Der Dachs und seine Jungen - Eine Fehde zu führen: Unterschied zwischen den Versionen

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Es war Mitte [[Briefspieltext vielleicht mit::Travia]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Erlan von Sindelsaum]] blickte versonnen aus dem Wohnzimmerfenster seines [[Briefspieltext vielleicht mit::Angbar]]er Stadthauses. Hinter ihm saßen seine Frau [[Briefspieltext vielleicht mit::Alvide von Eichental|Alvide]], sein Großvater [[Briefspieltext vielleicht mit::Alderan von Sindelsaum|Alderan]] und sein Hausritter [[Briefspieltext vielleicht mit::Balinor von den Silberfällen|Balinor]]. Die Sache war nicht so einfach. Es würde in den Kampf gehen. Nicht gegen [[Briefspieltext vielleicht mit::Albernia|Albernier]], oder [[Briefspieltext vielleicht mit::Orks]], sondern gegen Hinterkoscher. Auf dem großen Ratschluss zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Salmingen]] hatten sich die Freunde und Verbündeten [[Briefspieltext vielleicht mit::Hagen von Salmingen-Sturmfels|Hagens]] auf eine gewaltsame Lösung des Konflikts geeinigt. Erlan war über diese Lösung wenig froh. Er war kein Mann mit großen kriegerischem Elan und er hatte in Albernia schon genug einstecken müssen. Ein weiterer Kriegszug in diesem Jahr war eine Belastung, der er sich nicht gerne aussetzte.  
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Es war Mitte [[Briefspieltext vielleicht mit::Travia]] [[Jahr ist::1032]] und [[Briefspieltext mit::Erlan von Sindelsaum]] blickte versonnen aus dem Wohnzimmerfenster seines [[Handlungsort ist::Angbar]]er Stadthauses. Hinter ihm saßen seine Frau [[Briefspieltext mit::Alvide von Eichental|Alvide]], sein Großvater [[Briefspieltext mit::Alderan von Sindelsaum|Alderan]] und sein Hausritter [[Briefspieltext mit::Balinor von den Silberfällen|Balinor]]. Die Sache war nicht so einfach. Es würde in den Kampf gehen. Nicht gegen [[Briefspieltext vielleicht mit::Albernia|Albernier]], oder [[Briefspieltext vielleicht mit::Orks]], sondern gegen Hinterkoscher. Auf dem großen Ratschluss zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Salmingen]] hatten sich die Freunde und Verbündeten [[Briefspieltext vielleicht mit::Hagen von Salmingen-Sturmfels|Hagens]] auf eine gewaltsame Lösung des Konflikts geeinigt. Erlan war über diese Lösung wenig froh. Er war kein Mann mit großen kriegerischem Elan und er hatte in Albernia schon genug einstecken müssen. Ein weiterer Kriegszug in diesem Jahr war eine Belastung, der er sich nicht gerne aussetzte.  
  
 
Sie hatten sich besprochen und sich entschlossen Söldner anzuwerben, um die Reihen der kleinen Burgwache aufzufüllen. An eigenen Truppen konnte Erlan wohl nur zehn Waffenknechte aufbieten. Dazu kamen dann noch die Familienmitglieder, die ihm folgen würden, aber das waren nicht viele. Werber würden nun ausziehen und bekanntmachen, dass der [[Briefspieltext vielleicht mit::Sindelsaum]]er Baron Mietlinge benötigte. Erlan war gespannt, wie das funktionieren würde. Die Aufstellung seiner Burgwache war relativ einfach gewesen. Er hatte schlichtweg Kontakt zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Brugosch Ribbenstiel]] aufgenommen und dieser hatte ihm eine Anzahl Abgänger der Ausbildungskompagnie [[Briefspieltext vielleicht mit::Wühlschrate]] vermittelt. Er hatte fähige Leute anwerben können. Viele von ihnen hatten vorher als herrenlose Söldner gedient und sich gefreut eine gutbezahlte Stellung in den friedlichen [[Briefspieltext vielleicht mit::Hügellande]]n anzunehmen. Nun eine Söldnerkompagnie aus dem Boden zu stampfen würde in dieser kurzen Zeit nicht gerade einfach werden.  
 
Sie hatten sich besprochen und sich entschlossen Söldner anzuwerben, um die Reihen der kleinen Burgwache aufzufüllen. An eigenen Truppen konnte Erlan wohl nur zehn Waffenknechte aufbieten. Dazu kamen dann noch die Familienmitglieder, die ihm folgen würden, aber das waren nicht viele. Werber würden nun ausziehen und bekanntmachen, dass der [[Briefspieltext vielleicht mit::Sindelsaum]]er Baron Mietlinge benötigte. Erlan war gespannt, wie das funktionieren würde. Die Aufstellung seiner Burgwache war relativ einfach gewesen. Er hatte schlichtweg Kontakt zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Brugosch Ribbenstiel]] aufgenommen und dieser hatte ihm eine Anzahl Abgänger der Ausbildungskompagnie [[Briefspieltext vielleicht mit::Wühlschrate]] vermittelt. Er hatte fähige Leute anwerben können. Viele von ihnen hatten vorher als herrenlose Söldner gedient und sich gefreut eine gutbezahlte Stellung in den friedlichen [[Briefspieltext vielleicht mit::Hügellande]]n anzunehmen. Nun eine Söldnerkompagnie aus dem Boden zu stampfen würde in dieser kurzen Zeit nicht gerade einfach werden.  
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Zufrieden lass sich Erlan noch einmal den Brief durch. Höflich und dennoch sachlich absolut klar. So konnte man die Fehde erklären. Es war das erste Mal, dass Erlan eine solche Handlung vornahm und dann auch noch aus Freundschaft einem anderen Adelshaus gegenüber.
 
Zufrieden lass sich Erlan noch einmal den Brief durch. Höflich und dennoch sachlich absolut klar. So konnte man die Fehde erklären. Es war das erste Mal, dass Erlan eine solche Handlung vornahm und dann auch noch aus Freundschaft einem anderen Adelshaus gegenüber.
  
Drei Wochen später stand Erlan im Hof seiner Burg [[Briefspieltext vielleicht mit::Barabein]] und betrachtete die Horde Bewaffneter, die sich eingefunden hatte. Die Werber hatten ganze Arbeit geleistet. Aus dem Kosch und Umgebung hatten sich trotz der gleichzeitigen Werbung Hagens in Salmingen Soldknechte eingefunden. Aufmerksam besah er sich jeden einzelnen. Er konnte bei weitem nicht jeden nehmen, aber er war froh, dass er eine Auswahl treffen konnte. So mancher war dabei, den er in der Schlacht nicht an seiner Seite wissen wollte. Er hatte bereits einige Adlige angeworben, die ihn unterstützen würden. Da war die junge Ritterin [[Briefspieltext vielleicht mit::Praiodane von Stielzbruk]], die in Sindelsaum lebte. Ebenso diente [[Briefspieltext vielleicht mit::Ungolf von Bärenstieg]], Sohn des Edlen zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Eulensang]] unter seinem Kommando. Er war zwar kein Ritter, doch galt der junge Mann als sehr guter Langbogner, eine Fähigkeit, die Erlan bei der Schlacht um Angbar bezeugen konnte. Der letzte in der Runde war [[Briefspieltext vielleicht mit::Geron von Bärenstieg]]. Ein fahrender Ritter und ein sehr fähiger noch dazu. Er hatte sich gerade auf dem Gut Eulensang aufgehalten, um seine Verwandtschaft zu besuchen und hatte zugestimmt unter Erlan zu dienen. Geron kannte Hagen bereits von gemeinsamen Turniererlebnissen und schätze diesen als guten Kämpfer.
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Drei Wochen später stand Erlan im Hof seiner Burg [[Briefspieltext vielleicht mit::Barabein]] und betrachtete die Horde Bewaffneter, die sich eingefunden hatte. Die Werber hatten ganze Arbeit geleistet. Aus dem Kosch und Umgebung hatten sich trotz der gleichzeitigen Werbung Hagens in Salmingen Soldknechte eingefunden. Aufmerksam besah er sich jeden einzelnen. Er konnte bei weitem nicht jeden nehmen, aber er war froh, dass er eine Auswahl treffen konnte. So mancher war dabei, den er in der Schlacht nicht an seiner Seite wissen wollte. Er hatte bereits einige Adlige angeworben, die ihn unterstützen würden. Da war die junge Ritterin [[Briefspieltext mit::Praiodane von Stielzbruk]], die in Sindelsaum lebte. Ebenso diente [[Briefspieltext mit::Ungolf von Bärenstieg]], Sohn des Edlen zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Eulensang]] unter seinem Kommando. Er war zwar kein Ritter, doch galt der junge Mann als sehr guter Langbogner, eine Fähigkeit, die Erlan bei der Schlacht um Angbar bezeugen konnte. Der letzte in der Runde war [[Briefspieltext mit::Geron von Bärenstieg]]. Ein fahrender Ritter und ein sehr fähiger noch dazu. Er hatte sich gerade auf dem Gut Eulensang aufgehalten, um seine Verwandtschaft zu besuchen und hatte zugestimmt unter Erlan zu dienen. Geron kannte Hagen bereits von gemeinsamen Turniererlebnissen und schätze diesen als guten Kämpfer.
  
 
Die Auswahl der Gemeinen war nun an der Reihe. Er hatte bevorzugt nach Berittenen, Schützen und Sappeuren Ausschau gehalten. Erlan war ein wenig enttäuscht, zwar war eine gewisse Anzahl an Söldner eingetroffen, aber die wirkliche Auswahl war nicht gerade groß.
 
Die Auswahl der Gemeinen war nun an der Reihe. Er hatte bevorzugt nach Berittenen, Schützen und Sappeuren Ausschau gehalten. Erlan war ein wenig enttäuscht, zwar war eine gewisse Anzahl an Söldner eingetroffen, aber die wirkliche Auswahl war nicht gerade groß.

Version vom 5. Juni 2017, 09:32 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Der Dachs und seine Jungen"