Dohlenfelder Thronfolgestreit - Mit erhobenem Haupt und wehenden Fahnen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „\[\[([^:]*)\]\]“ durch „Briefspieltext vielleicht mit::$1“)
K (Textersetzung - „Kategorie:Abenteuer“ durch „{{KoschBriefspielindex}}“)
Zeile 7: Zeile 7:
 
<br>Doch dazu sollte es nicht kommen, nachdem die von [[alb:Garmwart von Quakenbrück|Baron Garmwart]] aufgestellten Feldwachen das von Burg Schwarzfels anrückende Söldnerheer gemeldet hatten. Da es aufgrund der Banner eindeutig war, wer sich da am linken Darlinufer dem Heerlager Angronds näherte, ritt der [[nor:BaronieEisenhuett|Eisenhuetter]] Baron mit nur einer Handvoll seiner Leute seinem Edlen entgegen. Wenig später zogen Darians Leute im Heerlager Angronds ein, willkommen geheißen von den dort [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]]s Festtag begehenden Kämpfern. Die zehn [[Briefspieltext vielleicht mit::Erzzwerge|erzzwergischen]] Söldner hingegen überschritten die Darlinbrücke nicht, sondern zogen gen [[wikav:Eisenwald|Eisenwald]] von dannen – waren sie doch zur Verteidigung der Burg Schwarzfels angeheuert worden. Dazu kam, dass sie traditionell keine Dienste rechts des kleinen Gebirgsflusses leisteten.<br>Angrond, Garmwart und Darian, auf einen Burschen gestützt, zogen sich zu einer kurzen Besprechung in das Zelt des Eisenhuetter Barons zurück. Kein Wort von dem, was dort diskutiert wurde, drang nach draußen. Ein paar Mal schien Garmwart gegenüber seinem Edlen aber recht ungehalten, der Lautstärke der Stimme des Barons zu Eisenhuett nach zu schließen. Wie im Lager getuschelt wurde, schienen die gut zwanzig Dohlenfelder Leibeigenen aus dem direkten Umland der Burg Schwarzfels – denen Darian für ihre Unterstützung die Freiheit versprochen und die er anschließend bewaffnet hatte – im Mittelpunkt des Streits im Eisenhuetter Zelt zu stehen. Andere mutmaßten, dass es vor allem um die Rolle des Magiers bei der Eroberung der Burg ginge.<br>Doch schließlich schien man sich zumindest auf einen Burgfrieden bis nach der Entscheidungsschlacht geeinigt zu haben, die Leibeigenen dürften gar ihre Waffen behalten, auch der Magier verließ das Lager nicht. Angrond selbst war es, der dem Edlen zu Schratzelroth wortlos und mit eisigem Blick einen Krug randvoll mit frisch gezapftem Dohlenfelder Dunkelbräu reichte – nachdem er zuvor Garmwart freundschaftlich den ersten Krug angeboten hatte. Man würde sich noch einig werden. Aber es stand Edelleuten nicht an, sich vor den Augen des gemeinen Volks zu streiten. Außerdem galt es erst einmal, diesen Feldzug glücklich zu beenden.
 
<br>Doch dazu sollte es nicht kommen, nachdem die von [[alb:Garmwart von Quakenbrück|Baron Garmwart]] aufgestellten Feldwachen das von Burg Schwarzfels anrückende Söldnerheer gemeldet hatten. Da es aufgrund der Banner eindeutig war, wer sich da am linken Darlinufer dem Heerlager Angronds näherte, ritt der [[nor:BaronieEisenhuett|Eisenhuetter]] Baron mit nur einer Handvoll seiner Leute seinem Edlen entgegen. Wenig später zogen Darians Leute im Heerlager Angronds ein, willkommen geheißen von den dort [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]]s Festtag begehenden Kämpfern. Die zehn [[Briefspieltext vielleicht mit::Erzzwerge|erzzwergischen]] Söldner hingegen überschritten die Darlinbrücke nicht, sondern zogen gen [[wikav:Eisenwald|Eisenwald]] von dannen – waren sie doch zur Verteidigung der Burg Schwarzfels angeheuert worden. Dazu kam, dass sie traditionell keine Dienste rechts des kleinen Gebirgsflusses leisteten.<br>Angrond, Garmwart und Darian, auf einen Burschen gestützt, zogen sich zu einer kurzen Besprechung in das Zelt des Eisenhuetter Barons zurück. Kein Wort von dem, was dort diskutiert wurde, drang nach draußen. Ein paar Mal schien Garmwart gegenüber seinem Edlen aber recht ungehalten, der Lautstärke der Stimme des Barons zu Eisenhuett nach zu schließen. Wie im Lager getuschelt wurde, schienen die gut zwanzig Dohlenfelder Leibeigenen aus dem direkten Umland der Burg Schwarzfels – denen Darian für ihre Unterstützung die Freiheit versprochen und die er anschließend bewaffnet hatte – im Mittelpunkt des Streits im Eisenhuetter Zelt zu stehen. Andere mutmaßten, dass es vor allem um die Rolle des Magiers bei der Eroberung der Burg ginge.<br>Doch schließlich schien man sich zumindest auf einen Burgfrieden bis nach der Entscheidungsschlacht geeinigt zu haben, die Leibeigenen dürften gar ihre Waffen behalten, auch der Magier verließ das Lager nicht. Angrond selbst war es, der dem Edlen zu Schratzelroth wortlos und mit eisigem Blick einen Krug randvoll mit frisch gezapftem Dohlenfelder Dunkelbräu reichte – nachdem er zuvor Garmwart freundschaftlich den ersten Krug angeboten hatte. Man würde sich noch einig werden. Aber es stand Edelleuten nicht an, sich vor den Augen des gemeinen Volks zu streiten. Außerdem galt es erst einmal, diesen Feldzug glücklich zu beenden.
  
[[Kategorie:Abenteuer]]
+
{{KoschBriefspielindex}}

Version vom 17. Juli 2017, 20:01 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Dohlenfelder Thronfolgestreit"