Zwei Bolzen und ein Boronrad - Die Hilfe des Bergkönigs: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Hauptdarsteller ist::Gamsbart Wangenmoos]] fröstelte. Die Tage wurden merkbar kürzer und auch die Temperaturen hatten sich deutlich abgesenkt. Es war nun zwei Wochen her, dass der furchtbare Mord an [[Briefspieltext vielleicht mit::Eulrich von Bärenstieg]] die Baronie erschüttert hatte, und so langsam kehrten die Gespräche an den Sindelsaumer Stammtischen wieder zu den gewohnten Themen zurück. Baron [[Briefspieltext vielleicht mit::Erlan von Sindelsaum|Erlan]] hatte seinen Vetter [[Briefspieltext vielleicht mit::Baltram von Eichental]] nach [[Briefspieltext mit::Koschim]] geschickt, um dort vor dem [[Briefspieltext vielleicht mit::Gilemon Sohn des Gillim|Bergkönig]] Klage zu führen, aber so weit war Baltram gar nicht erst gekommen. Der Vogt des Bergkönigs [[Briefspieltext vielleicht mit::Falleram Sohn des Fanderil]] erklärte die Anschuldigungen für haltlos. Die Beweislage war immerhin äußerst dünn und beruhte nur auf zweifelhaften Indizien. Man werde sich trotzdem mit den betreffenden Zwergen unterhalten und alles entsprechend aufklären, aber das sei Sache des Bergkönigs und eine gründliche Untersuchung würde sicher zehn bis zwanzig Jahre dauern. <br/>
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[[Hauptdarsteller ist::Gamsbart Wangenmoos]] fröstelte. Die Tage wurden merkbar kürzer und auch die Temperaturen hatten sich deutlich abgesenkt. Es war nun zwei Wochen her, dass der furchtbare Mord an [[Briefspieltext mit::Eulrich von Bärenstieg]] die Baronie erschüttert hatte, und so langsam kehrten die Gespräche an den Sindelsaumer Stammtischen wieder zu den gewohnten Themen zurück. Baron [[Briefspieltext mit::Erlan von Sindelsaum|Erlan]] hatte seinen Vetter [[Briefspieltext mit::Baltram von Eichental]] nach [[Ortsnennung ist::Koschim]] geschickt, um dort vor dem [[Briefspieltext mit::Gilemon Sohn des Gillim|Bergkönig]] Klage zu führen, aber so weit war Baltram gar nicht erst gekommen. Der Vogt des Bergkönigs [[Briefspieltext mit::Falleram Sohn des Fanderil]] erklärte die Anschuldigungen für haltlos. Die Beweislage war immerhin äußerst dünn und beruhte nur auf zweifelhaften Indizien. Man werde sich trotzdem mit den betreffenden Zwergen unterhalten und alles entsprechend aufklären, aber das sei Sache des Bergkönigs und eine gründliche Untersuchung würde sicher zehn bis zwanzig Jahre dauern. <br/>
So war Baltram unverrichteter Dinge nach Sindelsaum zurückgekehrt. Es blieb dem Baron keine andere Wahl als die Antwort des Bergkönigs zu akzeptieren. Bei Gelegenheit plante der Baron wohl die Sache beim [[Briefspieltext vielleicht mit::Blasius vom Eberstamm|Fürsten]] zur Sprache zu bringen, aber auch dadurch würde sich wohl nicht viel ändern.<br/>
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So war Baltram unverrichteter Dinge nach Sindelsaum zurückgekehrt. Es blieb dem Baron keine andere Wahl als die Antwort des Bergkönigs zu akzeptieren. Bei Gelegenheit plante der Baron wohl die Sache beim [[Briefspieltext mit::Blasius vom Eberstamm|Fürsten]] zur Sprache zu bringen, aber auch dadurch würde sich wohl nicht viel ändern.<br/>
Seither hatte man allerdings herausgefunden, dass [[Briefspieltext vielleicht mit::Hamosch Sohn des Hagrim|Hamosch]] durchaus kein unbeschriebenes Blatt war. Bereits der [[Briefspieltext vielleicht mit::Kosch-Kurier 49]] berichtete über den Tod eines Magiers durch die Hand Hamoschs. Es schien, als habe der Zug des [[Briefspieltext vielleicht mit::Alagrimm]] bei so manchem Koschimer Zwerg zu blindem Magiehass geführt. Gamsbart konnte das Gefühl sogar verstehen, auch ihm waren Magier unheimlich, aber das war ja noch lange kein Grund, sie einfach umzubringen. Warum sie ausgerechnet Eulrich getötet hatten, konnten sie freilich nur mutmaßen. Die räumliche Nähe zum Bergkönigreich war wohl ausschlaggebend gewesen.<br/>
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Seither hatte man allerdings herausgefunden, dass [[Briefspieltext mit::Hamosch Sohn des Hagrim|Hamosch]] durchaus kein unbeschriebenes Blatt war. Bereits der [[Briefspieltext mit::Kosch-Kurier 49]] berichtete über den Tod eines Magiers durch die Hand Hamoschs. Es schien, als habe der Zug des [[Briefspieltext mit::Alagrimm]] bei so manchem Koschimer Zwerg zu blindem Magiehass geführt. Gamsbart konnte das Gefühl sogar verstehen, auch ihm waren Magier unheimlich, aber das war ja noch lange kein Grund, sie einfach umzubringen. Warum sie ausgerechnet Eulrich getötet hatten, konnten sie freilich nur mutmaßen. Die räumliche Nähe zum Bergkönigreich war wohl ausschlaggebend gewesen.<br/>
In Sindelsaum würde man durchreisende [[Briefspieltext vielleicht mit::Erzzwerge]] in Zukunft jedenfalls strenger auf die Finger schauen, aber bis dahin war jedenfalls mehr als genug Zeit, um erst einmal ein warmes Mittagsessen zu sich zu nehmen, denn es gab nur den einen Koschimer Erzzwergen in Sindelsaum und zwar den Händler [[Briefspieltext mit::Barosch Sohn des Fergolax|Barosch]], und der lebte nun schon seit Ewigkeiten hier und war über jeden Zweifel erhaben.<br/>
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In Sindelsaum würde man durchreisende [[Akteursnennung ist::Erzzwerge]] in Zukunft jedenfalls strenger auf die Finger schauen, aber bis dahin war jedenfalls mehr als genug Zeit, um erst einmal ein warmes Mittagsessen zu sich zu nehmen, denn es gab nur den einen Koschimer Erzzwergen in Sindelsaum und zwar den Händler [[Nebendarsteller ist::Barosch Sohn des Fergolax|Barosch]], und der lebte nun schon seit Ewigkeiten hier und war über jeden Zweifel erhaben.<br/>
So kehrte Gambsbart im Gasthaus „Zur Brücke“ ein und ließ sich von den Kochkünsten des [[Briefspieltext mit::Orlan Sirbensack]] verwöhnen, hatte ihn [[Briefspieltext vielleicht mit::Alma Wangenmoos|Alma]] doch einmal mehr auf Diät gesetzt.  
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So kehrte Gambsbart im Gasthaus „[[Ortsnennung ist::Zur Brücke]]“ ein und ließ sich von den Kochkünsten des [[Nebendarsteller ist::Orlan Sirbensack]] verwöhnen, hatte ihn [[Briefspieltext mit::Alma Wangenmoos|Alma]] doch einmal mehr auf Diät gesetzt.
 
 
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Aktuelle Version vom 2. April 2022, 17:41 Uhr


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Ende Tra 1040 BF unbekannte Zeit
Die Hilfe des Bergkönigs
Falsche Verdächtige


Kapitel 4

Autor: Geron

Hügelsaum und Sindelsaum, Ende Travia 1040 BF

Gamsbart Wangenmoos fröstelte. Die Tage wurden merkbar kürzer und auch die Temperaturen hatten sich deutlich abgesenkt. Es war nun zwei Wochen her, dass der furchtbare Mord an Eulrich von Bärenstieg die Baronie erschüttert hatte, und so langsam kehrten die Gespräche an den Sindelsaumer Stammtischen wieder zu den gewohnten Themen zurück. Baron Erlan hatte seinen Vetter Baltram von Eichental nach Koschim geschickt, um dort vor dem Bergkönig Klage zu führen, aber so weit war Baltram gar nicht erst gekommen. Der Vogt des Bergkönigs Falleram Sohn des Fanderil erklärte die Anschuldigungen für haltlos. Die Beweislage war immerhin äußerst dünn und beruhte nur auf zweifelhaften Indizien. Man werde sich trotzdem mit den betreffenden Zwergen unterhalten und alles entsprechend aufklären, aber das sei Sache des Bergkönigs und eine gründliche Untersuchung würde sicher zehn bis zwanzig Jahre dauern.
So war Baltram unverrichteter Dinge nach Sindelsaum zurückgekehrt. Es blieb dem Baron keine andere Wahl als die Antwort des Bergkönigs zu akzeptieren. Bei Gelegenheit plante der Baron wohl die Sache beim Fürsten zur Sprache zu bringen, aber auch dadurch würde sich wohl nicht viel ändern.
Seither hatte man allerdings herausgefunden, dass Hamosch durchaus kein unbeschriebenes Blatt war. Bereits der Kosch-Kurier 49 berichtete über den Tod eines Magiers durch die Hand Hamoschs. Es schien, als habe der Zug des Alagrimm bei so manchem Koschimer Zwerg zu blindem Magiehass geführt. Gamsbart konnte das Gefühl sogar verstehen, auch ihm waren Magier unheimlich, aber das war ja noch lange kein Grund, sie einfach umzubringen. Warum sie ausgerechnet Eulrich getötet hatten, konnten sie freilich nur mutmaßen. Die räumliche Nähe zum Bergkönigreich war wohl ausschlaggebend gewesen.
In Sindelsaum würde man durchreisende Erzzwerge in Zukunft jedenfalls strenger auf die Finger schauen, aber bis dahin war jedenfalls mehr als genug Zeit, um erst einmal ein warmes Mittagsessen zu sich zu nehmen, denn es gab nur den einen Koschimer Erzzwergen in Sindelsaum und zwar den Händler Barosch, und der lebte nun schon seit Ewigkeiten hier und war über jeden Zweifel erhaben.
So kehrte Gambsbart im Gasthaus „Zur Brücke“ ein und ließ sich von den Kochkünsten des Orlan Sirbensack verwöhnen, hatte ihn Alma doch einmal mehr auf Diät gesetzt.