Efferd

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Tempel und Glaube

Der Gott von Wind und Wasser hat im seinem Bruder Ingerimm hörigen Kosch keinen guten Stand. Der Tempel zu Angbar ist seit seiner Zerstörung durch den Alagrimm der Travia umgewidmet, und auch das Haus in Ferdok hat bessere Zeiten gesehen, da die mächtigen Händler des Albenhuser Bundes ihre Gabe eher Herrn Phex zukommen lassen. Einzig das Orakel am Efferdsturm am Angenknie wird noch hochgehalten - doch wird dort der Gott nur einmal in jedem Götterläuf gepriesen.

Groß war das Ansehen des Wellenherrschers im Kosch noch nie, aber früher, ja früher, da sei das doch wie so manches andere noch anders gewesen, seufzten nun vereinzelte Alte in den Dörfern entlang des Stromes. Da habe man Herrn Efferd noch gedankt für die Fruchbarkeit und Fische, die sein Strom mit sich brachte, und den Zorn des Gottes gefürchtete, wenn der Fluss über die Ufer trat oder ungeachtet der Sorgen der Menschlein sein Bett veränderte.

Geweihte