Thalessia von Eberstamm-Ehrenstein-Eberstamm: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch nach dem Tod ihres Gatten, der 995 BF in Maraskan auf einem Feldzug starb, blieb Thalessia eine bestimmende Größe am Fürstenhof. Es gilt als offenes Geheimnis, dass ihr Sohn [[Blasius vom Eberstamm|Fürst Blaisus]] einem Rat seiner Mutter nur schwer zu widersprechen pflegt, zumal dieser bis heute mit fürstlicher Bestimmtheit vorgetragen wird.
 
Auch nach dem Tod ihres Gatten, der 995 BF in Maraskan auf einem Feldzug starb, blieb Thalessia eine bestimmende Größe am Fürstenhof. Es gilt als offenes Geheimnis, dass ihr Sohn [[Blasius vom Eberstamm|Fürst Blaisus]] einem Rat seiner Mutter nur schwer zu widersprechen pflegt, zumal dieser bis heute mit fürstlicher Bestimmtheit vorgetragen wird.
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Auch nach der Zerstörung des nach ihr bekannten [[Schloss Thalessia|Fürstenschlosses]] zu [[Angbar]] im Jahr [[1027]] BF durch das unheilige Feuer des [[Alagrimm]], blieb sie im einzig unversehrten Turm des Schlosses wohnen und wachte über den Wiederaufbau, während die übrige Familie eine vorübergehende neue Bleibe auf [[Burg Fürstenhort|Fürstenhort]] und im [[Erlenschloss]] fand. Dabei achtete sie aufs genaueste darauf, dass das Wasserschloss dem zerstörten Vorbild so genau wie möglich entsprechend wiedererstand. Der Wiederaufbau zog sich so über fast neuen Jahre.
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Noch am Abend ihrer feierlichen Bestattung gründete sich der [[Thalessienbund]], der sich schwor die Mörderin zur Rechenschaft zu ziehen und Charissias Umtriebe endlich zu beenden. Im Rahmen dieser Feier auf Schloss Thalessia soll der Geist der Fürstinmutter  erschienen sein und geschworen haben "nicht eher zu ruhen, bis dass ihre Mörderin Charissia ihre Strafe erhalten habe". Seither soll das Gespenst noch einige Male im Schloss gesichtet worden sein - um faule Küchenjungen zu wecken oder Handwerkerpfusch beim Wiederaufbau anzuprangern.
  
 
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Version vom 4. Mai 2013, 21:43 Uhr


„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

<ul><li>Der für das Attribut „Bild ist“ des Datentyps Seite angegebene Wert „Datei:[[Bild:Thalessia.jpg|Die Fürstinmutter - Bild:© M.Lorber“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.</li> <!--br--><li>„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li></ul>

[[Datei:Die Fürstinmutter - Bild:© M.Lorber]]
Häuser/Familien

Eberstamm.gif   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Daten:
Alter:
Jahr muss eine Zahl sein.
Tsatag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Geburtshoroskop:
Jahr muss eine Zahl sein.
Familie:
Kinder:
Thalia (Symbol Tsa-Kirche.svg966 BF), Blasius (Symbol Tsa-Kirche.svg968 BF-Symbol Boron-Kirche.svg15. Tra 1041 BF), Geldor (Symbol Tsa-Kirche.svg972 BF-Symbol Boron-Kirche.svg24. Per 1027 BF)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt


Beschreibung

Mutter des Fürsten, es heißt sie übe noch immer großen Einfluss auf ihn aus. Ihr Gemahl Fürst Berndrich benannte das neugebaute Fürstenschloss Thalessia nach ihr. Heute überwacht sie den Wiederaufbau des vom Alagrimm zerstörten Schlosses.

Werdegang

Aufgewachsen im damals darpatischen Bergthann, kam sie 955 BF schon in jungen Jahren als Hofdame den Kaiserhof Bardo und Cellas. Über jene Götterläufe am Hof zu Gareth schwieg sie später sich beharrlich aus - doch es gibt gewöhnlich kundige Zungen, die meinen die junge Thalessia habe sich dem in Dekadenz und Überfluss schwelgenden Umfeld des Kaiserpaares durchaus angepasst. Im Laufe der Zeit sei sie dem überschwänglichen Leben derart überdrüssig geworden, dass sich ihre Einstellung ins Gegenteil verkehrte. Als sie im Jahr 961 BF den Kaiserhof verließ um durch die Heirat mit dem koscher Erbprinzen Berndrich vom Eberstamm zu ehelichen, war sie zur gestrengen Verfechterin von Ordnung und Sittsamkeit gereift. Es heißt Fürst Holdwin, der Vater des Bräutigams, selbst habe diese Hochzeit eingefädelt um die verstreuten Zweige der Familie zu einen.

An der Seite Berndrichs, der 965 BF seinem Vater auf dem Fürstenthron folgte, gab sie sich als treue Gattin, die sich getreulich um eine standesgemäße und strenge Erziehung der gemeinsamen Kinder kümmerte, während der Gemahl die Regierungsgeschäfte führte.

Wie sehr sie sich derweil von ihren ungezügelten Jugendjahren entfernt hatte, zeigte sich im Jahr 983 BF. Nachdem ihre Tochter, die Erbprinzessin Thalia, damals Knappin am Kaiserhof, ein nicht standesgemäßes Verhältnis mit dem niederadeligen Offizier Bosper von Weidenhag eingegangen war und schwanger wurde, drängte sie ihre Mutter zum Verzicht auf den Erbanspruch und zur Ehe mit dem vermeintlichen Vater. Thalia blieb in Gareth, wo sie durch die wohlwollende Unterstützung Kaiser Retos rasch bis zur Reichsschatzmeisterin aufsteigen sollte. Das Tischtuch mit zwischen Mutter und Tochter blieb seither jedoch zerschnitten.

Auch nach dem Tod ihres Gatten, der 995 BF in Maraskan auf einem Feldzug starb, blieb Thalessia eine bestimmende Größe am Fürstenhof. Es gilt als offenes Geheimnis, dass ihr Sohn Fürst Blaisus einem Rat seiner Mutter nur schwer zu widersprechen pflegt, zumal dieser bis heute mit fürstlicher Bestimmtheit vorgetragen wird.

Auch nach der Zerstörung des nach ihr bekannten Fürstenschlosses zu Angbar im Jahr 1027 BF durch das unheilige Feuer des Alagrimm, blieb sie im einzig unversehrten Turm des Schlosses wohnen und wachte über den Wiederaufbau, während die übrige Familie eine vorübergehende neue Bleibe auf Fürstenhort und im Erlenschloss fand. Dabei achtete sie aufs genaueste darauf, dass das Wasserschloss dem zerstörten Vorbild so genau wie möglich entsprechend wiedererstand. Der Wiederaufbau zog sich so über fast neuen Jahre.

Während der Einweihungsfeier im Travia 1036 BF konnte zwar ein Versuch der Erzrivalin des Fürstenhauses, der Borbaradianerin Charissia von Salmingen, vereitelt werden, dass Schloss durch eine Schändung des Heimsteines ein weiteres mal zu zerstören - doch gelang es ihr den Met zu mit Purpurblitz zu vergiften, den die Fürstinmutter als "Heimelingstrunk" zu sich nahm. Auch ihr Sohn Blasius trank davon, konnte aber im Gegensatz zu seiner betagten Frau Mutter gerettet werden.

Noch am Abend ihrer feierlichen Bestattung gründete sich der Thalessienbund, der sich schwor die Mörderin zur Rechenschaft zu ziehen und Charissias Umtriebe endlich zu beenden. Im Rahmen dieser Feier auf Schloss Thalessia soll der Geist der Fürstinmutter erschienen sein und geschworen haben "nicht eher zu ruhen, bis dass ihre Mörderin Charissia ihre Strafe erhalten habe". Seither soll das Gespenst noch einige Male im Schloss gesichtet worden sein - um faule Küchenjungen zu wecken oder Handwerkerpfusch beim Wiederaufbau anzuprangern.

Umfeld

Familie: Haus Eberstamm
Eltern: Alrik von Ehrenstein, Anglinde vom Eberstamm
Geschwister: Efferdane von Eberstamm-Ehrenstein
Familienstand: verwitwet
Gattin/Gatte: Berndrich vom Eberstamm
Kinder: Thalia von Eberstamm-Weidenhag, Blasius vom Eberstamm, Geldor von Eberstamm-Mersingen
Freunde: Altherzogin Adilgunde von Löwenhaupt, Ulabeth vom Pfade
Feinde: Thalia von Eberstamm-Weidenhag
Gefolge: Elida von Cellastein