Adlerstein: Unterschied zwischen den Versionen
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|Kurzbeschreibung=Ambitioniertes, aber an Geldmangel gescheitertes Burgbauprojekt | |||
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==Beschreibung== | |||
''„...jeder Baron von Roterz hat seine Leidenschaft, für die wir kleinen Leute bluten müssen! Erst hat man Edelsteine gesammelt, der alte Karras baute wie ein Besessener an seiner Burg herum. Jetzt fragt man sich doch: für was wird uns der neue Baron zur Ader lassen?“''<br/>''Vor kurzem in einer Eisenhuetter Schänke gehört'' | ''„...jeder Baron von Roterz hat seine Leidenschaft, für die wir kleinen Leute bluten müssen! Erst hat man Edelsteine gesammelt, der alte Karras baute wie ein Besessener an seiner Burg herum. Jetzt fragt man sich doch: für was wird uns der neue Baron zur Ader lassen?“''<br/>''Vor kurzem in einer Eisenhuetter Schänke gehört'' | ||
Das einstige Schloß Adlerstein wurde unter [[Karras von Roterz]] zu einer Burg umgebaut. Dieser Ausbau, der neben der Errichtung der Mauern auch einen vierzig Schritt hohen Bergfried umfasste, verschlang einen guten Teil der Ersparnisse der Baronie. | Das einstige Schloß Adlerstein wurde unter [[Karras von Roterz]] zu einer Burg umgebaut. Dieser Ausbau, der neben der Errichtung der Mauern auch einen vierzig Schritt hohen Bergfried umfasste, verschlang einen guten Teil der Ersparnisse der Baronie. | ||
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Nachdem der Ausbau zeitweise eher schleppend voran ging, trieb [[Karras von Roterz]] unter dem Eindruck des Borbaradkrieges die Fertigstellung und Verbesserung der Befestigungen voran, allerdings wurden zahlreiche Projekte bis zu seinem Tod nicht fertig gestellt. So errichtete man auf beiden Tortürmen geschützte Plattformen, von denen aus Rotzen oder Hornissen etwaige Angreifer unter Feuer nehmen sollten. Bis heute blieben diese Plattformen aber leer, da das Geld für den Kauf der Geschütze und das Anwerben der notwendigen Mannschaften fehlte. An Sommertagen hängt man dort Wäsche auf, die dann neben den Wimpeln der Baronie im Wind flattert.<br/>Auch zahlreiche der einst geschaffenen Unterkünfte und Kasematten stehen leer oder wurden zweckentfremdet: die Schmiede der Baronie ist darin untergebracht, und auch einige Ställe befinden sich in den Außenwerken. Burg Adlerstein darf sich wohl rühmen, den am stärksten befestigen Hühnerstall der Koscherlande zu besitzen, an dem sich allerlei Raubgetier wohl die Zähne ausbeißen wird, so es nicht mit schwerem Belagerungsgerät anrückt.<br/>Noch lange vor dem Schloßbau befand sich an gleicher Stelle eine Wehranlage der Zwerge, als die [[Sippe Mortra Mur]] noch über [[Roterz]] herrschte. Die Pläne, die gewiss vorhandenen Stollen dieser alten Anlage als Vorratslager für den Belagerungsfall zu nutzen, wurden von den einheimischen Zwergen aber abgelehnt - die Stollen seien einsturzgefährdet und nicht mehr nutzbar, hieß es als Begründung. Ob dies tatsächlich der Fall ist oder die Angroschim andere Beweggründe haben, die alten Stollen nicht wieder öffnen zu wollen, ist indes nicht bekannt. | Nachdem der Ausbau zeitweise eher schleppend voran ging, trieb [[Karras von Roterz]] unter dem Eindruck des Borbaradkrieges die Fertigstellung und Verbesserung der Befestigungen voran, allerdings wurden zahlreiche Projekte bis zu seinem Tod nicht fertig gestellt. So errichtete man auf beiden Tortürmen geschützte Plattformen, von denen aus Rotzen oder Hornissen etwaige Angreifer unter Feuer nehmen sollten. Bis heute blieben diese Plattformen aber leer, da das Geld für den Kauf der Geschütze und das Anwerben der notwendigen Mannschaften fehlte. An Sommertagen hängt man dort Wäsche auf, die dann neben den Wimpeln der Baronie im Wind flattert.<br/>Auch zahlreiche der einst geschaffenen Unterkünfte und Kasematten stehen leer oder wurden zweckentfremdet: die Schmiede der Baronie ist darin untergebracht, und auch einige Ställe befinden sich in den Außenwerken. Burg Adlerstein darf sich wohl rühmen, den am stärksten befestigen Hühnerstall der Koscherlande zu besitzen, an dem sich allerlei Raubgetier wohl die Zähne ausbeißen wird, so es nicht mit schwerem Belagerungsgerät anrückt.<br/>Noch lange vor dem Schloßbau befand sich an gleicher Stelle eine Wehranlage der Zwerge, als die [[Sippe Mortra Mur]] noch über [[Roterz]] herrschte. Die Pläne, die gewiss vorhandenen Stollen dieser alten Anlage als Vorratslager für den Belagerungsfall zu nutzen, wurden von den einheimischen Zwergen aber abgelehnt - die Stollen seien einsturzgefährdet und nicht mehr nutzbar, hieß es als Begründung. Ob dies tatsächlich der Fall ist oder die Angroschim andere Beweggründe haben, die alten Stollen nicht wieder öffnen zu wollen, ist indes nicht bekannt. | ||
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==Quellen== | |||
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* [[Kosch-Kurier 57]] - [[Trutzig — und viel zu groß]] (Beschreibung) | |||
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*[[wikav:X|X im Wiki Aventurica]] | |||
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Aktuelle Version vom 8. Dezember 2021, 10:02 Uhr
Beschreibung
„...jeder Baron von Roterz hat seine Leidenschaft, für die wir kleinen Leute bluten müssen! Erst hat man Edelsteine gesammelt, der alte Karras baute wie ein Besessener an seiner Burg herum. Jetzt fragt man sich doch: für was wird uns der neue Baron zur Ader lassen?“
Vor kurzem in einer Eisenhuetter Schänke gehört
Das einstige Schloß Adlerstein wurde unter Karras von Roterz zu einer Burg umgebaut. Dieser Ausbau, der neben der Errichtung der Mauern auch einen vierzig Schritt hohen Bergfried umfasste, verschlang einen guten Teil der Ersparnisse der Baronie.
Auch die Erträge aus der Eisenhütte und dem Bergwerk flossen zu einem guten Teil in den weiteren Ausbau von Gebäuden und Befestigungsanlagen sowie in den Sold der fünfzig Mann zählende Garde, die in der Burg stationiert ist.
Nachdem der Ausbau zeitweise eher schleppend voran ging, trieb Karras von Roterz unter dem Eindruck des Borbaradkrieges die Fertigstellung und Verbesserung der Befestigungen voran, allerdings wurden zahlreiche Projekte bis zu seinem Tod nicht fertig gestellt. So errichtete man auf beiden Tortürmen geschützte Plattformen, von denen aus Rotzen oder Hornissen etwaige Angreifer unter Feuer nehmen sollten. Bis heute blieben diese Plattformen aber leer, da das Geld für den Kauf der Geschütze und das Anwerben der notwendigen Mannschaften fehlte. An Sommertagen hängt man dort Wäsche auf, die dann neben den Wimpeln der Baronie im Wind flattert.
Auch zahlreiche der einst geschaffenen Unterkünfte und Kasematten stehen leer oder wurden zweckentfremdet: die Schmiede der Baronie ist darin untergebracht, und auch einige Ställe befinden sich in den Außenwerken. Burg Adlerstein darf sich wohl rühmen, den am stärksten befestigen Hühnerstall der Koscherlande zu besitzen, an dem sich allerlei Raubgetier wohl die Zähne ausbeißen wird, so es nicht mit schwerem Belagerungsgerät anrückt.
Noch lange vor dem Schloßbau befand sich an gleicher Stelle eine Wehranlage der Zwerge, als die Sippe Mortra Mur noch über Roterz herrschte. Die Pläne, die gewiss vorhandenen Stollen dieser alten Anlage als Vorratslager für den Belagerungsfall zu nutzen, wurden von den einheimischen Zwergen aber abgelehnt - die Stollen seien einsturzgefährdet und nicht mehr nutzbar, hieß es als Begründung. Ob dies tatsächlich der Fall ist oder die Angroschim andere Beweggründe haben, die alten Stollen nicht wieder öffnen zu wollen, ist indes nicht bekannt.
Persönlichkeiten
- Grimwulf Grobhand von Koschtal, derzeit Baron von Roterz
- Idumelda von den Silberfällen, dessen Ehefrau
- Rondrolf Grobhand von Koschtal, Sohn des Barons
- Felian Oldenport, Verweser von Roterz
- Ludilla Tannhaus, Richterin im Dienst der Baronie
Quellen
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 57 - Trutzig — und viel zu groß (Beschreibung)
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Hochadel
Familie: |
Grimwulf Grobhand von Koschtal (967 BF) hartnäckig, bisweilen aufbrausend, Baron von Roterz (1034 BF bis 1041 BF), Ritter zu Hohenbirn (seit unbekannt) |
Familie: |
Rondrolf Grobhand von Koschtal (998 BF) hartnäckig, ausgeglichen, gebildet und in höfischen Umgangsformen bewandert Baron von Roterz (seit 1041 BF) |
Familie: |
Idumelda von den Silberfällen (971 BF) gutmütig, gebildet |
Selissa von Roterz (974 BF) stille Witwe |
Familie: |
Angunde von Sindelsaum (1001 BF) zur Baronsgattin aufgestiegen Junkerin zu Rakulbruck (seit 1034 BF) |
Niederadel
Familie: |
Ingrimma Grobhand von Sindelsaum (Phe 1041 BF) Kleinkind, zweitgeborener Zwilling |
Historische Personen
Chronik
Briefspieltexte
Als Handlungsort
1040 BF
Des Treublatts Ränke Dem alten Treublatt passt die Verbindung der Sindelsaumer und Grobhands gar nicht. Zeit: Ende Rah 1040 BF / Autor(en): Geron, RobanGrobhand |
Zwei Einsame Herzen Rondrolf und Angunde verzehren sich nacheinander. Zeit: Anfang Rah 1040 BF / Autor(en): Geron, RobanGrobhand |
Enttäuschung II Auch die Grobhands spüren den Treublatter Zorn. Zeit: Ende Per 1040 BF / Autor(en): RobanGrobhand |
Am Roterzpass Rondrolf Grobhand begrüßt einen Gast auf Burg Adlerstein. Zeit: Ende Per 1040 BF / Autor(en): Geron, RobanGrobhand |
1037 BF
Heimkehr Der Trupp macht sich an die Heimkehr Zeit: 1037 BF / Autor(en): Ladislaus, RobanGrobhand |
Ankunft auf Adlerstein Die Gruppe erreicht Burg Adlerstein Zeit: 1037 BF / Autor(en): Ladislaus, RobanGrobhand |
Roterzer Rechtsprechung Die Schurken erwartet ein hartes Urteil Zeit: 1037 BF / Autor(en): Ladislaus, RobanGrobhand |
Eine Falle für die Räuber Roban und Ladislaus wollen eine Falle stellen Zeit: 1037 BF / Autor(en): Ladislaus, RobanGrobhand |
Ein Abend in Roterz Ladislaus lernt den Robans Vater und Bruder kennen Zeit: 1037 BF / Autor(en): Ladislaus, RobanGrobhand |
Vorbereitungen Roban und Ladislaus bereiten ihre erneute Abreise vor Zeit: 1037 BF / Autor(en): Ladislaus, RobanGrobhand |
Die Gefangenen Die Gefangenen werden befragt Zeit: 1037 BF / Autor(en): Ladislaus, RobanGrobhand |
1036 BF
Trutzig — und viel zu groß Burg Adlerstein zu Eisenhuett Kosch-Kurier 57, Tra 1036 BF / Autor(en): RobanGrobhand |
1034 BF
Der vierte Blasius Grimwulf macht sich langsam Sorgen Zeit: Per 1034 BF / Autor(en): RobanGrobhand |
Zu spät und doch zur rechten Zeit Roban erreicht sein Ziel ziemlich spät Zeit: Per 1034 BF / Autor(en): RobanGrobhand |
Die verschwundene Dame Selissa von Roterz "verschwindet" Zeit: Tra 1034 BF / Autor(en): RobanGrobhand |
Eine böse Überraschung Gisbrun von Treublatt erlebt eine unangenehme Überraschung Zeit: Tra 1034 BF / Autor(en): RobanGrobhand |
Erbe von Roterz übergelaufen? Schreckliche Nachrichten aus Tobrien Kosch-Kurier 53, Pra 1034 BF / Autor(en): RobanGrobhand |
1016 BF
Geheimnisvolle Entdeckungen Gänge auf Burg Adlerstein Kosch-Kurier 9, Ing 1016 BF / Autor(en): Growin |
Erwähnungen
1043 BF
Von Tsa gesegnet Zwei Geburtsanzeigen. Kosch-Kurier 64, Eff 1043 BF / Autor(en): Rainfried |
1041 BF
Auf Bochswies Auf Bochswies gibt es Ärger. Zeit: Ende Pra 1041 BF / Autor(en): Geron, RobanGrobhand |
1038 BF
Straßenritter Roban von Koschtal erhält die Nachricht vom Tod Onthos von Uztrutz Zeit: Rah 1038 BF / Autor(en): RobanGrobhand |
Robans Suche Roban Grobhand macht sich an die Suche und entdeckt einiges Zeit: Ing 1038 BF / Autor(en): RobanGrobhand |
1035 BF
Legenden aus den Ambossbergen Aus Koscher Sagenwelt Kosch-Kurier 55, Ron 1035 BF / Autor(en): RobanGrobhand |
1034 BF
Erneuter Machtwechsel am Roterzpass Grimwulf Grobhand von Koschtal löst Gisbrun von Treublatt ab Kosch-Kurier 54, Phe 1034 BF / Autor(en): RobanGrobhand |