Liebe geht durch den Magen - Kuchen Dreierlei: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Irgendwo zwischen Sendschaft [[Briefspieltext mit::Bilchtrutz]] und [[Briefspieltext mit::Fürstenhort]], Ende [[Briefspieltext vielleicht mit::Ingerimm]] [[Briefspieltext mit::1035]] BF,'''<br/>
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'''Irgendwo zwischen Sendschaft [[Handlungsort ist::Bilchtrutz]] und [[Handlungsort ist::Fürstenhort]], Ende [[Briefspieltext vielleicht mit::Ingerimm]] [[Jahr ist::1035]] BF,'''<br/>
 
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[[Briefspieltext mit::Iber Bockling]] rutschte nervös auf dem ungewohnten Sattel hin und her und versuchte krampfhaft, sich auf den Weg zu konzentrieren. Hinter ihm ritt seine Küchenhilfe auf einem Maultier und führte ein zweites, schwer bepackt, hinter sich her. Es waren sehr anstrengende und ereignisreiche Wochen für ihn gewesen. Dabei hatte er sich schon so sehr an sein Leben gewöhnt gehabt und darauf eingerichtet, bis an die Ende seiner Tage so zu leben wie er es getan hatte.<br/>Um zu erklären, wo er herkam, musste man wohl bei seinem Urgroßvater beginnen. Dieser der auf den klingenden Namen Dûrhelm Böcklin von Bockenstein gehört hatte war ein wackerer [[Briefspieltext vielleicht mit::Weiden]]er Ritter gewesen. Zweitgeborener Sohn eines Barons hatte ihm ein nahezu vorgeschriebener Weg bevorgestanden. Doch es hatte zwei Brüche in dessen Leben gegeben:<br/>Der erste war die Begegnung mit Yanis Hullheimer, einer [[wikav:Adlergarde|Adlergardistin]] aus [[wikav:Gareth|Gareth]], gewesen. Dieser, Ibers Urgroßmutter, war mit ihrem Banner gerade im [[wikav:Finsterkamm|Finsterkamm]] zur [[Briefspieltext vielleicht mit::Ork]]jagd gewesen, als sie auf Dûrhelm getroffen war. Die beiden hatten im Felde eine stürmische "Beziehung" gehabt, und kurze Zeit später war Yanis mit ihrem Banner wieder abgezogen.<br/>Drei Jahre später erschien sie dann mit einem Kind und stellte Dûrhelm seinen Sohn, Iber´s Großvater, vor. Dieser bekam den Namen Rainald, und gemäß den Familientraditionen der Familie Böcklin hieß er zunächst mit Familiennamen Fesslin, nannte sich aber später in Bockling um. Obwohl er ein Bastard war und eine Heirat zwischen Dûrhelm und Yanis unmöglich war - er war adeliger Junker und sie war Tochter eines freien Bürgers der Stadt Gareth - erkannte der Junker seinen Sohn an. Zwei Jahre lebten beide zusammen auf Burg Bockenstein, dann aber verließ Yanis und mit ihr auch Rainald die Burg.<br/>Zum einen konnte sie sich nicht damit abfinden, dass Dûrhelm demnächst standesgemäß verheiratet wurde. Zum anderen gefiel ihr das Leben außerhalb der Armee nicht. Sie trennten sich in Freundschaft, und Dûrhelm versprach für Rainald, wenn er im richtigen Alter war, einen Schwertvater zu finden. Das die beiden Burg Bockenstein verließen, stellte sich im Nachhinein als großes Glück heraus.<br/>Denn da kam es zum zweiten Bruch in Dûrhelms Leben. Im Rahmen des 4ten Bockensteiner Massakers wurde Dûrhelm, seine neue Ehefrau und viele weitere Anwesenden von der verfeindeten Adelsfamilie Schnewlin in der Hochzeitsnacht erschlagen. Einzig Dûrhelm jüngerer Bruder Perinald überlebte durch Zufall das Schlachten. Er allerdings wollte nichts von der Vereinbarung zwischen Yanis und Dûrhelm wissen, weshalb Rainald nicht zum Ritter ausgebildet wurde.<br/>
 
[[Briefspieltext mit::Iber Bockling]] rutschte nervös auf dem ungewohnten Sattel hin und her und versuchte krampfhaft, sich auf den Weg zu konzentrieren. Hinter ihm ritt seine Küchenhilfe auf einem Maultier und führte ein zweites, schwer bepackt, hinter sich her. Es waren sehr anstrengende und ereignisreiche Wochen für ihn gewesen. Dabei hatte er sich schon so sehr an sein Leben gewöhnt gehabt und darauf eingerichtet, bis an die Ende seiner Tage so zu leben wie er es getan hatte.<br/>Um zu erklären, wo er herkam, musste man wohl bei seinem Urgroßvater beginnen. Dieser der auf den klingenden Namen Dûrhelm Böcklin von Bockenstein gehört hatte war ein wackerer [[Briefspieltext vielleicht mit::Weiden]]er Ritter gewesen. Zweitgeborener Sohn eines Barons hatte ihm ein nahezu vorgeschriebener Weg bevorgestanden. Doch es hatte zwei Brüche in dessen Leben gegeben:<br/>Der erste war die Begegnung mit Yanis Hullheimer, einer [[wikav:Adlergarde|Adlergardistin]] aus [[wikav:Gareth|Gareth]], gewesen. Dieser, Ibers Urgroßmutter, war mit ihrem Banner gerade im [[wikav:Finsterkamm|Finsterkamm]] zur [[Briefspieltext vielleicht mit::Ork]]jagd gewesen, als sie auf Dûrhelm getroffen war. Die beiden hatten im Felde eine stürmische "Beziehung" gehabt, und kurze Zeit später war Yanis mit ihrem Banner wieder abgezogen.<br/>Drei Jahre später erschien sie dann mit einem Kind und stellte Dûrhelm seinen Sohn, Iber´s Großvater, vor. Dieser bekam den Namen Rainald, und gemäß den Familientraditionen der Familie Böcklin hieß er zunächst mit Familiennamen Fesslin, nannte sich aber später in Bockling um. Obwohl er ein Bastard war und eine Heirat zwischen Dûrhelm und Yanis unmöglich war - er war adeliger Junker und sie war Tochter eines freien Bürgers der Stadt Gareth - erkannte der Junker seinen Sohn an. Zwei Jahre lebten beide zusammen auf Burg Bockenstein, dann aber verließ Yanis und mit ihr auch Rainald die Burg.<br/>Zum einen konnte sie sich nicht damit abfinden, dass Dûrhelm demnächst standesgemäß verheiratet wurde. Zum anderen gefiel ihr das Leben außerhalb der Armee nicht. Sie trennten sich in Freundschaft, und Dûrhelm versprach für Rainald, wenn er im richtigen Alter war, einen Schwertvater zu finden. Das die beiden Burg Bockenstein verließen, stellte sich im Nachhinein als großes Glück heraus.<br/>Denn da kam es zum zweiten Bruch in Dûrhelms Leben. Im Rahmen des 4ten Bockensteiner Massakers wurde Dûrhelm, seine neue Ehefrau und viele weitere Anwesenden von der verfeindeten Adelsfamilie Schnewlin in der Hochzeitsnacht erschlagen. Einzig Dûrhelm jüngerer Bruder Perinald überlebte durch Zufall das Schlachten. Er allerdings wollte nichts von der Vereinbarung zwischen Yanis und Dûrhelm wissen, weshalb Rainald nicht zum Ritter ausgebildet wurde.<br/>

Version vom 24. November 2017, 11:09 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Liebe geht durch den Magen"