Alagrimm 1: Der Kosch in Flammen: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf diesen Seiten kann man einige der spannendsten Tage in der jüngeren Vergangenheit des Kosch hautnah miterleben.
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{{Kosch-Kurier-Titel|AusgabeNr=38|Monatsname=Praios|Jahreszahl=1028}}
  
Die denkwürdigen Ereignisse im Sommer [[1027]] BF, als der Flammenadler [[Alagrimm]], ein Jahrtausende gefangener Kriegsgefährte [[Pyrdacor]]s, sein fürchterliches Haupt erhob und wie eine Verkörperung des lodernen Weltenendes durch den Kosch zog.
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'''Der Kosch in Flammen'''
  
Stunden, Tage und Wochen voller Grauen und Leid, doch auch voller Heldenmut und Heiligkeit<br/>
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'''Die furchtbaren Ereignisse des Feuer-Mondes im Jahre 1027 nach Bosparans Fall'''
- als Gier und Hass auf Einigkeit und Tapferkeit trafen.
 
  
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'''Ein neuer Götterlauf beginnt, der eintausendachtundzwanzigste seit der Gründung des [[Ortsnennung ist::Mittelreich|Raulschen Reiches]], doch zugleich der erste einer neuen Zeit, da [[Ortsnennung ist::Gareth]] nicht mehr steht, die Kaiserresidenz, die [[gar:Garetien:Stadt des Lichts|Stadt des Lichts]]... Verloren ist das Haupt und Herz des Reichs, verloren Schwert und Schild, und ach: verloren auch die Eintracht unter den Provinzen!'''
  
===Inhalt===
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Gramerfüllt blicken wir zurück auf Monde voller Leid und Schrecken, auf ein [[Briefspieltext mit::1027|Jahr des Feuers]] — im wahrsten Sinn des Wortes; denn [[Briefspieltext mit::Alagrimm|eine fürchterliche Macht]] ist über [[Handlungsort ist::Kosch|das Land]] [[Briefspieltext mit::Baduar vom Eberstamm|Baduars]] und [[Briefspieltext mit::Halmdahl vom Eberstamm|Halmdahls]] gekommen und hat gewütet mit Feuer und Schwert: Von [[Ortsnennung ist::Albumin]] bis [[Ortsnennung ist::Angbar]] zieht sich seine aschengraue, rußgeschwärzte Spur, am Ufer der [[Ortsnennung ist::Ange]] rauchen die Ruinen der [[Ortsnennung ist::Angenburg|Grafenburg]] von [[Ortsnennung ist::Wengenholm]], über dem [[Ortsnennung ist::Angbarer See]] die ausgebrannten Reste von Schloss [[Ortsnennung ist::Thalessia]]. So viele Opfer gibt es zu beklagen, so viele haben Blut und Leben für die Rettung unsres Landes hingegeben — sei’s in [[wikav:Wehrheim (historisch)|Wehrheim]], Gareth oder Angbar. Ach, und dreifach Trauer trägt das [[Akteursnennung ist::Haus Eberstamm|Haus]] des [[Briefspieltext mit::Blasius vom Eberstamm|Fürsten]] dieser Tage: In Wehrheim, Gareth und in Angbar [[Briefspieltext mit::Geldor von Eberstamm-Mersingen|ließ]] [[Briefspieltext mit::Idamil vom Eberstamm (Prinz)|ein Eberstamm]] [[Briefspieltext mit::Holduin Hal vom Eberstamm|sein Leben]]. So herrschen Leid und Elend in den Hütten und in den Palästen.
*[[Alagrimm 2: Wehe dir, Koscherland]] - Vom Rachefeldzug eines Schurken, von höchster Not und tiefstem Leid (Spekulationen zur Natur des Alagrimm)<br/>
 
*[[Alagrimm 3: Der Funke ist erneut entfacht]] - Von der Befreiung des Flammenadlers <br/>
 
*[[Alagrimm 4: Dem Grafen und der Gräfin treu]] - Vom Fall der Angenburg und Albumins<br/>
 
*[[Alagrimm 5: Tapfer und aufrecht bis zuletzt]] - Vom letzten Schlachtritt Baron [[Alderan von Zweizwiebeln|Alderans]]<br/>
 
*[[Alagrimm 6: Nach Süden, nach Angbar]] - Vom Schicksal Oberangbars und weiterer Orte<br/>
 
*[[Alagrimm 7: Die Lage im Reich]] - Vom Reichskongress zu Elenvina und der Rückkehr des Fürsten nach Angbar<br/>
 
*Alagrimm 8: Die Schlacht um Angbar in 8 Teilen:  
 
**[[Schlacht von Angbar 1: Die Ruhe vor dem Sturm]] - Angbar zwischen Furcht und Trotz<br/>
 
**[[Schlacht von Angbar 2: Auf die Mauern, an die Tore!]] - Der Angriff auf die Eherne Stadt <br/>
 
**[[Schlacht von Angbar 3: Die Stadt in Flammen]] - Plünderung und Mord in Angbars Straßen<br/>
 
**[[Schlacht von Angbar 4: Rettet den Prinzen!]] - Wie wackere Helfer ihr Leben wagten <br/>
 
**[[Schlacht von Angbar 5: Wohlan, ihr Koscher!]] - Wengenholm und Koschim eilen zur Hilfe<br/>
 
**[[Schlacht von Angbar 6: Angrosch Vater!]] - Wie der Herr Ingerimm seine Stadt beschützte<br/>
 
**[[Schlacht von Angbar 7: Das Ende eines Schurken]] - Wie der Jergenquell besiegt wurde<br/>
 
**[[Schlacht von Angbar 8: Die Ruhe nach dem Sturm]] - Ein Blick auf Trümmer und Ruinen<br/>
 
*[[Alagrimm 9: Auf Golgaris Schwingen]] - Nekrolog, Liste der Gefallenen<br/>
 
  
Ursprünglich erschienen als Sonderausgabe im [[Kosch-Kurier 38]]
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Dennoch: Durch den Tränenschleier, der noch unsern Blick vernebelt, dürfen wir erneut das helle Licht von Praios’ Sonne schauen, seinen Mond begrüßen — und uns freuen, dass wir leben; denn das ist mehr, als vor ein paar Wochen manch einer zu hoffen wagte! Aber es ist nicht das Werk von Sterblichen, nicht eines Menschen oder [[Akteursnennung ist::Zwerge]]n Waffe hat den Kosch bewahrt, nicht Lanze, Armbrust oder Axt: Herr [[Akteursnennung ist::Ingerimm]], Allvater Angrosch, war’s. Er hat sein Land und seine liebste Stadt nicht fallen lassen in die Hand des Feindes — eines Feindes, wie er schändlicher und grausamer nicht sein kann! Schrecken aus längst vergangenen Jahrtausenden hat er zurück ans Licht gerufen, um seine Pläne zu verwirklichen und seinen Rachedurst zu stillen. Vor finsterer Magie, vor Mord und Brand ist er nicht zurückgeschreckt, nichts war ihm heilig — selbst die Hallen der Zwölfe sanken hin in Rauch und Trümmer.
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[[Kategorie:Kurier 38]]
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Von diesen Untaten zu künden, auf dass sie als abschreckendes Beispiel im Gedächtnis bleiben; die vielen jammervollen Schicksale niederzuschreiben, auf dass sie nicht vergessen werden; von furchtbarem Leid, schrecklichem Tod, aber auch von wundersamer Errettung zu künden — all das ist nun unsere Aufgabe. [[Akteursnennung ist::Hesinde]], welch ein Werk! Haben doch wir, die Schreiber und Chronisten, nur wenig, nur einen kleinen Teil von all dem miterlebt. Und dennoch wollen wir versuchen, dieses große Ereignis in seinen ganzen Ausmaßen, in seiner vollen Tragweite darzustellen.
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So widmet sich diese Notausgabe unseres Blattes einzig den Ereignissen des Feuermondes im Götterlaufe 1027 BF bis zur [[Briefspieltext mit::Schlacht von Angbar (1027)|Schlacht um Angbar]]; was ansonsten noch in den vier Grafschaften geschah, im Guten wie im Schlechten, werden wir in unserer nächsten Ausgabe berichten.
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''[[Nebendarsteller ist::Karolus Linneger]]''

Aktuelle Version vom 20. Oktober 2023, 11:13 Uhr


Kosch-Kurier36-.gif

Ausgabe Nummer 38 - Notausgabe Praios 1028 BF

Der Kosch in Flammen

Die furchtbaren Ereignisse des Feuer-Mondes im Jahre 1027 nach Bosparans Fall

Ein neuer Götterlauf beginnt, der eintausendachtundzwanzigste seit der Gründung des Raulschen Reiches, doch zugleich der erste einer neuen Zeit, da Gareth nicht mehr steht, die Kaiserresidenz, die Stadt des Lichts... Verloren ist das Haupt und Herz des Reichs, verloren Schwert und Schild, und ach: verloren auch die Eintracht unter den Provinzen!

Gramerfüllt blicken wir zurück auf Monde voller Leid und Schrecken, auf ein Jahr des Feuers — im wahrsten Sinn des Wortes; denn eine fürchterliche Macht ist über das Land Baduars und Halmdahls gekommen und hat gewütet mit Feuer und Schwert: Von Albumin bis Angbar zieht sich seine aschengraue, rußgeschwärzte Spur, am Ufer der Ange rauchen die Ruinen der Grafenburg von Wengenholm, über dem Angbarer See die ausgebrannten Reste von Schloss Thalessia. So viele Opfer gibt es zu beklagen, so viele haben Blut und Leben für die Rettung unsres Landes hingegeben — sei’s in Wehrheim, Gareth oder Angbar. Ach, und dreifach Trauer trägt das Haus des Fürsten dieser Tage: In Wehrheim, Gareth und in Angbar ließ ein Eberstamm sein Leben. So herrschen Leid und Elend in den Hütten und in den Palästen.

Dennoch: Durch den Tränenschleier, der noch unsern Blick vernebelt, dürfen wir erneut das helle Licht von Praios’ Sonne schauen, seinen Mond begrüßen — und uns freuen, dass wir leben; denn das ist mehr, als vor ein paar Wochen manch einer zu hoffen wagte! Aber es ist nicht das Werk von Sterblichen, nicht eines Menschen oder Zwergen Waffe hat den Kosch bewahrt, nicht Lanze, Armbrust oder Axt: Herr Ingerimm, Allvater Angrosch, war’s. Er hat sein Land und seine liebste Stadt nicht fallen lassen in die Hand des Feindes — eines Feindes, wie er schändlicher und grausamer nicht sein kann! Schrecken aus längst vergangenen Jahrtausenden hat er zurück ans Licht gerufen, um seine Pläne zu verwirklichen und seinen Rachedurst zu stillen. Vor finsterer Magie, vor Mord und Brand ist er nicht zurückgeschreckt, nichts war ihm heilig — selbst die Hallen der Zwölfe sanken hin in Rauch und Trümmer.

Von diesen Untaten zu künden, auf dass sie als abschreckendes Beispiel im Gedächtnis bleiben; die vielen jammervollen Schicksale niederzuschreiben, auf dass sie nicht vergessen werden; von furchtbarem Leid, schrecklichem Tod, aber auch von wundersamer Errettung zu künden — all das ist nun unsere Aufgabe. Hesinde, welch ein Werk! Haben doch wir, die Schreiber und Chronisten, nur wenig, nur einen kleinen Teil von all dem miterlebt. Und dennoch wollen wir versuchen, dieses große Ereignis in seinen ganzen Ausmaßen, in seiner vollen Tragweite darzustellen.

So widmet sich diese Notausgabe unseres Blattes einzig den Ereignissen des Feuermondes im Götterlaufe 1027 BF bis zur Schlacht um Angbar; was ansonsten noch in den vier Grafschaften geschah, im Guten wie im Schlechten, werden wir in unserer nächsten Ausgabe berichten.

Karolus Linneger