Fürst nimmt neue Knappen auf: Unterschied zwischen den Versionen

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''Seit die furchtbaren Flammen [[Briefspieltext mit::Alagrimm]]s Unser Land verheerten, Unsere prächtige [[Briefspieltext mit::Angbar|Capitale]] zu Asche brannten  und in dieser unheiligen Glut der jüngste Sproß Unseres Stammes vergehen musste - unvergessen sei dein Angedenken, Holduin Hal, wie das des Erhabenen Hilperton! – rührte tiefe Trauer Unser fürstliches Herz. Doch wissen Wir auch, wie der gute Herr des Feuers dem schrecklichen Alagrimm Einhalt gebot; sehen Wir auch, wie die Angbarer der Losung ihrer Stadt die größte Ehre machen und wacker er als je zuvor wieder emporwachsen lassen, was in Trümmern lag; und fühlen Wir auch, dass unser brave Kosch nach einer Zeit der Prüfungen besseren Götterläufen entgegenblicken kann. Drum wollen beleibe wir nicht – wie es Unser standhafter und doch glückloser Ahnherr [[Briefspieltext mit::Alphak vom Eberstamm]] tat, als er seinen gefallenen [[Briefspieltext vielleicht mit::Berndrich vom Eberstamm (Prinz)|Sohn und Erben]] beweinte und darum nicht sah, wie der finstere [[Briefspieltext mit::Porquid von Ferdok]] sich zu erheben anschickte – Uns in Trauer auf [[Handlungsort ist::Fürstenhort (Burg)|Fürstenhort]] verschließen, auch wenn Wir Unsere Residenz für einige Zeit dorthin verlegt haben. Vielmehr soll die alte Feste mit neuem von Leben und Tatkraft gefüllt werde,  ganz wie es Unser Plan schon ist, seit wir Unseren Vetter Kuniswart im Kaiser-Jahre 22 zum Burgsassen dort erhoben. Zeichen all dessen aber sei dies auch eine Blüte Unserer Knappenschar: Seit dem Jahr des Feuers haben wir keine neuen jungen Edelleute  an unseren Hof genommen, trauernd um unseren Enkelsohn und jene Knappen der jüngsten Zeit, die fielen, kaum dass sie den Ritterschlag empfingen. Zum kommenden Schwertfest aber sollen acht neue Knappin und Knappen an Unserem Hof ihren Weg zur Schwertleite beginnnen. Zugleich wollen Wir auch acht acht Mägdelein oder Knaben als Pagen aufnehmen, gleich welcher Herkunft, so sie nur frei geboren, fromm und von rondrianischer Gesinnung sind, und wer von ihnen nicht von Stande ist, mag trotzdem dereinst Knappe werden. Darum soll Unser [[Briefspieltext mit::Hernobert von Falkenhag|Herold Falkenhag]] dies nicht nur an Höfen Unserer Grafen kundtun und Unseren Baronen Nachricht schicken, sondern es auch auf [[Briefspieltext vielleicht mit::Angbarer Warenschau|Angbars Warenschau]] allem Volke aus nah und fern drei Mal verlesen.
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''Seit die furchtbaren Flammen [[Briefspieltext mit::Alagrimm]]s Unser Land verheerten, Unsere prächtige [[Briefspieltext mit::Angbar|Capitale]] zu Asche brannten  und in dieser unheiligen Glut der jüngste Sproß Unseres Stammes vergehen musste - unvergessen sei dein Angedenken, Holduin Hal, wie das des Erhabenen Hilperton! – rührte tiefe Trauer Unser fürstliches Herz. Doch wissen Wir auch, wie der gute Herr des Feuers dem schrecklichen Alagrimm Einhalt gebot; sehen Wir auch, wie die Angbarer der Losung ihrer Stadt die größte Ehre machen und wacker er als je zuvor wieder emporwachsen lassen, was in Trümmern lag; und fühlen Wir auch, dass unser brave Kosch nach einer Zeit der Prüfungen besseren Götterläufen entgegenblicken kann.''
  
[[Hauptdarsteller ist::Blasius vom Eberstamm]], Fürst von Kosch
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''Drum wollen beleibe wir nicht – wie es Unser standhafter und doch glückloser Ahnherr [[Briefspieltext mit::Alphak vom Eberstamm]] tat, als er seinen gefallenen [[Briefspieltext vielleicht mit::Berndrich vom Eberstamm (Prinz)|Sohn und Erben]] beweinte und darum nicht sah, wie der finstere [[Briefspieltext mit::Porquid von Ferdok]] sich zu erheben anschickte – Uns in Trauer auf [[Handlungsort ist::Fürstenhort (Burg)|Fürstenhort]] verschließen, auch wenn Wir Unsere Residenz für einige Zeit dorthin verlegt haben. Vielmehr soll die alte Feste mit neuem von Leben und Tatkraft gefüllt werde,  ganz wie es Unser Plan schon ist, seit wir Unseren Vetter Kuniswart im Kaiser-Jahre 22 zum Burgsassen dort erhoben.''
  
Gegeben & gesiegelt auf [[Handlungsort ist::Fürstenhort]], [[Jahr ist::1029]], niedergeschrieben von [[Nebendarsteller ist::Nirwulf Sohn des Negromon|Nirwulf, Negromons Sohn]], dem Cantzler. Bezeugt von Seiner Gnaden [[Nebendarsteller ist::Kuniswart vom Eberstamm]], RG, und [[Nebendarsteller ist::Halwart vom Eberstamm]], [[Briefspieltext vielleicht mit::Falkenritter]], beide aus dem Haus Unseres Vetters [[Briefspieltext vielleicht mit::Ardo vom Eberstamm|Ardo zu Ochsenblut]].''
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''Zeichen all dessen aber sei dies auch eine Blüte Unserer Knappenschar: Seit dem Jahr des Feuers haben wir keine neuen jungen Edelleute  an unseren Hof genommen, trauernd um unseren Enkelsohn und jene Knappen der jüngsten Zeit, die fielen, kaum dass sie den Ritterschlag empfingen. Zum kommenden Schwertfest aber sollen acht neue Knappin und Knappen an Unserem Hof ihren Weg zur Schwertleite beginnnen.''
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''Zugleich wollen Wir auch acht acht Mägdelein oder Knaben als Pagen aufnehmen, gleich welcher Herkunft, so sie nur frei geboren, fromm und von rondrianischer Gesinnung sind, und wer von ihnen nicht von Stande ist, mag trotzdem dereinst Knappe werden. Darum soll Unser [[Briefspieltext mit::Hernobert von Falkenhag|Herold Falkenhag]] dies nicht nur an Höfen Unserer Grafen kundtun und Unseren Baronen Nachricht schicken, sondern es auch auf [[Briefspieltext vielleicht mit::Angbarer Warenschau|Angbars Warenschau]] allem Volke aus nah und fern drei Mal verlesen.''
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''Gegeben & gesiegelt auf [[Handlungsort ist::Fürstenhort]], [[Jahr ist::1029]], niedergeschrieben von [[Nebendarsteller ist::Nirwulf Sohn des Negromon|Nirwulf, Negromons Sohn]], dem Cantzler. Bezeugt von Seiner Gnaden [[Nebendarsteller ist::Kuniswart vom Eberstamm]], RG, und [[Nebendarsteller ist::Halwart vom Eberstamm]], [[Briefspieltext vielleicht mit::Falkenritter]], beide aus dem Haus Unseres Vetters [[Briefspieltext vielleicht mit::Ardo vom Eberstamm|Ardo zu Ochsenblut]].''
  
 
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Die Proklamation des Fürsten Blasius ist nicht ohne Grund im [[Briefspieltext vielleicht mit::Kosch-Kurier]] (#43) zu finden, sondern soll ein neuer Ansatz für das [[Briefspieltext vielleicht mit::Briefspiel]] sein . Wenn Euer koscher (oder außerkoscher) Charakter also über einen Sprößling im rechten Alter verfügt, so mag dieser am Fürstenhof vorstellig werden und Fürst Blasius wird über seine Aufnahme befinden. Wie aktiv sich das ganze gestaltet wird oder ob es nur eine "Parkmöglichkeit" ist, hängt dann vom Interesse ab.
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Die Proklamation des Fürsten Blasius ist nicht ohne Grund im [[Briefspieltext vielleicht mit::Kosch-Kurier]] ([[Kosch-Kurier 43|#43]]) zu finden, sondern soll ein neuer Ansatz für das [[Briefspieltext vielleicht mit::Briefspiel]] sein . Wenn Euer koscher (oder außerkoscher) Charakter also über einen Sprößling im rechten Alter verfügt, so mag dieser am Fürstenhof vorstellig werden und Fürst Blasius wird über seine Aufnahme befinden. Wie aktiv sich das ganze gestaltet wird oder ob es nur eine "Parkmöglichkeit" ist, hängt dann vom Interesse ab.
  
 
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Version vom 17. August 2019, 20:13 Uhr

Seit die furchtbaren Flammen Alagrimms Unser Land verheerten, Unsere prächtige Capitale zu Asche brannten und in dieser unheiligen Glut der jüngste Sproß Unseres Stammes vergehen musste - unvergessen sei dein Angedenken, Holduin Hal, wie das des Erhabenen Hilperton! – rührte tiefe Trauer Unser fürstliches Herz. Doch wissen Wir auch, wie der gute Herr des Feuers dem schrecklichen Alagrimm Einhalt gebot; sehen Wir auch, wie die Angbarer der Losung ihrer Stadt die größte Ehre machen und wacker er als je zuvor wieder emporwachsen lassen, was in Trümmern lag; und fühlen Wir auch, dass unser brave Kosch nach einer Zeit der Prüfungen besseren Götterläufen entgegenblicken kann.

Drum wollen beleibe wir nicht – wie es Unser standhafter und doch glückloser Ahnherr Alphak vom Eberstamm tat, als er seinen gefallenen Sohn und Erben beweinte und darum nicht sah, wie der finstere Porquid von Ferdok sich zu erheben anschickte – Uns in Trauer auf Fürstenhort verschließen, auch wenn Wir Unsere Residenz für einige Zeit dorthin verlegt haben. Vielmehr soll die alte Feste mit neuem von Leben und Tatkraft gefüllt werde, ganz wie es Unser Plan schon ist, seit wir Unseren Vetter Kuniswart im Kaiser-Jahre 22 zum Burgsassen dort erhoben.

Zeichen all dessen aber sei dies auch eine Blüte Unserer Knappenschar: Seit dem Jahr des Feuers haben wir keine neuen jungen Edelleute an unseren Hof genommen, trauernd um unseren Enkelsohn und jene Knappen der jüngsten Zeit, die fielen, kaum dass sie den Ritterschlag empfingen. Zum kommenden Schwertfest aber sollen acht neue Knappin und Knappen an Unserem Hof ihren Weg zur Schwertleite beginnnen.

Zugleich wollen Wir auch acht acht Mägdelein oder Knaben als Pagen aufnehmen, gleich welcher Herkunft, so sie nur frei geboren, fromm und von rondrianischer Gesinnung sind, und wer von ihnen nicht von Stande ist, mag trotzdem dereinst Knappe werden. Darum soll Unser Herold Falkenhag dies nicht nur an Höfen Unserer Grafen kundtun und Unseren Baronen Nachricht schicken, sondern es auch auf Angbars Warenschau allem Volke aus nah und fern drei Mal verlesen.

Blasius vom Eberstamm, Fürst von Kosch

Gegeben & gesiegelt auf Fürstenhort, 1029, niedergeschrieben von Nirwulf, Negromons Sohn, dem Cantzler. Bezeugt von Seiner Gnaden Kuniswart vom Eberstamm, RG, und Halwart vom Eberstamm, Falkenritter, beide aus dem Haus Unseres Vetters Ardo zu Ochsenblut.



Die Proklamation des Fürsten Blasius ist nicht ohne Grund im Kosch-Kurier (#43) zu finden, sondern soll ein neuer Ansatz für das Briefspiel sein . Wenn Euer koscher (oder außerkoscher) Charakter also über einen Sprößling im rechten Alter verfügt, so mag dieser am Fürstenhof vorstellig werden und Fürst Blasius wird über seine Aufnahme befinden. Wie aktiv sich das ganze gestaltet wird oder ob es nur eine "Parkmöglichkeit" ist, hängt dann vom Interesse ab.

Irdische Ansprechpartner sind Martin und Fiete (knappen AT angbar.de).

Siehe: Die Knappen des Fürsten