Der Dachs und seine Jungen - Eine Fehde zu führen: Unterschied zwischen den Versionen

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Geron (D | B)
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Zufrieden lass sich Erlan noch einmal den Brief durch. Höflich und dennoch sachlich absolut klar. So konnte man die Fehde erklären. Es war das erste Mal, dass Erlan eine solche Handlung vornahm und dann auch noch aus Freundschaft einem anderen Adelshaus gegenüber.
 
Zufrieden lass sich Erlan noch einmal den Brief durch. Höflich und dennoch sachlich absolut klar. So konnte man die Fehde erklären. Es war das erste Mal, dass Erlan eine solche Handlung vornahm und dann auch noch aus Freundschaft einem anderen Adelshaus gegenüber.
  
Drei Wochen später stand Erlan im Hof seiner Burg [[Briefspieltext vielleicht mit::Barabein]] und betrachtete die Horde Bewaffneter, die sich eingefunden hatte. Die Werber hatten ganze Arbeit geleistet. Aus dem Kosch und Umgebung hatten sich trotz der gleichzeitigen Werbung Hagens in Salmingen Soldknechte eingefunden. Aufmerksam besah er sich jeden einzelnen. Er konnte bei weitem nicht jeden nehmen, aber er war froh, dass er eine Auswahl treffen konnte. So mancher war dabei, den er in der Schlacht nicht an seiner Seite wissen wollte. Er hatte bereits einige Adlige angeworben, die ihn unterstützen würden. Da war die junge Ritterin [[Briefspieltext mit::Praiodane von Stielzbruk]], die in Sindelsaum lebte. Ebenso diente [[Briefspieltext mit::Ungolf von Bärenstieg]], Sohn des Edlen zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Eulensang]] unter seinem Kommando. Er war zwar kein Ritter, doch galt der junge Mann als sehr guter Langbogner, eine Fähigkeit, die Erlan bei der Schlacht um Angbar bezeugen konnte. Der letzte in der Runde war [[Briefspieltext mit::Geron von Bärenstieg]]. Ein fahrender Ritter und ein sehr fähiger noch dazu. Er hatte sich gerade auf dem Gut Eulensang aufgehalten, um seine Verwandtschaft zu besuchen und hatte zugestimmt unter Erlan zu dienen. Geron kannte Hagen bereits von gemeinsamen Turniererlebnissen und schätze diesen als guten Kämpfer.
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Drei Wochen später stand Erlan im Hof seiner Burg [[Briefspieltext mit::Barabein (Burg)|Barabein]] und betrachtete die Horde Bewaffneter, die sich eingefunden hatte. Die Werber hatten ganze Arbeit geleistet. Aus dem Kosch und Umgebung hatten sich trotz der gleichzeitigen Werbung Hagens in Salmingen Soldknechte eingefunden. Aufmerksam besah er sich jeden einzelnen. Er konnte bei weitem nicht jeden nehmen, aber er war froh, dass er eine Auswahl treffen konnte. So mancher war dabei, den er in der Schlacht nicht an seiner Seite wissen wollte. Er hatte bereits einige Adlige angeworben, die ihn unterstützen würden. Da war die junge Ritterin [[Briefspieltext mit::Praiodane von Stielzbruk]], die in Sindelsaum lebte. Ebenso diente [[Briefspieltext mit::Ungolf von Bärenstieg]], Sohn des Edlen zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Eulensang]] unter seinem Kommando. Er war zwar kein Ritter, doch galt der junge Mann als sehr guter Langbogner, eine Fähigkeit, die Erlan bei der Schlacht um Angbar bezeugen konnte. Der letzte in der Runde war [[Briefspieltext mit::Geron von Bärenstieg]]. Ein fahrender Ritter und ein sehr fähiger noch dazu. Er hatte sich gerade auf dem Gut Eulensang aufgehalten, um seine Verwandtschaft zu besuchen und hatte zugestimmt unter Erlan zu dienen. Geron kannte Hagen bereits von gemeinsamen Turniererlebnissen und schätze diesen als guten Kämpfer.
  
 
Die Auswahl der Gemeinen war nun an der Reihe. Er hatte bevorzugt nach Berittenen, Schützen und Sappeuren Ausschau gehalten. Erlan war ein wenig enttäuscht, zwar war eine gewisse Anzahl an Söldner eingetroffen, aber die wirkliche Auswahl war nicht gerade groß.
 
Die Auswahl der Gemeinen war nun an der Reihe. Er hatte bevorzugt nach Berittenen, Schützen und Sappeuren Ausschau gehalten. Erlan war ein wenig enttäuscht, zwar war eine gewisse Anzahl an Söldner eingetroffen, aber die wirkliche Auswahl war nicht gerade groß.

Version vom 5. Juni 2017, 09:34 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Der Dachs und seine Jungen"