Yassburg

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Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Yassburg (110 EW)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Kos-III-11-04(Heg)
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Beschreibung

Yassburg

Im westlichen Teil Drifts liegt am Krähenweiher Dorf und Festung Yassburg.
Die Yassburg ist eine uralte Ringburganlage, von der niemand weiß, warum und von wem sie eigentlich errichtet wurde. Historiker sind sich nur darüber einig, dass ihr Ursprung wohl in den "Trollkriegen" liegen muss. Zu minderst lassen die drei terrassenförmig übereinander gebauten Ringwälle aus massiven Felsblöcken auf trollische Bauweise schließen. An vielen Stellen lässt sich auch der Einfluss der Angroschim erkennen, wie etwa in Zwergenguss-Mauerwerken bei den Toreinfassungen und manchen erhaltenen Kellergewölben und Tunnelsystemen unterhalb der Festung.
Die einzigen heute noch erhaltenen Gebäude im Inneren der Burganlage sind hingegen von Menschen im bosparanschen Stil errichtet, sieht man von den Holzkaten der Bauern ab.


Die Festung

Für die moderne Kriegsführung lässt sich die Yassburg mäßig als Wehranlage nützen.
Die weitläufigen Ringwälle könnten nur von einem halben Regiment vernünftig besetzt werden. Zudem fehlt es den Mauern an einer Brustwehr und viel Gestrüpp, bis hin zu kleinen Bäumchen, hat sich in den Ritzen der Steine festgesetzt.
Trotzdem nutzten die Barone von Drift die Yassburg stets, um ihrer Macht Nachdruck zu verleihen. Denn wer die Festung, mit ihren riesigen Wällen von weitem erblickt, kommt nicht umhin sich mit Ehrfurcht der Anlage und dem Hauch von uralter Geschichte, den sie ausstrahlt, zu nähern.
Als wirkunsvollster Verteidigungsmechanismus hat sich das Labyrinth zwischen den drei Ringwällen erwiesen. Nur Eingeweihte kennen den rechten Weg durch die zahlreichen Pforten, Tore und Stufen, der schließlich in das Innere der Burg führt.

Das Burgdorf

Hat man das Labyrinth durchschritten, erreicht man den inneren „Burghof“, ein annähernd rundes Plateau von mehreren Ackern Ausmaß, in dessen Zentrum ein 9 Schritt hoher, verwitterter Monolith steht. Im unmittelbaren Bereich des Haupttores liegt das Burgdorf. Einfache, schilfgedeckte Holzhäuser, mit Schwalbennestern unter den Traufen und Storchennestern auf den Schornsteinen schmiegen sich an die Mauer der uralten Festungsanlage. Dazwischen stehen Scheunen, Ställe und Speicher.
Fast jedem Häuschen ist ein eingezäuntes Gemüsebeet vorgelagert und auf den kleinen Fensterbänken stehen gut besetzte Blumenkästen. Hühner und Gänse gehören genauso zum Straßenbild wie spielende Kinder und schuftende Menschen und Zwerge.
Vor allem aber sind es die Schafe, die das Bild Yassburgs prägen. In kleineren und größeren Gruppen werden sie morgens vor die Tore getrieben um zu weiden und abends wieder zurück.

Auf der gegenüber liegenden Seite des Platzes stehen auf felsigem Grund einige Atriumhäuser bosparanschem Stils, von denen zwei noch soweit in Takt sind, dass sie vom Burgsass und seinem Gefolge bewohnt werden. Die restlichen Gemäuer sind indes soweit dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen, dass sie nurnoch als Scheunen und Ställe verwendet werden. An des Burgsassens Haus‘ wurde vor geraumer Zeit mit dem Bau eines Bergfrieds begonnen. Allerdings ging den Bauherren das Geld aus und so steht der Turm noch heute ohne Dach und Zinnenkrone da.


Die Schafe sind die Lebensgrundlage der Yassburger. Daneben betreiben sie noch Fischfang und hinlänglich Ackerbau. Die besten Äcker der Gegend gehören allerdings dem Herrn der Yassburg, wo die hörigen Bauern einen Gutteil der Woche Frondienst leisten müssen.

Tempel

  • Andela Gemiol, die reichste Bäuerin des Dorfes, hat eine bunt lackierte Holzstatue, die eine baarbusige Peraine mit Füllhorn darstellt gestiftet und am Dorfplatz vor ihrem Haus aufstellen lassen. Die Bauern des Ortes legen ihr regelmäßig kleine Opfergaben zu Füßen.
  • Im Zentrum der Festung steht ein alter Monolith mit verwitterten, spiralförmigen Ornamenten. Für die Yassburger ist dieser Yassstein der Tsa heilig. Anders als im restlichen Kosch, ist hier der Tag der Erneuerung ein großes Fest, bei dem der Yassstein im Mittelpunkt steht .

Für einen richtigen Tempelbesuch müssen die Yassburger in die Hauptstadt gehen.

Gastlichkeit

  • Herberge "Rabenhof" - Einfache Herberge die einfache Gerichte der Gegend zu wohlfeilen Preisen anbietet. Dazu Dünnbier oder Schafsmilch. Die Krähenweiher Fischsuppe ist ohne Zweifel das beste Gericht des Hauses. Aber auch der hiesige Hammelbraten ist nicht zu verachten.

Abends sitzen hier die Schäfer am Feuer zusammen und lassen den Tag revue passieren. Da es im nahen Rabenforst und vor allem in den Bergen zahlreiche Wölfe, Bären und allerlei andere Gefahren gibt, sind die Geschichten die sie zum Besten geben, recht abenteuerlich.

Handel & Handwerk

Die Schafszucht ist in Yassburg der wichtigste Wirtschaftsfaktor.
Die Bauern stellen Garn her, welches von örtlichen Webern zu Stoff verarbeitet wird. Der Gutsherr betreibt eine Käserei sowie eine Gerberei. Des Weiteren gibt es eine Metzgerei und einen zwergischen Quetschbeutelmacher. Seit der Zeit der Kaiserzwillinge wird in der Yassburg eine Falknerei betrieben, die auch die seltenen Königsadler zur Beizjadt ausbildet. Der Falkner schwört, das man mit besonders großen Expemplaren sogar Goblins bejagen kann.

Zwar gibt es keinen Markt, durch die Nähe zum Großen Fluss und der Treidelstraße wird die Yassburg aber regelmäßig von fahrenden Händlern und Krambolden besucht.


Umgebung

Westen
Grafenland Albenhus (Nordmarken)
Norden
Straße nach Thûrbrück
Osten
Pfad nach Drift und Rabenfeld
Süden
Straße nach Schratental und weiter nach Kehrenstein