Fürstliche Hellebardiere

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Fürstliche Hellebardiere
Befehlshaber Grimma von Garnelhaun
Standort Fürstenhort, Angbar, Erlenschloss
Heimat
Sollstärke 50
Waffengattungen Hellbardiere
Typ Fürstliche Schlosswachen
Feldzeichen/Wappen Schwarzer Keilerkopf auf grünem Grund
Farben Schwarz und Grün
Uniform schwarzer Wappenrock mit dem Wappen über dem Herzen

Die Fürstlichen Hellebardiere dienen als Wachen der fürstlichen Burgen, Schlösser und Güter.

Struktur

Die Hellebardiere bestehen (im Gegensatz etwas zur Grevengarde, den Schlachtreitern und weiten Teilen der Lanzerinnen) hauptsächlich aus Bürgerlichen und nicht aus Adeligen Kriegern. Eine Ausnahme ist die derzeitige Hauptfrau Grimma von Garnelhaun, die allerdings eher wegen ihrer zuverlässigen Art als wegen ihrer Herkunft an diesen Posten kam.

Wie ein normales Gardebanner strukturiert setzt sich das Banner aus fünf Lanzen zusammen. Jede dieser Lanzen wird von einem Weibel kommandiert, der einen Korporal zur Unterstützung unter sich hat. Die restliche Lanze besteht aus acht Gemeinen. Als Kommandant fungiert ein Hauptmann. Sollte das Banner in den Krieg ziehen hat der Dienstälteste Weibel die Ehre das Banner in die Schlacht tragen zu dürfen. Da es als Ehre gilt bei den Hellbardieren dienen zu dürfen sind die Offiziersposten ausnahmslos mit Adligen besetzt.

Das Banner ist auf den drei fürstlichen Burgen im Land stationiert. 25 stehen in Fürstenhort, 15 in Angbar und 10 im Erlenschloss. Jede der örtlichen Besatzungen steht unter dem Kommando des jeweiligen Burghauptmanns. Die Hauptfrau der Hellebardiere, derzeit Grimma von Garnelhaun, weilt meistens an der Seite des Fürsten auf Burg Fürstenhort

Wie alle fürstlichen Truppen streiten die Hellebardiere unter dem Banner des Fürsten, allerdings tragen sie seit dem Tod Holduin Hals Trauer. Die Wachen werfen sich vor den Prinzen nicht gerettet zu haben und so tragen sie seit dieser Zeit einen schwarzen Wappenrock mit dem Wappen des Fürsten über dem Herzen. Fürst Blasius war davon so gerührt, dass er der Einheit erlaubte stets diesen Wappenrock zu tragen.

Ausrüstung

Wie der Name schon sagt handelt es sich bei den Soldaten um Hellebardiere. Daher sind alle Soldaten und Offiziere mit Hellebarden bewaffnet. Als Seitenwaffe tragen die Gemeinen eine Streitaxt und die Offiziere ein Schwert. Zu ihrem Schutz tragen die Hellebardiere einen Kürass, sowie einen Schaller. Im Falle eines Kampfes rüsten sich die Wachen jedoch mit leichten Plattenrüstungen aus, so dass sie manchen Feind schon alleine durch ihr martialisches Auftreten zur Flucht bewegt haben.

Taktik

Von Taktik, oder Schlachterfahrung zu sprechen wäre übertrieben, aber es handelt sich bei jedem der Hellebardiere um einen fähigen Kämpfer und so schlugen sie sich in der Schlacht von Angbar auch recht tapfer. Die Hellebardiere werden jedoch nicht für Kriegszüge oder ähnliches eingesetzt. Ihre einzige Aufgabe ist die Verteidigung der drei fürstlichen Burgen und Schlösser. Hierzu halten sie auch regelmäßige Übungen ab.

Verhältnis zu den Gardegreven

Sowohl die Hellebardiere als auch die Gardegreven dienen im direkten Umfeld des Fürsten. Während die einen jedoch die Residenzen bewachen, schützen die anderen Leib und Leben des Fürsten. Dies, und die Tatsache, dass die Grevengarde historisch aus der Ritterschaft entstand, führt dazu, dass sich die Greven den Hellebardieren insgeheim etwas überlegen fühlen. Dies führt bisweilen zu kleinen gegenseitigen Sticheleien im Hintergrund des Fürstenhofes, die jedoch bislang stets von der Disziplin beider Truppen in Grenzen gehalten wurden. Es kann aber durchaus sein, dass ein Hellebardier im Rücken des Fürsten einem Gardegreven die Zunge herausstreckt, jemand den Helm des anderen mit einem Pferdeapfel füllt oder man Mitglieder beider Truppen in einem freien Abend vernüglich beim Wettzechen findet.