Dramatische Flussreise des Fürsten: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Thûrstein|THURSTEIN]].  Mit Freuden  nahm unser guter Fürst [[Hauptdarsteller ist::Anshold vom Eberstamm|Anshold]] eine  Einladung  des  [[Handlungsort ist::Hinterkosch|Nordmärker]]  Herzogs  an,  ihn  auf  derzweiten    Jungfernfahrt    der Flussjacht  „Concabella“  zubegleiten.    Das    Schiff,    ein Hochzeitsgeschenk des albernischen  Fürsten,  war  [[1040]] bei  seiner  Jungfernfahrt  inder  Opferschlucht  auf  Grund gelaufen,  seither  aber  repariert worden. Im  [[Peraine]]  dieses  Jahres wollte  Herzog  Hagrobald  seine Jacht  neu  einweihen,  diesmal aber  auf  der  ungleich  harmloseren  Strecke  von  [[Ortsnennung ist::Albenhus]] nach [[Ortsnennung ist::Ferdok (Stadt)|Ferdok]]. Fürst Anshold ritt also  kurz  nach  seiner  Geburtstagsfeier  in  Begleitung  einiger Hausritter nach Albenhus. Doch leider verlief auch diezweite Jungfernfahrt der „Concabella“  nicht  friedlich:  Kurzvor  der  Thurstein  zog  ein  unnatürlicher Sturm auf und drohte das Schiff zu versenken. Obendrein tauchte ein schwimmendes  Ungetüm  auf  –  einige Zeugen  sprechen  von  einem Wasserdrachen – und jagte dasSchiff.  Geweihten  an  Bord  gelang  es,  das  Ungetüm  zu  vertreiben,  so  dass  Kapitän  Helmar Zweyfeldt das Schiff sicher zum  Landesteg  der  Thurstein steuern konnte. Dort    war    der    Schrecken aber  noch  nicht  zu  Ende.  Der warme  Tee,  mit  dem  man  die durchnässten  Reisenden  empfing,  erwies  sich  als  vergiftet und schläferte allesamt ein. Die Nordmärker Wachen der Thurstein  standen  offenbar  unter magischer  Beherrschung.  Den Göttern sei Dank fanden einige Edle  Wege  aus  den  Zellen,  in die  man  sie  geworfen  hatte.  So konnte sowohl der Fürst aus einem  Verlies  befreit  als  auch Herzog  Hagrobald  vor  einem schrecklichen Schicksal bewahrt  werden:  All  dies  war nämlich von der Gräfin [[Hauptdarsteller ist::Calderine  von  Hardenfels]]  eingefädelt worden,  die  sich  (wie  vor  zwei Jahren  bereits  Pfalzgräfin  Yolande von Mersingen) als Vampirin erwies. Sie wollte sich am Herzog für den Tod ihrer Tochter  rächen  und  ihn  mit  seinem eigenen  Richtschwert  Guldebrandt  enthaupten,  um  diesesso  zugleich  dem  Namenlosen zu  weihen.  Edle  und  Priester vermochten    sie    niederzuringen  und  machten  der  Vampirplage  im  Hinterkosch  damit hoffentlich  ein  für  alle  Mal  ein Ende.  Die  „Concabella“  hatte einigen  Schaden  genommen, und so musste auch ihre zweite Jungfernfahrt abgebrochen werden. Fürst Anshold und seine  Leibritter  wurden  von  einem Schiff des [[Nebendarsteller ist::Growin Sohn des Gorbosch|Grafen von Ferdok]]  aufgenommen  und  kamen sicher nach [[Ortsnennung ist::Angbar]] zurück.
 
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[[Hauptdarsteller ist::Stordian Mönchlinger]]
 
[[Hauptdarsteller ist::Stordian Mönchlinger]]
 
[[Kategorie:Kurier 63]]
 

Version vom 25. Mai 2020, 04:31 Uhr


Kosch-Kurier36-.gif

Ausgabe Nummer 63 - Rahja 1042 BF

THURSTEIN. Mit Freuden nahm unser guter Fürst Anshold eine Einladung des Nordmärker Herzogs an, ihn auf derzweiten Jungfernfahrt der Flussjacht „Concabella“ zubegleiten. Das Schiff, ein Hochzeitsgeschenk des albernischen Fürsten, war 1040 bei seiner Jungfernfahrt inder Opferschlucht auf Grund gelaufen, seither aber repariert worden. Im Peraine dieses Jahres wollte Herzog Hagrobald seine Jacht neu einweihen, diesmal aber auf der ungleich harmloseren Strecke von Albenhus nach Ferdok. Fürst Anshold ritt also kurz nach seiner Geburtstagsfeier in Begleitung einiger Hausritter nach Albenhus. Doch leider verlief auch diezweite Jungfernfahrt der „Concabella“ nicht friedlich: Kurzvor der Thurstein zog ein unnatürlicher Sturm auf und drohte das Schiff zu versenken. Obendrein tauchte ein schwimmendes Ungetüm auf – einige Zeugen sprechen von einem Wasserdrachen – und jagte dasSchiff. Geweihten an Bord gelang es, das Ungetüm zu vertreiben, so dass Kapitän Helmar Zweyfeldt das Schiff sicher zum Landesteg der Thurstein steuern konnte. Dort war der Schrecken aber noch nicht zu Ende. Der warme Tee, mit dem man die durchnässten Reisenden empfing, erwies sich als vergiftet und schläferte allesamt ein. Die Nordmärker Wachen der Thurstein standen offenbar unter magischer Beherrschung. Den Göttern sei Dank fanden einige Edle Wege aus den Zellen, in die man sie geworfen hatte. So konnte sowohl der Fürst aus einem Verlies befreit als auch Herzog Hagrobald vor einem schrecklichen Schicksal bewahrt werden: All dies war nämlich von der Gräfin Calderine von Hardenfels eingefädelt worden, die sich (wie vor zwei Jahren bereits Pfalzgräfin Yolande von Mersingen) als Vampirin erwies. Sie wollte sich am Herzog für den Tod ihrer Tochter rächen und ihn mit seinem eigenen Richtschwert Guldebrandt enthaupten, um diesesso zugleich dem Namenlosen zu weihen. Edle und Priester vermochten sie niederzuringen und machten der Vampirplage im Hinterkosch damit hoffentlich ein für alle Mal ein Ende. Die „Concabella“ hatte einigen Schaden genommen, und so musste auch ihre zweite Jungfernfahrt abgebrochen werden. Fürst Anshold und seine Leibritter wurden von einem Schiff des Grafen von Ferdok aufgenommen und kamen sicher nach Angbar zurück.

Stordian Mönchlinger