reichlich Vorräten aufzubrechen und so sollten sie bereits jetzt erlernen wie sie auch ohne Hilfe in der Wildnis überleben können. Die füllige Firuna würde freilich nur den theoretischen Part übernehmen. Den Weg durch die Wälder würden sie dann wohl mit fürstlichen Jägersleut beschreiten. So hieß es zumindest in der Burg. Eilda freute sich auf die Wildnis. In ihrer Heimat war das Land ohnehin rau und so war sie seid Kindesbeinen daran gewöhnt sich in den Wäldern aufzuhalten. Andere schienen dem Ausflug hingegen mit Sorge entgegen zu sehen. Berwin hatte freilich einen Heimvorteil, aber er machte nicht den Eindruck als hätte er sich oft in den Wäldern herumgetrieben.
 
Es war ein kühler Morgen Ende Rondra als die Knappen und Pagen des Fürsten Fürstenhort verließen um mit ihrer Lehrmeisterin Firuna von Falkenhag auf die Jagd zu gehen. Doch keine Meute blutgeifernde Hunde oder eine Schar Treiber folgten ihnen, denn sie sollten lernen sich mit der Wildnis und den dortigen Tieren zu messen. Immerhin war es einem Ritter nicht immer vergönnt mit Gefolge und reichlich Vorräten aufzubrechen und so sollten sie bereits jetzt erlernen wie sie auch ohne Hilfe in der Wildnis überleben können. Die füllige Firuna würde freilich nur den theoretischen Part übernehmen. Den Weg durch die Wälder würden sie dann wohl mit fürstlichen Jägersleut beschreiten. So hieß es zumindest in der Burg. Eilda freute sich auf die Wildnis. In ihrer Heimat war das Land ohnehin rau und so war sie seid Kindesbeinen daran gewöhnt sich in den Wäldern aufzuhalten. Andere schienen dem Ausflug hingegen mit Sorge entgegen zu sehen. Berwin hatte freilich einen Heimvorteil, aber er machte nicht den Eindruck als hätte er sich oft in den Wäldern herumgetrieben.
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"Hm, da wo ich zuletzt war, war das betreten der Wälder verboten... strengstens. Viele die es doch taten, kamen tatsächlich nicht zurück..." Sein Blick wanderte durch Elida hindurch und sein Gesicht wirkte auf einmal sehr verschlossen. Das Mädchen hatte das Gefühl, dass es nicht ratsam war, an diesem Punkt das Gespräch zu vertiefen und ihr Gegenüber schien mit seinen Gedanken sehr weit weg zu sein.
 
"Hm, da wo ich zuletzt war, war das betreten der Wälder verboten... strengstens. Viele die es doch taten, kamen tatsächlich nicht zurück..." Sein Blick wanderte durch Elida hindurch und sein Gesicht wirkte auf einmal sehr verschlossen. Das Mädchen hatte das Gefühl, dass es nicht ratsam war, an diesem Punkt das Gespräch zu vertiefen und ihr Gegenüber schien mit seinen Gedanken sehr weit weg zu sein.
 
Wo hast du denn gewohnt?“ Elida war sichtlich irritiert über die plötzliche Abweisung Viridans und warf Calderine zum zweiten Mal einen verwirrten Blick zu, die aber auch nur  vorsichtig mit den Schultern zuckte. Ein merkwürdiges Land musste das sein wo Leute niemals in den Wald gingen. Gut in den Wald in dem der Oger Goro hauste traute sich auch niemand herein, aber bei Viridan schien das andere Gründe zu haben. Calderine war richtig unbehaglich geworden, weil sie glaubte, dass es besser war nicht weiter nachzufragen. Noch ehe Viridian wirklich auf die Frage eingehen konnte, stieß sie Elida ihren Ellenbogen leicht und mehr freundschaftlich in die Seite- etwas was sie sich nur traute, weil Sie sich mit ihr bislang ganz gut verstanden hatte. Mit einem kleinen Lachen, wobei sie vor allem Viridian anschaute, versuchte sie die Situation zu lösen und meint zu den beiden: „Ist doch völlig egal.“, und dann an Elida: „Das wichtigste ist doch, das wir nicht alle so gut beim Jagen sind, wie Du.“, womit Sie dann wieder lächelte.
 
Wo hast du denn gewohnt?“ Elida war sichtlich irritiert über die plötzliche Abweisung Viridans und warf Calderine zum zweiten Mal einen verwirrten Blick zu, die aber auch nur  vorsichtig mit den Schultern zuckte. Ein merkwürdiges Land musste das sein wo Leute niemals in den Wald gingen. Gut in den Wald in dem der Oger Goro hauste traute sich auch niemand herein, aber bei Viridan schien das andere Gründe zu haben. Calderine war richtig unbehaglich geworden, weil sie glaubte, dass es besser war nicht weiter nachzufragen. Noch ehe Viridian wirklich auf die Frage eingehen konnte, stieß sie Elida ihren Ellenbogen leicht und mehr freundschaftlich in die Seite- etwas was sie sich nur traute, weil Sie sich mit ihr bislang ganz gut verstanden hatte. Mit einem kleinen Lachen, wobei sie vor allem Viridian anschaute, versuchte sie die Situation zu lösen und meint zu den beiden: „Ist doch völlig egal.“, und dann an Elida: „Das wichtigste ist doch, das wir nicht alle so gut beim Jagen sind, wie Du.“, womit Sie dann wieder lächelte.
 
 
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Siehe:[[Die Knappen des Fürsten]]
 
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[[Kategorie:Abenteuer]]
 
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Version vom 2. Februar 2009, 13:02 Uhr

Teil der Briefspielgschichte Auf die Jagd!