Ilpetta Ingrasim: Unterschied zwischen den Versionen
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| | |Langname=Ilpetta Ingrasim | ||
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| | |Kurzbeschreibung=geduldige und mildtätige Ingerimmgeweihte | ||
| | |Geschlecht=w | ||
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| | |Stand=Ingerimm-Geweihte | ||
| | |Lehen= | ||
|RangMilitär= | |||
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|RangKlerus={{Mitglied|Ingerimm|Hüterin der Flamme 767 - 783 BF}} | |||
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|Ämter=[[Hüter der Flamme|Hüterin der Flamme]] | |||
|Ehrungen= | |||
|Tsatag=712 | |||
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|Borontag=783 | |||
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|Borontext= | |||
|Weihetext= | |||
|Kann Sterben=ja | |||
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|Fototext= | |||
|Eigenschaften= | |||
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|Zauber= | |||
|Liturgien= | |||
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|Finanzkraft= | |||
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|Zitate= | |||
| | |Besonderheiten=Heilige des [[Ingerimm]], Patronin der Geduld und mehrerer Zünfte | ||
|Briefspiel=unbespielt | |||
|Ist Page bei= | |||
|Ist Schüler bei= | |||
|Ist Knappe bei= | |||
|War Page bei= | |||
|War Schüler bei= | |||
|War Knappe bei= | |||
|Detailstufe von=7 | |||
|CatName=IngrasimIlpetta | |||
|Aufenthaltsort=Tempel der Flamme | |||
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|Adelsrang= | |||
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|Klerus=Geweihte | |||
|Gott=Ingerimm | |||
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Das Kloster Siebenessen ist heute auch als [[Abtei der Heiligen Ilpetta]] bekannt. | Das Kloster Siebenessen ist heute auch als [[Abtei der Heiligen Ilpetta]] bekannt. | ||
'''767 BF''' wurde sie als einfache Geweihte (nicht etwa, wie zuvor üblich, als Tempelvorsteherin) zur [[Hüter der Flamme|Hüterin der Flamme]] gekürt und führte die Ingerimmkirche umsichtig und klug. Ihr Meisterstück war die Heilige Laterne, welche verirrten Bergleuten den rechten Weg zu weisen vermag. Dieses Werk stand stellvertretend für ihr gesamtes mildtätiges und mutiges Wirken als Oberhaupt der Ingerimmkirche. Sie setzte sich für bessere Bedingungen bei den Bergleuten ein (inbesondere viele menschliche Bergleute im [[Außerkosch]] schufteten damals unter erbärmlichen Umständen) und sorgte für eine flächendeckende Einführung von Armenkassen in den Zünften, so dass die Witwen, Waisen und alten Handwerker weniger Not leiden mussten. Auch innerhalb der Kirche verwarf sie manch überkommenen Ritus und öffnete die lange unbewegliche Geweihtenschaft für neue Ideen und Techniken. So galten damals alleine die zur Kirchengründung 99 BF durch die erste Hüterin [[Ingrimma]] verzeichneten Handwerke als ehrbar. Alle in den Jahrhunderten seither entwickelten neuen Künste wurden nie anerkannt und ergänzt, so dass beispielsweise das Glasmacher-Handwerk als verachtete Alchimistenkunst galt. Mitgliedern der unehrlichen Handwerke wie den Gerbern war in manchen Tempeln gar der Zutritt verwehrt. Dieser Engstirnigkeit bereitete sie mit eisernem Willen und feuriger Zunge ein Ende. | '''767 BF''' wurde sie als einfache Geweihte (nicht etwa, wie zuvor üblich, als Tempelvorsteherin) zur [[Hüter der Flamme|Hüterin der Flamme]] gekürt und führte die Ingerimmkirche umsichtig und klug. Ihr Meisterstück war die Heilige Laterne, welche verirrten Bergleuten den rechten Weg zu weisen vermag. Dieses Werk stand stellvertretend für ihr gesamtes mildtätiges und mutiges Wirken als Oberhaupt der Ingerimmkirche. Sie setzte sich für bessere Bedingungen bei den Bergleuten ein (inbesondere viele menschliche Bergleute im [[Außerkosch]] schufteten damals unter erbärmlichen Umständen) und sorgte für eine flächendeckende Einführung von Armenkassen in den Zünften, so dass die Witwen, Waisen und alten Handwerker weniger Not leiden mussten. Auch innerhalb der Kirche verwarf sie manch überkommenen Ritus und öffnete die lange unbewegliche Geweihtenschaft für neue Ideen und Techniken. So galten damals alleine die zur Kirchengründung 99 BF durch die erste Hüterin [[Ingrimma die Schmiedin|Ingrimma]] verzeichneten Handwerke als ehrbar. Alle in den Jahrhunderten seither entwickelten neuen Künste wurden nie anerkannt und ergänzt, so dass beispielsweise das Glasmacher-Handwerk als verachtete Alchimistenkunst galt. Mitgliedern der unehrlichen Handwerke wie den Gerbern war in manchen Tempeln gar der Zutritt verwehrt. Dieser Engstirnigkeit bereitete sie mit eisernem Willen und feuriger Zunge ein Ende. | ||
Dieser Erneuerungseifer brachte ihr zwar die Verehrung durch die einstmals verachteten Handwerkergruppen ein und verschaffte der Kirche und dem Handwerk neuen Auftrieb, stieß aber dennoch nicht bei allen traditionsverankerten Meistern und Geweihten auf Gegenliebe. Bis heute heißt es, dass ein Unglück, bei dem sie um Jahr '''777 BF''' bei der Weihe eines neuen Eisenstollens bei [[Xorlosch]] verschüttet wurde, keinen natürlichen Ursprung hatte - sondern von einigen ihrer Gegner ausgelöst wurde. Die Legende besagt, dass die schwer verletzte Ilpetta mit [[Ingerimm]]s Hilfe ihre eigene [[Laterne der Ilpetta Ingrasim|Laterne]] als Erste zu rufen vermochte und mit deren Licht den Weg in die Heiligen Hallen von Xorlosch fand. Dort pflegte sie ein gutherziger erzzwergischer Schmied gesund. Während dieser Zeit schrieb sie ihr Buch "Hammer und Amboss", das noch immer als Standardwerk der (menschlichen) Schmiedekunst gilt. | Dieser Erneuerungseifer brachte ihr zwar die Verehrung durch die einstmals verachteten Handwerkergruppen ein und verschaffte der Kirche und dem Handwerk neuen Auftrieb, stieß aber dennoch nicht bei allen traditionsverankerten Meistern und Geweihten auf Gegenliebe. Bis heute heißt es, dass ein Unglück, bei dem sie um Jahr '''777 BF''' bei der Weihe eines neuen Eisenstollens bei [[Xorlosch]] verschüttet wurde, keinen natürlichen Ursprung hatte - sondern von einigen ihrer Gegner ausgelöst wurde. Die Legende besagt, dass die schwer verletzte Ilpetta mit [[Ingerimm]]s Hilfe ihre eigene [[Laterne der Ilpetta Ingrasim|Laterne]] als Erste zu rufen vermochte und mit deren Licht den Weg in die Heiligen Hallen von Xorlosch fand. Dort pflegte sie ein gutherziger erzzwergischer Schmied gesund. Während dieser Zeit schrieb sie ihr Buch "Hammer und Amboss", das noch immer als Standardwerk der (menschlichen) Schmiedekunst gilt. | ||
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*[[wikav:Die Flusslande|Die Flusslande]] S. 99 | |||
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* [[Kosch-Kurier 46]] | * [[Kosch-Kurier 30]] Seiten 14, 16 | ||
* [[Kosch-Kurier 39]] Seite 2 | |||
* [[Kosch-Kurier 40]] Seite 20 | |||
* [[Kosch-Kurier 46]] Seiten 14-17, ''Auf dem [[Zwölfergang]] - Glaube im Kosch - Teil XII: Allvater [[Ingerimm]]'' | |||
==Links== | ==Links== | ||
*[[wikav: | *[[wikav:Ilpetta Ingrasim|Ilpetta Ingrasim im Wiki Aventurica]] | ||
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[[Kategorie:Ingerimm|IngrasimIlpetta]] |
Aktuelle Version vom 3. Dezember 2023, 22:10 Uhr
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Beschreibung
Heilige der Flammenden & Erz-Kirche des Ingerimm. Ihre Laterne wird im Tempel der Flamme zu Angbar aufbewahrt. Sie galt als besonders geduldig und bis heute nennt mancher Handwerksmeister ihren Namen, wenn ein Lehrbursche zu hastig arbeitet.
Die Koscher Heilige erfreut sich auch im Haus Eberstamm besonderer Verehrung und wird gleich von mehreren Zünften als Patronin verehrt, darunter von den Bergleuten, Gerbern, Kerzenziehern, Laternen- und Glasmachern.
Werdegang
Die Legende will, dass Ilpetta als blutjunge Lehrfrau im Jahr 729 BF im Kloster Siebenessen auf den damals schon alten und legendären Rhÿs den Schnitter traf, der heute wie sie zu den Heiligen der Ingerimmkirche zählt, und ihre Berufung fand.
Das Kloster Siebenessen ist heute auch als Abtei der Heiligen Ilpetta bekannt.
767 BF wurde sie als einfache Geweihte (nicht etwa, wie zuvor üblich, als Tempelvorsteherin) zur Hüterin der Flamme gekürt und führte die Ingerimmkirche umsichtig und klug. Ihr Meisterstück war die Heilige Laterne, welche verirrten Bergleuten den rechten Weg zu weisen vermag. Dieses Werk stand stellvertretend für ihr gesamtes mildtätiges und mutiges Wirken als Oberhaupt der Ingerimmkirche. Sie setzte sich für bessere Bedingungen bei den Bergleuten ein (inbesondere viele menschliche Bergleute im Außerkosch schufteten damals unter erbärmlichen Umständen) und sorgte für eine flächendeckende Einführung von Armenkassen in den Zünften, so dass die Witwen, Waisen und alten Handwerker weniger Not leiden mussten. Auch innerhalb der Kirche verwarf sie manch überkommenen Ritus und öffnete die lange unbewegliche Geweihtenschaft für neue Ideen und Techniken. So galten damals alleine die zur Kirchengründung 99 BF durch die erste Hüterin Ingrimma verzeichneten Handwerke als ehrbar. Alle in den Jahrhunderten seither entwickelten neuen Künste wurden nie anerkannt und ergänzt, so dass beispielsweise das Glasmacher-Handwerk als verachtete Alchimistenkunst galt. Mitgliedern der unehrlichen Handwerke wie den Gerbern war in manchen Tempeln gar der Zutritt verwehrt. Dieser Engstirnigkeit bereitete sie mit eisernem Willen und feuriger Zunge ein Ende.
Dieser Erneuerungseifer brachte ihr zwar die Verehrung durch die einstmals verachteten Handwerkergruppen ein und verschaffte der Kirche und dem Handwerk neuen Auftrieb, stieß aber dennoch nicht bei allen traditionsverankerten Meistern und Geweihten auf Gegenliebe. Bis heute heißt es, dass ein Unglück, bei dem sie um Jahr 777 BF bei der Weihe eines neuen Eisenstollens bei Xorlosch verschüttet wurde, keinen natürlichen Ursprung hatte - sondern von einigen ihrer Gegner ausgelöst wurde. Die Legende besagt, dass die schwer verletzte Ilpetta mit Ingerimms Hilfe ihre eigene Laterne als Erste zu rufen vermochte und mit deren Licht den Weg in die Heiligen Hallen von Xorlosch fand. Dort pflegte sie ein gutherziger erzzwergischer Schmied gesund. Während dieser Zeit schrieb sie ihr Buch "Hammer und Amboss", das noch immer als Standardwerk der (menschlichen) Schmiedekunst gilt.
Man hielt sie schon für tot und bereitete sich darauf vor, einen Nachfolger zu finden, als sie im Jahr 778 BF gemeinsam mit dem obersten Geweihten des Angrosch aus Xorlosch nach Angbar zurückkehrte. Als man von ihrer wundersamen Errettung vernahm, erkannten auch ihre Kritiker, dass sie in der Gunst des Gottes stand.
Anekdote am Rande
Der heutige Wissenshüter der Ingerimmkirche Haranosch vom Eisenwald kam schon zu Ilpettas Zeit als Novize an den Tempel der Flamme und wurde von der Heiligen noch persönlich geweiht.
Quellen
Offizielles
- Die Flusslande S. 99
- Am Großen Fluss S. 142
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 30 Seiten 14, 16
- Kosch-Kurier 39 Seite 2
- Kosch-Kurier 40 Seite 20
- Kosch-Kurier 46 Seiten 14-17, Auf dem Zwölfergang - Glaube im Kosch - Teil XII: Allvater Ingerimm
Links
Ilpetta Ingrasim 712 BF 783 BF |
Chronik
712 BF:
Geburt von Ilpetta Ingrasim .
783 BF:
Tod von Ilpetta Ingrasim .
Briefspieltexte
Als Nebendarsteller
1031 BF
Glaube im Kosch — Teil XII: Allvater Ingerimm Auf dem Zwölfergang Kosch-Kurier 46, Ron 1031 BF / Autor(en): Blauendorn |
1024 BF
Ein stiller Ort der großen Meister Die Abtei der Heiligen Ilpetta zum Hohenamboß Kosch-Kurier 30, Eff 1024 BF |
Die Sieben Künste Ingerimms Wie sie seit alters Zeit im Koscher Land bekannt sind Kosch-Kurier 30, Eff 1024 BF |
Erwähnungen
1039 BF
Predigt Die beiden werden in der Abtei der Heiligen Ilpetta willkommen geheißen und nehmen an einer Messe teil. Zeit: 7. Bor 1039 BF / Autor(en): RekkiThorkarson, Korkron |
1036 BF
Behaglich und gut koscher Das Junkergut Mistelstein Kosch-Kurier 57, Tra 1036 BF / Autor(en): Kunar |
1031 BF
Angbarer Handwerkerweisheit Im Sinne Ingerimms Kosch-Kurier 46, Ron 1031 BF / Autor(en): Blauendorn |
1028 BF
Wer wird neuer Hüter der Flamme? Ingerimms Diener pilgern nach Angbar zur Feuerprobe Kosch-Kurier 40, Ing 1028 BF / Autor(en): Wolfhardt |
Ein erfülltes Leben im Dienste Ingerimms Angbar nimmt Abschied von Meister Hilperton Kosch-Kurier 39, Eff 1028 BF / Autor(en): Wolfhardt |