Unter Schurken - Wer nix zahlt, der kriegt auch nix: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Hinterkosch]], [[Briefspieltext mit::1021]]<br/>
Angroschim recht mühelos voranschreitend, Odewinse inzwischen von Baron Merwerd
 
gekonnt gefesselt und vorangestoßen, ebenso geduckt wie die anderen Menschen. Der Knall
 
einer aufspringenden Türe war hallend hinter ihnen zu vernehmen, gefolgt von schwer verständlichen
 
Befehlen, die den Jergenquellern die Verfolgung anwiesen.
 
Der Gang gabelte sich wieder und wieder, schon bald waren die Geräusche der Häscher
 
leiser geworden – dieses Labyrinth erwies sich als gute Fluchthilfe. Dennoch, man war dem
 
unbekannten Zwergen unweigerlich ausgeliefert, war er doch der einzige, der hier den Weg
 
kannte. Ein blindes Vertrauen, das sich nicht als dumm entpuppen sollte, denn nach gut einem
 
halben Stundenglas erreichte man einen kleinen Raum, der durch einige leuchtende
 
Steine erhellt wurde.
 
  
“Hier sind wir erst einmal sicher“, flüsterte der Rothaarige.
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Ein niedriger, dunkler und enger Gang war’s, den die Sechse nun durchkreuzten. Die beiden [[Akteursnennung ist::Zwerge|Angroschim]] recht mühelos voranschreitend, [[nor:OdewinseVonBruellenfels|Odewinse]] inzwischen von Baron [[Hauptdarsteller ist::Merwerd Stoia von Vinansamt|Merwerd]] gekonnt gefesselt und vorangestoßen, ebenso geduckt wie die anderen Menschen. Der Knall einer aufspringenden Türe war hallend hinter ihnen zu vernehmen, gefolgt von schwer verständlichen Befehlen, die den Jergenquellern die Verfolgung anwiesen. Der Gang gabelte sich wieder und wieder, schon bald waren die Geräusche der Häscher leiser geworden – dieses Labyrinth erwies sich als gute Fluchthilfe. Dennoch, man war dem unbekannten Zwergen unweigerlich ausgeliefert, war er doch der einzige, der hier den Weg kannte. Ein blindes Vertrauen, das sich nicht als dumm entpuppen sollte, denn nach gut einem halben Stundenglas erreichte man einen kleinen Raum, der durch einige leuchtende Steine erhellt wurde.<br>“Hier sind wir erst einmal sicher“, flüsterte der Rothaarige.<br>“Wie kommt Ihr darauf? Werden sie uns hier denn nicht verfolgen?“<br>Merwerd war skeptisch.<br>“Wohl kaum, [[Nebendarsteller ist::Ulfing von Jergenquell|Baron Jergenquell]] und seine Gefolgschaft sind erst seit wenigen Wochen hier und ich bin noch immer der einzige, der diese Stollen gut genug kennt“, erwiderte Atrax. Nahezu
“Wie kommt Ihr darauf? Werden sie uns hier denn nicht verfolgen?“ Merwerd war skeptisch.
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zeitgleich räusperten sich Wolfhardt und Stoia, als Jergenquell als Baron bezeichnet wurde.<br>Tatsächlich war kein Laut der Verfolger mehr zu vernehmen, so daß sich die Gruppe entschloß, eine kurze Rast einzulegen. Gerade [[Briefspieltext mit::Falk Barborn zu Siebental|Falk]] hatte sich auf der abenteuerlichen Flucht in den niedrigen Gängen mehr denn einmal den Schädel angestoßen – und war froh über diese Pause.<br>Gorbosch nutzte die anfängliche Stille, um eine Frage zu wispern, die ihm schon lange unter den Nägeln brannte<br>“Sag mal, Atrax, was hat dich eigentlich dazu bewogen, dich diesem Schergen anzuschließen? Algims Sippe war doch stets als ehrenwerte Familie bekannt.“<br>Der Rothaarige blickte etwas verständnislos und mürrisch.<br>“Herr Ulfing hat sich mir als Baron von [[Ortsnennung ist::Albumin]] vorgestellt, der in den Hinterkosch ziehen wolle, um dort selbst einigen Finsterlingen den Garaus zu machen. Davon, daß er selbst etwas zwielichtig sein könnte, wußte ich nichts – aber diese ewige Heimlichtuerei kam mir schon merkwürdig vor. Dennoch, sein Sold war gut, und er zahlte pünktlich!“<br>“Söldnerehre was?!“, spottete [[Briefspieltext mit::Wolfhardt von der Wiesen|Wolfhardt]] abfällig – und etwas laut zudem, so daß allseits ein scharfes Zischen zu größerer Ruhe gemahnte. Einzig Falk sah sich aufgefordert, in eben solcher Lautstärke seinen Teil zum Gespräche beizutragen.<br>“Fürwahr, die Söldnerehre ist eine hohe Ehre! Und einfach ist sie zudem. Wer nix zahlt, der kriegt auch nix!“<br>Seine Weisheit schallte in der kleinen Halle wie im [[Akteursnennung ist::Praios]]tempel von [[Ortsnennung ist::Angbar]], was Odewinse von Brüllenbösen zu krächzendem Gelächter veranlasste.<br>“Hehehe, feine Herrschaften seid Ihr – fürwahr, es ist eine Wonne, Euch als Feinde zu haben, macht Ihr es Euren Verfolgern doch so einfach Euch zu finden, wie es sonst nur Freunde täten!“<br>Kurzentschlossen nahm Falk ein Tuch aus dem Reisebeutel und stopfte es der frechen Maulheldin in den Rachen. Das daraufhin einsetzende zufriedene Grinsen der Beobachter wich jedoch schon bald einer Miene der Besorgnis.<br>“Riecht Ihr das auch?“<br>Wolfhardt schnupperte aufgeregt in die Luft.<br>“Angroschnochmal! Die wollen uns ausräuchern!!!“<br>Atrax sprang erschrocken auf. Damit hatte auch er nicht gerechnet...<br>Dichter wurde der Rauch in der Halle, von einem unsichtbaren Luftstrom durch den Berg getragen. Wie ein seltsamer Nebel zogen erste Rauchfetzen im Halbdunkel unter der gemeißelten Decke.<br>“Wir müssen weiter!“<br>Wolfhardt bemühte sich vergebens, das Kratzen in seinem Hals zu unterdrücken.<br>“Keine Angst, Euer Wohlgeboren. Was der Herr Jergenquell auch immer vorhat, uns auszuräuchern wird lange nicht so schnell gehen, wie er vielleicht hofft. Die Minen hier bilden ein wahres Netz von Tunneln und Kammern – und wohin der Rauch überall getrieben wird, daß kann er nicht einmal ahnen.“<br>Gorbosch klopfte seine Pfeife aus.<br>“Wißt Ihr es denn so genau?“<br>Der Baron faßte den Angroscho ins Auge. Dieser zuckte die Schultern.<br>“Natürlich nicht. Die Minen hier wurden schon lange aufgegeben – die wenigen Pläne, die es vielleicht gibt, lagern in Väterchen Fargols Veste. Ich kenne auch nur einige der Wege – wenn auch noch immer mehr als der Rest der Gruppe des Barons von Jergenquell.“<br>Atrax wehrte des [[Ortsnennung ist::Vinansamt]]ers fragenden Blick ab und ignorierte das vernehmliche Räuspern von Wolfhardt, das schnell in ein durchaus echtes Husten überging. Die Luft wurde zunehmend dicker.
“Wohl kaum, Baron Jergenquell und seine Gefolgschaft sind erst seit wenigen Wochen hier
 
und ich bin noch immer der einzige, der diese Stollen gut genug kennt“, erwiderte Atrax. Nahezu
 
zeitgleich räusperten sich Wolfhardt und Stoia, als Jergenquell als Baron bezeichnet
 
wurde.
 
Tatsächlich war kein Laut der Verfolger mehr zu vernehmen, so daß sich die Gruppe entschloß,
 
eine kurze Rast einzulegen. Gerade Falk hatte sich auf der abenteuerlichen Flucht in
 
den niedrigen Gängen mehr denn einmal den Schädel angestoßen – und war froh über diese
 
Pause.
 
 
 
Gorbosch nutzte die anfängliche Stille, um eine Frage zu wispern, die ihm schon lange unter
 
den Nägeln brannte: “Sag mal, Atrax, was hat dich eigentlich dazu bewogen, dich diesem
 
Schergen anzuschließen? Algims Sippe war doch stets als ehrenwerte Familie bekannt.“
 
Der Rothaarige blickte etwas verständnislos und mürrisch: “Herr Ulfing hat sich mir als
 
Baron von Albumin vorgestellt, der in den Hinterkosch ziehen wolle, um dort selbst einigen
 
Finterlingen den Garaus zu machen. Davon, daß er selbst etwas zwielichtig sein könnte,
 
wußte ich nichts – aber diese ewige Heimlichtuerei kam mir schon merkwürdig vor. Dennoch,
 
sein Sold war gut, und er zahlte pünktlich!“
 
“Söldnerehre was?!“, spottete Wolfhardt abfällig – und etwas laut zudem, so daß allseits
 
ein scharfes Zischen zu größerer Ruhe gemahnte.
 
Einzig Falk sah sich aufgefordert, in eben solcher Lautstärke seinen Teil zum Gespräche
 
beizutragen: “Fürwahr, die Söldnerehre ist eine hohe Ehre! Und einfach ist sie zudem. Wer
 
nix zahlt, der kriegt auch nix!“
 
 
 
Seine Weisheit schallte in der kleinen Halle wie im Praiostempel von Angbar, was Odewinse
 
von Brüllenbösen zu krächzendem Gelächter veranlasste: “Hehehe, feine Herrschaften
 
seid Ihr – fürwahr, es ist eine Wonne, Euch als Feinde zu haben, macht Ihr es Euren Verfolgern
 
doch so einfach Euch zu finden, wie es sonst nur Freunde täten!“
 
Kurzentschlossen nahm Falk ein Tuch aus dem Reisebeutel und stopfte es der frechen
 
Maulheldin in den Rachen. Das daraufhin einsetzende zufriedene Grinsen der Beobachter
 
wich jedoch schon bald einer Miene der Besorgnis.
 
“Riecht Ihr das auch?“, Wolfhardt schnupperte aufgeregt in die Luft.
 
“Angroschnochmal! Die wollen uns ausräuchern!!!“
 
Atrax sprang erschrocken auf. Damit hatte auch er nicht gerechnet...
 
Dichter wurde der Rauch in der Halle, von einem unsichtbaren Luftstrom durch den Berg
 
getragen. Wie ein seltsamer Neben zogen erste Rauchfetzen im Halbdunkel unter der gemeißelten
 
Decke.
 
 
 
“Wir müssen weiter!“ Wolfhardt bemühte sich vergebens, das Kratzen in seinem Hals zu unterdrücken.
 
“Keine Angst, Euer Wohlgeboren. Was der Herr Jergenquell auch immer vorhat, uns auszuräuchern
 
wird lange nicht so schnell gehen, wie er vielleicht hofft. Die Minen hier bilden
 
ein wahres Netz von Tunneln und Kammern – und wohin der Rauch überall getrieben wird,
 
daß kann er nicht einmal ahnen.“ Gorbosch klopfte seine Pfeife aus.
 
“Wißt Ihr es denn so genau?“ Der Baron faßte den Angroscho ins Auge. Dieser zuckte die
 
Schultern. “Natürlich nicht. Die Minen hier wurden schon lange aufgegeben – die wenigen
 
Pläne, die es vielleicht gibt, lagern in Väterchen Fargols Veste.
 
“Ich kenne auch nur einige der Wege – wenn auch noch immer mehr als der Rest der Gruppe
 
des Barons von Jergenquell.“ Atrax wehrte des Vinansamters fragenden Blick ab und
 
ignorierte das vernehmliche Räuspern von Wolfhardt, das schnell in ein durchaus echtes
 
Husten überging.
 
Die Luft wurde zunehmend dicker.
 
 
 
[[Kategorie: Abenteuer]]
 

Version vom 2. April 2022, 16:41 Uhr


Hinterkosch, 1021

Ein niedriger, dunkler und enger Gang war’s, den die Sechse nun durchkreuzten. Die beiden Angroschim recht mühelos voranschreitend, Odewinse inzwischen von Baron Merwerd gekonnt gefesselt und vorangestoßen, ebenso geduckt wie die anderen Menschen. Der Knall einer aufspringenden Türe war hallend hinter ihnen zu vernehmen, gefolgt von schwer verständlichen Befehlen, die den Jergenquellern die Verfolgung anwiesen. Der Gang gabelte sich wieder und wieder, schon bald waren die Geräusche der Häscher leiser geworden – dieses Labyrinth erwies sich als gute Fluchthilfe. Dennoch, man war dem unbekannten Zwergen unweigerlich ausgeliefert, war er doch der einzige, der hier den Weg kannte. Ein blindes Vertrauen, das sich nicht als dumm entpuppen sollte, denn nach gut einem halben Stundenglas erreichte man einen kleinen Raum, der durch einige leuchtende Steine erhellt wurde.
“Hier sind wir erst einmal sicher“, flüsterte der Rothaarige.
“Wie kommt Ihr darauf? Werden sie uns hier denn nicht verfolgen?“
Merwerd war skeptisch.
“Wohl kaum, Baron Jergenquell und seine Gefolgschaft sind erst seit wenigen Wochen hier und ich bin noch immer der einzige, der diese Stollen gut genug kennt“, erwiderte Atrax. Nahezu zeitgleich räusperten sich Wolfhardt und Stoia, als Jergenquell als Baron bezeichnet wurde.
Tatsächlich war kein Laut der Verfolger mehr zu vernehmen, so daß sich die Gruppe entschloß, eine kurze Rast einzulegen. Gerade Falk hatte sich auf der abenteuerlichen Flucht in den niedrigen Gängen mehr denn einmal den Schädel angestoßen – und war froh über diese Pause.
Gorbosch nutzte die anfängliche Stille, um eine Frage zu wispern, die ihm schon lange unter den Nägeln brannte
“Sag mal, Atrax, was hat dich eigentlich dazu bewogen, dich diesem Schergen anzuschließen? Algims Sippe war doch stets als ehrenwerte Familie bekannt.“
Der Rothaarige blickte etwas verständnislos und mürrisch.
“Herr Ulfing hat sich mir als Baron von Albumin vorgestellt, der in den Hinterkosch ziehen wolle, um dort selbst einigen Finsterlingen den Garaus zu machen. Davon, daß er selbst etwas zwielichtig sein könnte, wußte ich nichts – aber diese ewige Heimlichtuerei kam mir schon merkwürdig vor. Dennoch, sein Sold war gut, und er zahlte pünktlich!“
“Söldnerehre was?!“, spottete Wolfhardt abfällig – und etwas laut zudem, so daß allseits ein scharfes Zischen zu größerer Ruhe gemahnte. Einzig Falk sah sich aufgefordert, in eben solcher Lautstärke seinen Teil zum Gespräche beizutragen.
“Fürwahr, die Söldnerehre ist eine hohe Ehre! Und einfach ist sie zudem. Wer nix zahlt, der kriegt auch nix!“
Seine Weisheit schallte in der kleinen Halle wie im Praiostempel von Angbar, was Odewinse von Brüllenbösen zu krächzendem Gelächter veranlasste.
“Hehehe, feine Herrschaften seid Ihr – fürwahr, es ist eine Wonne, Euch als Feinde zu haben, macht Ihr es Euren Verfolgern doch so einfach Euch zu finden, wie es sonst nur Freunde täten!“
Kurzentschlossen nahm Falk ein Tuch aus dem Reisebeutel und stopfte es der frechen Maulheldin in den Rachen. Das daraufhin einsetzende zufriedene Grinsen der Beobachter wich jedoch schon bald einer Miene der Besorgnis.
“Riecht Ihr das auch?“
Wolfhardt schnupperte aufgeregt in die Luft.
“Angroschnochmal! Die wollen uns ausräuchern!!!“
Atrax sprang erschrocken auf. Damit hatte auch er nicht gerechnet...
Dichter wurde der Rauch in der Halle, von einem unsichtbaren Luftstrom durch den Berg getragen. Wie ein seltsamer Nebel zogen erste Rauchfetzen im Halbdunkel unter der gemeißelten Decke.
“Wir müssen weiter!“
Wolfhardt bemühte sich vergebens, das Kratzen in seinem Hals zu unterdrücken.
“Keine Angst, Euer Wohlgeboren. Was der Herr Jergenquell auch immer vorhat, uns auszuräuchern wird lange nicht so schnell gehen, wie er vielleicht hofft. Die Minen hier bilden ein wahres Netz von Tunneln und Kammern – und wohin der Rauch überall getrieben wird, daß kann er nicht einmal ahnen.“
Gorbosch klopfte seine Pfeife aus.
“Wißt Ihr es denn so genau?“
Der Baron faßte den Angroscho ins Auge. Dieser zuckte die Schultern.
“Natürlich nicht. Die Minen hier wurden schon lange aufgegeben – die wenigen Pläne, die es vielleicht gibt, lagern in Väterchen Fargols Veste. Ich kenne auch nur einige der Wege – wenn auch noch immer mehr als der Rest der Gruppe des Barons von Jergenquell.“
Atrax wehrte des Vinansamters fragenden Blick ab und ignorierte das vernehmliche Räuspern von Wolfhardt, das schnell in ein durchaus echtes Husten überging. Die Luft wurde zunehmend dicker.