Angbar Mortis: Unterschied zwischen den Versionen

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Große Widersprüche zum Kosch-Bild des Briefspiels gibt es nicht. Der Roman greift das in [[Patrizier und Diebesbanden]] gezeichnet Bild der Stadt zwischen Idylle und Bigotterie auf und erwähnt viele dort eingeführte Details. Unverständlich sind allerdings gerade dann einige überflüssige Fehler in auffälligen Details:  
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Große Widersprüche zum Kosch-Bild des Briefspiels gibt es nicht. Der Roman greift das in [[Patrizier und Diebesbanden]] gezeichnete Bild der Stadt zwischen Idylle und Bigotterie auf und erwähnt viele dort eingeführte Details. Unverständlich sind allerdings gerade dann einige überflüssige Fehler in auffälligen Details:  
  
 
* Angbar wird konsequent mit dem Beinamen „Die Ehrende“ (S. 23, 3, 312) statt „Die Eherne“ (Patrizier 58) bedacht. Anders erklärt wird dieser falsche Beiname auch nicht.
 
* Angbar wird konsequent mit dem Beinamen „Die Ehrende“ (S. 23, 3, 312) statt „Die Eherne“ (Patrizier 58) bedacht. Anders erklärt wird dieser falsche Beiname auch nicht.
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* Gardisten reden Madajin mit „Sie“ an. (69)
 
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* Mit dem „Handelshaus Spuckwantz“ ist mit Sicherheit die Sippe der [[Mora von Spuckwanst]] gemeint (Patrizier)
 
* Mit dem „Handelshaus Spuckwantz“ ist mit Sicherheit die Sippe der [[Mora von Spuckwanst]] gemeint (Patrizier)
* [[Nirdamon Sohn des Negromon]] soll 1032 das Amt des „Hüters der Wacht“ von seinem Bruder [[Nirwulf Sohn des Negromon|Nirwulf]] übernommen haben. Hier liegt ein Titelwirrwar vor den wir auf unserer [[Diskussion:Angbar Mortis|Diskussionsseite]] zu klären versuchen.
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* [[Nirdamon Sohn des Negromon]] soll 1032 das Amt des „Hüters der Wacht“ von seinem Bruder [[Nirwulf Sohn des Negromon|Nirwulf]] übernommen haben. Hier liegt ein Titelwirrwar vor, den wir auf unserer [[Diskussion:Angbar Mortis|Diskussionsseite]] zu klären versuchen.
* Die Angbarer Berg-Schützen werden als „Hügelpüschel“ bezeichnet – eine In-Game-Verwechselung der Sprecherin zwischen Fürstlichen Bergschützen („Schneepüschel“) und Bürgerlicher Schützengilde (Patrizier 66) . Ist der Ausdruck Hügelpüschel für die Stadtgarde schon irgendwo verwendet worden?(134)
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* Die Angbarer Berg-Schützen werden als „Hügelpüschel“ bezeichnet – eine In-Game-Verwechslung der Sprecherin zwischen Fürstlichen Bergschützen („Schneepüschel“) und Bürgerlicher Schützengilde (Patrizier 66). Ist der Ausdruck Hügelpüschel für die Stadtgarde schon irgendwo verwendet worden?(134)
* Es wird leider nicht nicht richtig erklärt, was Jergan-Bier von Koscher Bier unterscheidet.  
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* Es wird leider nicht richtig erklärt, was Jergan-Bier von Koscher Bier unterscheidet.  
 
* Und dann gibt es noch eine seitenlange Zwergenporno-Szene ...
 
* Und dann gibt es noch eine seitenlange Zwergenporno-Szene ...
  

Version vom 27. Juni 2012, 06:44 Uhr

Angbar Mortis ist ein 2012 erschienener DSA-Roman von Mike Krzywik-Groß.

Handlung

Der maraskanische Magier Madajin und die Ambosszwergin Gergrimm werden im Rondra 1032 BF in Angbar in einen Mordfall verwickelt. Bei ihren Nachforschungen stoßen sie auf einige Geheimnisse der biederen Angbarer Bürger.

Einordnung

Der Roman liest sich wie die Handlung eines Detektiv-Abenteuers einer Rollenspielgruppe. Der Magier ist ein von sich selbst überzeugtes Plappermaul, das meint, dass am maraskanischen Wesen die Welt genesen solle, bindet das jedem auf die Nase und gerät natürlich mit den Angbarern und der Obrigkeit in Konflikt (sehr schön, dass er nicht ungeschoren davon kommt). Die Zwergin ist eine typische „Und drauf!“-Kriegerin, was ihr auch nicht immer gut bekommt. Auch die Sprache ist eine heldengruppentypische Mischung aus altertümlicher und moderner Sprache.

Da ein erster Roman mit der Hauptfigur Madajin in Riva spielt, drängt sich der Verdacht auf, jemand habe dem Autor den Band „Diebesbanden und Patrizier“ hingelegt und gesagt, bitte schreibe mal einen Roman zu jeder Stadt darin. Als nächstes steht also Mengbilla zu erwarten.

Kosch-Bild des Romans

Große Widersprüche zum Kosch-Bild des Briefspiels gibt es nicht. Der Roman greift das in Patrizier und Diebesbanden gezeichnete Bild der Stadt zwischen Idylle und Bigotterie auf und erwähnt viele dort eingeführte Details. Unverständlich sind allerdings gerade dann einige überflüssige Fehler in auffälligen Details:

  • Angbar wird konsequent mit dem Beinamen „Die Ehrende“ (S. 23, 3, 312) statt „Die Eherne“ (Patrizier 58) bedacht. Anders erklärt wird dieser falsche Beiname auch nicht.
  • Die Stadtviertel Kruming und Heimeling werden tw. fälschlich als Heimelingen (65, 312) und Krumingen (S. 63, 312) bezeichnet – lässliche Lektoratsfehler.
  • Die Angroschim des Romans legen Wert darauf, nicht als „Zwerge“ bezeichnet zu werden – warum auch immer. 117
  • S. 8: statt Angenburg als Ortsname müsste es „die Angenburg“ heißen
  • Gardisten reden Madajin mit „Sie“ an. (69)
  • Mit dem „Handelshaus Spuckwantz“ ist mit Sicherheit die Sippe der Mora von Spuckwanst gemeint (Patrizier)
  • Nirdamon Sohn des Negromon soll 1032 das Amt des „Hüters der Wacht“ von seinem Bruder Nirwulf übernommen haben. Hier liegt ein Titelwirrwar vor, den wir auf unserer Diskussionsseite zu klären versuchen.
  • Die Angbarer Berg-Schützen werden als „Hügelpüschel“ bezeichnet – eine In-Game-Verwechslung der Sprecherin zwischen Fürstlichen Bergschützen („Schneepüschel“) und Bürgerlicher Schützengilde (Patrizier 66). Ist der Ausdruck Hügelpüschel für die Stadtgarde schon irgendwo verwendet worden?(134)
  • Es wird leider nicht richtig erklärt, was Jergan-Bier von Koscher Bier unterscheidet.
  • Und dann gibt es noch eine seitenlange Zwergenporno-Szene ...

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