Liebe geht durch den Magen - Kuchen Dreierlei: Unterschied zwischen den Versionen

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Diesem war natürlich bewusst, dass sie mehr oder weniger nur halben Anspruch auf die Burg hatten, und auch ihr Adelsstatus nicht wirklich sicher war. Ihm war aber zu Ohren gekommen, das die [[Briefspieltext vielleicht mit::Anglinde von Mackenstein|Junkerin von Mackenstein]] nun auf besondere Art und Weise nach einem Gemahl suchte. Seine beiden eigenen Söhne, ebenfalls gestandene Ritter, bewandert im Umgang mit Waffen, aber unfähig in jeder Küche, kamen daher nicht in Frage.<br/>Außerdem war sein Ältester, Gilborn Bockling, bereits mit Azila Sephira Vieska Borking verlobt. Diese war als einzige Borking mit dem Leben davon gekommen, als das Gesindel Burg Bilchtrutz erobert hatte. Kuno´s Zweitgeborener Khoran Bockling dagegen weilte zur Zeit bei der [[wikav:Goldene Lanze|Goldenen Lanze]] in [[Briefspieltext vielleicht mit::Garetien]] und war ein gar wilder Geselle, der sich mehr und mehr dem Gott [[wikav:Kor|Kor]] zuwandte und nur wenig von Backwettbewerben halten würde. Ganz zu schweigen von dem erforderlichen Können. Da war Kuno sein lediger Neffe eingefallen und er hatte diesen hergebeten.<br/>Alles weitere war dann schnell erzählt. Kuno hatte Iber erklärt worum es ging, und diesen gleich nach Fürstenhort geschickt. Iber war nicht viel übrig geblieben, und er hatte zugestimmt. Zurück reiste er wieder über Angbar und besorgte sich dort die Zutaten, von denen er meinte, sie für einen Sieg im Backwettbewerb zu brauchen. An selbigen im Backwettbewerb zweifelte er nicht wirklich, wobei in seiner Vorstellung seine Konkurrenten alles Adelige vom Junker aufwärts waren, die wohl alle kaum selber backen konnten. Er glaubte nicht, dass [[Briefspieltext vielleicht mit::Hügelzwerg]]e und dergleichen antreten würden, gegen die er dann nur wenig Aussichten auf Erfolg haben würde.<br/>Was ihm viel mehr an einem Sieg zweifel ließ, waren die "restlichen" Tatsachen. Zuvorderst war da natürlich seine Abstammung. Er war ein Bürgerlicher wenn auch mit Adeligen Vorfahren und Verwandten. Da konnte Onkel Kuno und seine Söhne zehnmal richtige Ritter sein. Die einzige Waffe die er in seinem bisherigen Leben geschwungen und mit der er "getötet" hatte, war das Küchenbeil. Er war zwar ein recht guter Schütze mit der Armbrust durch seine Tätigkeit in der Schützengilde. Aber auf etwas lebendiges hatte er mit der Armbrust noch nicht geschossen.<br/>Für einen Bürgerlichen ging es ihm zwar recht gut, aber man konnte ihn auch nicht wirklich als wohlhabend bezeichnen. Seiner älteren Schwester gehörte ja das Gasthaus, und er bewohnte dort nur eine Kammer im Dachgeschoss. Er hatte zwar kleinere Ersparnisse, die er größtenteils aber in Fürstenhort noch für passende Garderobe ausgeben hatte, aber selbst mit dem Gasthaus konnte er es natürlich lange nicht mit dem Vermögen und dem Besitz der Junkerin aufnehmen.<br/>Zu guter Letzt kam dann seine Gestalt dazu. Er hatte die Junkerin noch nicht gesehen, aber doch schon Berichte gehört, dass sie eine wahre Schönheit sein soll. Er selber entsprach dagegen nicht wirklich dem Idealbild eines Ritters,  so wie man ihn sich vorstellte. Iber war durschnittlich groß, so wohl grob 1,75 Schritt. Er hatte braune Augen und ebensolches Haar, welches er halblang trug. Seine Augen schauten meiste milde bis gütig auf seine Umwelt und nur recht selten wallte ihn ihm Zorn auf. In seinem recht kurzem Vollbart mischte sich noch ein rötlicher Ton hinein, was aber das einzig Auffällige an ihm war. Er war kein Schwächling, hatte aber auch keine besonderen Muskelpakete zu bieten.<br/>Sein Arbeit als Koch und die Vorliebe für ein bis mehrere Bierchen nach den Übungen bei der Schützengilde hatten dafür gesorgt, dass er mehr als nur ein kleines Bäuchlein hatte. Fett konnte man ihn zwar noch nicht nennen, aber er wog gute 90 bis 95 Stein.<br/>Dies waren seine Gedanken, während er auf dem [[Briefspieltext vielleicht mit::Baduarsteig]] gen Fürstenhort ritt und sich überlegte, wie es wohl weitergehen würde.
 
Diesem war natürlich bewusst, dass sie mehr oder weniger nur halben Anspruch auf die Burg hatten, und auch ihr Adelsstatus nicht wirklich sicher war. Ihm war aber zu Ohren gekommen, das die [[Briefspieltext vielleicht mit::Anglinde von Mackenstein|Junkerin von Mackenstein]] nun auf besondere Art und Weise nach einem Gemahl suchte. Seine beiden eigenen Söhne, ebenfalls gestandene Ritter, bewandert im Umgang mit Waffen, aber unfähig in jeder Küche, kamen daher nicht in Frage.<br/>Außerdem war sein Ältester, Gilborn Bockling, bereits mit Azila Sephira Vieska Borking verlobt. Diese war als einzige Borking mit dem Leben davon gekommen, als das Gesindel Burg Bilchtrutz erobert hatte. Kuno´s Zweitgeborener Khoran Bockling dagegen weilte zur Zeit bei der [[wikav:Goldene Lanze|Goldenen Lanze]] in [[Briefspieltext vielleicht mit::Garetien]] und war ein gar wilder Geselle, der sich mehr und mehr dem Gott [[wikav:Kor|Kor]] zuwandte und nur wenig von Backwettbewerben halten würde. Ganz zu schweigen von dem erforderlichen Können. Da war Kuno sein lediger Neffe eingefallen und er hatte diesen hergebeten.<br/>Alles weitere war dann schnell erzählt. Kuno hatte Iber erklärt worum es ging, und diesen gleich nach Fürstenhort geschickt. Iber war nicht viel übrig geblieben, und er hatte zugestimmt. Zurück reiste er wieder über Angbar und besorgte sich dort die Zutaten, von denen er meinte, sie für einen Sieg im Backwettbewerb zu brauchen. An selbigen im Backwettbewerb zweifelte er nicht wirklich, wobei in seiner Vorstellung seine Konkurrenten alles Adelige vom Junker aufwärts waren, die wohl alle kaum selber backen konnten. Er glaubte nicht, dass [[Briefspieltext vielleicht mit::Hügelzwerg]]e und dergleichen antreten würden, gegen die er dann nur wenig Aussichten auf Erfolg haben würde.<br/>Was ihm viel mehr an einem Sieg zweifel ließ, waren die "restlichen" Tatsachen. Zuvorderst war da natürlich seine Abstammung. Er war ein Bürgerlicher wenn auch mit Adeligen Vorfahren und Verwandten. Da konnte Onkel Kuno und seine Söhne zehnmal richtige Ritter sein. Die einzige Waffe die er in seinem bisherigen Leben geschwungen und mit der er "getötet" hatte, war das Küchenbeil. Er war zwar ein recht guter Schütze mit der Armbrust durch seine Tätigkeit in der Schützengilde. Aber auf etwas lebendiges hatte er mit der Armbrust noch nicht geschossen.<br/>Für einen Bürgerlichen ging es ihm zwar recht gut, aber man konnte ihn auch nicht wirklich als wohlhabend bezeichnen. Seiner älteren Schwester gehörte ja das Gasthaus, und er bewohnte dort nur eine Kammer im Dachgeschoss. Er hatte zwar kleinere Ersparnisse, die er größtenteils aber in Fürstenhort noch für passende Garderobe ausgeben hatte, aber selbst mit dem Gasthaus konnte er es natürlich lange nicht mit dem Vermögen und dem Besitz der Junkerin aufnehmen.<br/>Zu guter Letzt kam dann seine Gestalt dazu. Er hatte die Junkerin noch nicht gesehen, aber doch schon Berichte gehört, dass sie eine wahre Schönheit sein soll. Er selber entsprach dagegen nicht wirklich dem Idealbild eines Ritters,  so wie man ihn sich vorstellte. Iber war durschnittlich groß, so wohl grob 1,75 Schritt. Er hatte braune Augen und ebensolches Haar, welches er halblang trug. Seine Augen schauten meiste milde bis gütig auf seine Umwelt und nur recht selten wallte ihn ihm Zorn auf. In seinem recht kurzem Vollbart mischte sich noch ein rötlicher Ton hinein, was aber das einzig Auffällige an ihm war. Er war kein Schwächling, hatte aber auch keine besonderen Muskelpakete zu bieten.<br/>Sein Arbeit als Koch und die Vorliebe für ein bis mehrere Bierchen nach den Übungen bei der Schützengilde hatten dafür gesorgt, dass er mehr als nur ein kleines Bäuchlein hatte. Fett konnte man ihn zwar noch nicht nennen, aber er wog gute 90 bis 95 Stein.<br/>Dies waren seine Gedanken, während er auf dem [[Briefspieltext vielleicht mit::Baduarsteig]] gen Fürstenhort ritt und sich überlegte, wie es wohl weitergehen würde.
  
[[Kategorie:Abenteuer]]
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Version vom 17. Juli 2017, 20:01 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Liebe geht durch den Magen"