Neue Zeiten - Des Fürsten letzte Reise: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Geron (D | B)
(Die Seite wurde neu angelegt: „Teil der Briefspielgeschichte "Neue Zeiten" {{Weiterblättern|Vorseite=Neue Zeiten - Der Uztrutzer Rinderstreit|Nachseite=Neue Zeiten - Fürst An…“)
 
Kunar (D | B)
K
Zeile 6: Zeile 6:
 
Nachdem der Fürst am 15. Travia friedlich entschlafen war, hatten die Angbarer ihm am 20. Travia ihre Aufwartung machen können, war der Leichnam an diesem Tag doch auf dem Platz des Feuers aufgebahrt worden. Volk und Adel strömte aus dem gesamten Umland heran, um Blasius die letzte Ehre zu erweisen.<br/>
 
Nachdem der Fürst am 15. Travia friedlich entschlafen war, hatten die Angbarer ihm am 20. Travia ihre Aufwartung machen können, war der Leichnam an diesem Tag doch auf dem Platz des Feuers aufgebahrt worden. Volk und Adel strömte aus dem gesamten Umland heran, um Blasius die letzte Ehre zu erweisen.<br/>
 
Am 1. Boron machte sich schließlich ein Trauerzug unter Führung von Prinz [[Briefspieltext mit::Anshold vom Eberstamm|Anshold]] auf den Weg nach [[Handlungsort ist::Fürstenhort]]. Es sollte an diesem Tag den ersten Schnee geben und die Kälte spiegelte den Gemütszustand der vielen Anwesenden wider. Neben Abgesandten der Kirchen, Bergkönige und benachbarten Provinzen war fast das gesamte [[Haus Eberstamm]] anwesend. Es fehlten einzig Prinz [[Briefspieltext mit::Edelbrecht vom Eberstamm|Edelbrecht]], der bis Mitte Travia an den Friedensverhandlungen zu Mantrash Mor teilgenommen hatte und eilig gen Angbar ritt, und [[Briefspieltext mit::Halwart vom Eberstamm|Halwart]], der als Burgsass die Ankunft des Trauerzugs auf Fürstenhort erwartete.<br/>
 
Am 1. Boron machte sich schließlich ein Trauerzug unter Führung von Prinz [[Briefspieltext mit::Anshold vom Eberstamm|Anshold]] auf den Weg nach [[Handlungsort ist::Fürstenhort]]. Es sollte an diesem Tag den ersten Schnee geben und die Kälte spiegelte den Gemütszustand der vielen Anwesenden wider. Neben Abgesandten der Kirchen, Bergkönige und benachbarten Provinzen war fast das gesamte [[Haus Eberstamm]] anwesend. Es fehlten einzig Prinz [[Briefspieltext mit::Edelbrecht vom Eberstamm|Edelbrecht]], der bis Mitte Travia an den Friedensverhandlungen zu Mantrash Mor teilgenommen hatte und eilig gen Angbar ritt, und [[Briefspieltext mit::Halwart vom Eberstamm|Halwart]], der als Burgsass die Ankunft des Trauerzugs auf Fürstenhort erwartete.<br/>
Es sollte ein langsamer Trauerzug werden. Die sämtlich zusammengerufenen [[Briefspieltext mit::Fürstliche Schlachtreiter|Fürstlichen Schlachtreiter]] bildeten den Anfang. Sie alle trugen schwarze Schilde und Wehrmeister [[Briefspieltext mit::Thorben von Hammerschlag]], der sie anführte, führte das alte Schlachtross des Fürsten am Zügel. Sein Sattel sollte für die Reise leer bleiben. Daraufhin folgte eine Musikkapelle, die getragene Trauerlieder spielte, dann die Abordnungen der Kirchen, die sich mit ihren Chorälen abwechselten. Dann endlich marschierten die [[Briefspieltext mit::Fürstliche Hellebardiere|Fürstlichen Hellebardiere]] und die [[Briefspieltext mit::Fürstliche Bergschützen|Bergschützen]] heran. Ihre Waffenröcke waren allesamt schwarz und sie bildeten ein dichtes Spalier um das Fuhrwerk, dass den offenen Sarg des Fürsten zog. Vorwitzige Vögel, die sich dem Sarg nähern wollten, wurden von den Bergschützen ohne viel Federlesen aus dem Himmel geschossen. Direkt hinter dem Fuhrwerk folgten der Erbprinz und Markgräfin Irmenella mit den restlichen Familienmitgliedern sowie enge Gefolgsleute, wie etwa der Cantzler [[Briefspieltext mit::Nirwulf Sohn des Negromon]] oder die Mitglieder der [[Briefspieltext mit::Gesellschaft der 42]]. Sie alle zogen zu Fuß hinter dem Wagen her.<br/>
+
Es sollte ein langsamer Trauerzug werden. Die sämtlich zusammengerufenen [[Briefspieltext mit::Fürstliche Schlachtreiter|Fürstlichen Schlachtreiter]] bildeten den Anfang. Sie alle trugen schwarze Schilde und Wehrmeister [[Briefspieltext mit::Thorben Raul Baduar von Hammerschlag]], der sie anführte, führte das alte Schlachtross des Fürsten am Zügel. Sein Sattel sollte für die Reise leer bleiben. Daraufhin folgte eine Musikkapelle, die getragene Trauerlieder spielte, dann die Abordnungen der Kirchen, die sich mit ihren Chorälen abwechselten. Dann endlich marschierten die [[Briefspieltext mit::Fürstliche Hellebardiere|Fürstlichen Hellebardiere]] und die [[Briefspieltext mit::Fürstliche Bergschützen|Bergschützen]] heran. Ihre Waffenröcke waren allesamt schwarz und sie bildeten ein dichtes Spalier um das Fuhrwerk, dass den offenen Sarg des Fürsten zog. Vorwitzige Vögel, die sich dem Sarg nähern wollten, wurden von den Bergschützen ohne viel Federlesen aus dem Himmel geschossen. Direkt hinter dem Fuhrwerk folgten der Erbprinz und Markgräfin Irmenella mit den restlichen Familienmitgliedern sowie enge Gefolgsleute, wie etwa der Cantzler [[Briefspieltext mit::Nirwulf Sohn des Negromon]] oder die Mitglieder der [[Briefspieltext mit::Gesellschaft der 42]]. Sie alle zogen zu Fuß hinter dem Wagen her.<br/>
 
Den Abschluss bildeten hunderte Adlige und Gesandtschaften aus dem Kosch und den benachbarten Reichen.  <br/>
 
Den Abschluss bildeten hunderte Adlige und Gesandtschaften aus dem Kosch und den benachbarten Reichen.  <br/>
 
Man hatte mit Absicht den langen Weg über den [[Handlungsort ist::Grevensteig]] bis [[Handlungsort ist::Rhondur]] und dann über den [[Handlungsort ist::Rittersteig]] gewählt, damit das Volk, dass zu hunderten den Wegesrand säumte, Abschied vom Fürsten nehmen konnte. Entlang des Weges schlossen sich immer mehr Adlige und Abordnungen dem Zug an. In Fürstenhort waren schließlich sämtliche Barone des Kosch anwesend, ebenso wie Abordnungen aus jeder bedeutenderen Siedlung der Provinz. Der Untere Hof der [[Handlungsort ist::Fürstenhort (Burg)|Burg Fürstenhort]] schien aus allen Nähten zu platzen und die Fürstlichen Hellebardiere hatten alle Mühe, die Ordnung aufrechtzuhalten und nur die geladenen Gäste in den Oberen Hof vorzulassen. In die Familiengruft wiederum wurden nur die wichtigsten Würdenträger vorgelassen.<br/>
 
Man hatte mit Absicht den langen Weg über den [[Handlungsort ist::Grevensteig]] bis [[Handlungsort ist::Rhondur]] und dann über den [[Handlungsort ist::Rittersteig]] gewählt, damit das Volk, dass zu hunderten den Wegesrand säumte, Abschied vom Fürsten nehmen konnte. Entlang des Weges schlossen sich immer mehr Adlige und Abordnungen dem Zug an. In Fürstenhort waren schließlich sämtliche Barone des Kosch anwesend, ebenso wie Abordnungen aus jeder bedeutenderen Siedlung der Provinz. Der Untere Hof der [[Handlungsort ist::Fürstenhort (Burg)|Burg Fürstenhort]] schien aus allen Nähten zu platzen und die Fürstlichen Hellebardiere hatten alle Mühe, die Ordnung aufrechtzuhalten und nur die geladenen Gäste in den Oberen Hof vorzulassen. In die Familiengruft wiederum wurden nur die wichtigsten Würdenträger vorgelassen.<br/>

Version vom 1. September 2018, 08:27 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Neue Zeiten"