Praios-Schisma

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Während des jüngsten Schismas der Praios-Kirche zwischen den Anhängern des Heliodans Jariel Praiotin und des Lumerians Hilberian vom Großen Fluss lag der Kosch genau zwischen den Machtzentren der beiden streitenden Kirchenflügeln.

Von Albenhus zog Derian Palagion von Solfurt herauf und sammelte auf seinem Zug des Lichts unter Geweihten, Edlen und Volk Anhänger für die Lehre des Lumerian, der sich unter anderem Tarjok Boquoi, seinerzeit Baron von Drift anschloss. In Metanar setzte Derian Palagion den Geweihten Ailacon Havorod ein, der durch ein äußerst rabiates Vorgehen auffiel. Der Geweihte Perjin von Nadoret versuchte sich im Namen des Lumerian als Herrscher von Ferdok zu etablieren und den seiner Familie verhassten Grafen Growin Sohn des Gorbosch zu vertreiben, was jedoch misslang.

In Angbar ging der Riss mitten durch Geweihtenschaft und Bürger, nachdem der Hochgeweihte Wilbur von Zweizwiebeln-Sighelms Halm ihnen eben verkünden wollte, wem sich sich nach dem Willen Praios beugen sollten, aber noch bevor er seine Predigt beenden konnte von Boron heimgerufen wurde. Einige Geweihte schlossen daraufhin dem vor der Stadt lagernden Zug des Lichts an, während andere unter Führung des Bannstrahlers Berman Silberling vehemenet für die Treue zum Heliodan eintragen. Der Tempel blieb aber beiden Parteien verschlossen: Hier nämlich hat sich die Geweihte Francala von Salmingen-See nebst einigen Novizen regelrecht verschanzt, auf ein Zeichen ihres Gottes wartend, das den wahren Boten enthüllt.

Dies blieb auch so, selbst als der Heliodan bald darauf mit großem Gepränge anrückte und der Zug des Lichts eilig die Rückreise antrat. Seine Heiligkeit machte sich bald darauf auf den Weg gen Gratenfels und überwinterte gar mit seinem Gefolge auf Twergentrutz in der Nähe des Greifenpasses, wohl in der Hoffnung auf eine Vision des Götterfürsten. Nach dem Orakel auf Auen von Elenvina schließlich fand alles zu praiosgefällliger Ordnung zurück, und ein Zeichen dessen war das neue Praiosstift zu Findelstin.