Anghalm und Angunde
Beschreibung
Gegen Ende der Bosparanischen Zeit war die Lehre des Gottes, vor allem unter den Handwerkern, derart verwurzelt, dass sich im Jahre 99 v. BF ein Zug von Geweihten und Pilgern unter der Führung des Angbarer Paares Anghalm und Angunde nach Bosparan aufmachte um Kaiser Silem-Horas seine Aufwartung zu machen. Sie hatten vernommen, dass der Horaskaiser eine nächtliche Vision hatte, die ihm offenbarte, dass es einzig zwölf wahre Götter gab, und nur er würdig sei die wahren von den unwahren zu scheiden. Nun sprachen allerlei Gemeinschaften und Sekten bei ihm vor um ihn davon zu überzeugen, dass ihre Gottheit eine jener Zwölfe war. Das Paar brachte ihm Angarin, ein heiliges Schwert – wie es heißt, das erste seiner Art aus Zwergenstahl (denn das Schwert war damals einzig eine Waffe der Menschen und der Stahl ein Geheimnis der Angroschim). Der Legende nach durchteilte er damit eine Säule seines Palastes in einem Hieb. Im folgenden Jahr wurde der Name Ingerimm in jenem heiligen Edikt genannt, das den Reigen der Guten Zwölfgötter von jenem der Götzen scheidet.
Quellen
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 46 Seiten 12-17, Auf dem Zwölfergang - Glaube im Kosch - Teil XII: Allvater Ingerimm
Anghalm und Angunde |
Chronik
Briefspieltexte
Erwähnungen
1031 BF
Glaube im Kosch — Teil XII: Allvater Ingerimm Auf dem Zwölfergang Kosch-Kurier 46, Ron 1031 BF / Autor(en): Blauendorn |