Feldzug im Wengenholm - Gen Norden: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 15. April 2024, 20:24 Uhr


1033

Fahnen flatterten im Wind, Rüstungen und Lanzen glitzerten in der Sonne.
Der Anblick der Streiter ließ Retos Herz höher schlagen. Der Ruf des Fürsten war vor wenigen Wochen durch das ganze Land gegangen und nun sammelten sich die Truppen des Fürstentums. Die Schlachtreiter, Hellebardiere und Bergschützen waren bereits in den Norden geschickt worden, und auch in den Hügellanden ging einiges vor. Der Graf hatte seine Spießgesellen gen Rondrasdank beordert, aber genau wie der Fürst hatte er keinen Heerbann ausgerufen.
Und selbst würde er sich auch nicht an die Spitze seiner Truppen stellen. Der Junge war weder ein Ritter, noch traute er sich auf ein Pferd zu steigen und so jemand herrschte nun über das stolze Schetzeneck, dachte Reto mit Verbitterung.

Reto hatte die Gelegenheit genutzt. Er würde selbstverständlich für den Fürsten ins Feld ziehen, jedoch fehlte es ihm an Truppen, oder Mitteln um solche anzuwerben. Er hatte eine Handvoll Waffenknechte um sich gesammelt, aber das war kein Haufen der zu beeindrucken wusste.
Doch nun hatten sich einige Adlige aus dem alten Schetzeneck um ihn gesammelt. Da war der junge Metzel von Uztrutz mit einigen Getreuen, aber auch so mancher Niederadlige folgte dem Aufruf des jungen Reto. Viele von ihnen trauerten ihrer alten Unabhänigkeit nach und gedachten nun im Felde zu beweisen, was ein wahrer Schetzenecker war.
Reto wusste durchaus, dass er sich hier profilieren konnte, aber vor allem war es ihm ein persönliches Anliegen, den Wengenholmern in dieser schweren Stunde beizustehen. Besonders freute er sich, dass sein Gefährte aus Knappentagen Koradin von Trappenfurten gelobt hatte, sich dem Heer anzuschließen. Er freute sich darauf mit seinem Gefährten Seite an Seite gegen das üble Gelichter in Albumin zu streiten.

Andernorts sammelten sich ebenfalls Heerhaufen. Einige Barone hatten ihre Vasallen zum Heerbann gerufen und würden mit diesen gen Wengenholm ziehen. Die Nadoreter sammelten eine Schar von beeindruckender Größe um sich, und auch der Fürstenhorter wollte sich nicht lumpen lassen und schickte seine Vasallen unter dem Kommando seines Sohnes Gisbrun gen Angbar. Auch in Sindelsaum hatte der Baron seine Vasallen zu den Waffen gerufen, aber die überraschendsten Gerüchte kamen aus Bragahn. Dort war angeblich Baron Barytoc nach Jahren der Stille mit seinen Getreuen ausgezogen, um sich dem Heer des Grafen Jallik anzuschließen. Auch der Roterzer Baron, von dem in den letzten Jahren gar mancher behauptete, dass er doch schon längst tot sei, brach mit einigen Waffenknechten gen Norden auf.