Efferd: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Gott von Wind und Wasser hat im seinem Bruder [[Ingerimm]] hörigen Kosch keinen guten Stand. Der Tempel zu [[Angbar]] ist seit seiner Zerstörung durch den [[Alagrimm]] der [[Travia]] umgewidmet, und auch das Haus in [[Ferdok]] hat bessere Zeiten gesehen, da die mächtigen Händler des [[Albenhuser Bund]]es ihre Gabe eher Herrn Phex zukommen lassen.  
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Der Gott von Wind und Wasser hat im seinem Bruder [[Ingerimm]] hörigen Kosch keinen guten Stand. Der Tempel zu [[Angbar]] ist seit seiner Zerstörung durch den [[Alagrimm]] der [[Travia]] umgewidmet, und auch das Haus in [[Ferdok]] hat bessere Zeiten gesehen, da die mächtigen Händler des [[Albenhuser Bund]]es ihre Gabe eher Herrn [[Phex]] zukommen lassen.  
 
Einzig das Orakel am Efferdsturm am [[Angenknie]] wird noch hochgehalten - doch wird dort der Gott nur einmal in jedem Götterläuf gepriesen.
 
Einzig das Orakel am Efferdsturm am [[Angenknie]] wird noch hochgehalten - doch wird dort der Gott nur einmal in jedem Götterläuf gepriesen.
  

Version vom 16. Oktober 2006, 18:18 Uhr

Tempel und Glaube

Der Gott von Wind und Wasser hat im seinem Bruder Ingerimm hörigen Kosch keinen guten Stand. Der Tempel zu Angbar ist seit seiner Zerstörung durch den Alagrimm der Travia umgewidmet, und auch das Haus in Ferdok hat bessere Zeiten gesehen, da die mächtigen Händler des Albenhuser Bundes ihre Gabe eher Herrn Phex zukommen lassen. Einzig das Orakel am Efferdsturm am Angenknie wird noch hochgehalten - doch wird dort der Gott nur einmal in jedem Götterläuf gepriesen.

Groß war das Ansehen des Wellenherrschers im Kosch noch nie, aber früher, ja früher, da sei das doch wie so manches andere noch anders gewesen, seufzten nun vereinzelte Alte in den Dörfern entlang des Stromes. Da habe man Herrn Efferd noch gedankt für die Fruchbarkeit und Fische, die sein Strom mit sich brachte, und den Zorn des Gottes gefürchtete, wenn der Fluss über die Ufer trat oder ungeachtet der Sorgen der Menschlein sein Bett veränderte.

Geweihte

Bruder Emmeran ist ein gar sonderbarer Zwerg, der sich seit vielen Götterläufen für einen „Erkorenen“ des Flußvaters hält, und mit seinem sonderbaren Gefährt, einem in langjähriger Arbeit mit unzähligen Flußmuscheln geschmückten Hausfloß, über den Großen Fluß „pilgert“. Zuletzt hatte man ihn hier vor über dreißig Jahren erblickt, und da ihn die Bewohner des Flußufers ohnehin nie „für voll“ genommen hatten, glaubte man schlicht, daß es den kauzigen Alten bei einer tückischen Stromschnelle „erwischt“ haben mochte. In den letzten Jahren ist er wieder aufgetaucht, um "auf der Namenlosen Insel eine Zufluchtsstätte einzig aus Flußmuscheln zu errichten" - doch folgt kaum jemand seinem Ruf.