Yassburg

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Burg.svg   Dorf.svg   Gebaeude.svg   
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Yassburg (110 EW)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Kos-III-11-04(Heg)
Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   



Beschreibung

Im westlichen Teil Drifts liegt am Krähenweiher das Dorf Yassburg zu Füßen der alten Festung Yassburg und von deren äußerer Ringmauer umfriedet.
Der Eindruck des Dorfes ist trotz der Festung ländlich bis rustikal. Einfache, schilfgedeckte Holzhäuser, mit Schwalbennestern unter den Traufen und Storchennestern auf den Schornsteinen prägen das Dorfbild. Fast jedem Häuschen ist ein eingezäuntes Gemüsebeet vorgelagert und auf den kleinen Fensterbänken stehen gut bestückte Blumenkästen. Hühner, Gänse und Schafe gehören genauso zum Straßenbild wie spielende Kinder und schuftende Menschen oder Zwerge. Im Zentrum liegt der Anger, der in einer Richtung zum See und in der anderen zur Yassburg offen ist.
Die Einwohner leben vor allem von der Schafzucht und vom Fischfang. Daneben betreiben sie noch hinlänglich Ackerbau.
Die besten Äcker der Gegend gehören allerdings dem Gutsherrn der Yassburg, wo die hörigen Bauern einen Gutteil der Woche Frondienst leisten müssen.


Gastlichkeit

  • Herberge "Rabenhof" - Einfache Herberge die einfache Gerichte der Gegend zu wohlfeilen Preisen anbietet. Dazu Dünnbier oder Schafsmilch. Die Krähenweiher Fischsuppe ist ohne Zweifel das beste Gericht des Hauses.


Handel & Handwerk

Die Schafszucht ist in Yassburg der wichtigste Wirtschaftsfaktor.
Die Bauern stellen Garn her, welches von örtlichen Webern zu Stoff verarbeitet wird. Der Gutsherr betreibt eine Käserei sowie eine Gerberei. Des Weiteren gibt es eine Metzgerei und einen zwergischen Quetschbeutelmacher. In der Yassburg wird eine Falknerei betrieben.
Zwar gibt es keinen Markt, durch die Nähe zum Großen Fluss und der Treidelstraße wird das Dorf aber regelmäßig von fahrenden Händlern und Krambolden besucht.

Burgen & Schlösser

  • Yassburg

Die Yassburg ist eine uralte Ringburganlage, von der niemand weiß, warum sie eigentlich errichtet wurde. Früher nutzten die Barone von Drift sie stets, um ihrer Macht Nachdruck zu verleihen.
Mittlerweile ist die Yassburg ein füstliches Lehen und dient den verschiedenen fürstlichen Regimentern als Versorgungslager für Nahrung, Waffen und Werkzeug und zum temporären Aufenthalt. So sind hier stets kleinere Einheiten Bergschützen, Hellebardiere oder Spießerknechte der fürstlichen Kompanien Herzogin Efferdane und Marschall Geldor anzutreffen.

Obwohl die Anlage einer Hundertschaft Platz bieten würde, ist sie nur vom Gutsherr, seine Familie und einem kleinen Gefolge dauerhaft bewohnt, das gegen der Verfall der Burg ankämpft.
Innerhalb des weitläufigen äußeren Burgrings, ist neben Gemüsefeldern und kleinen Obsthainen auch eine Falknerei untergebracht. Dort werden außer Falken und Habichte auch Königsadler zur Beizjagd abgerichtet.
Auch das gleichnamige Burgdorf liegt innerhalb des äußeren Burgrings.


Für die Zukunft ist der Ausbau der Burg als fürstliches Depot geplant. Getreidespeicher, Windmühlen, eine Regimentsbrauerei und –Bäckerei sowie eine Stellmacherei und eine Schusterwerkstatt sollen errichtet werden. Zuerst müssten jedoch die vom Zerfall gekennzeichneten Wehranlagen und Gebäude renoviert werden – wenn denn einmal die finanziellen Mittel dafür vorhanden sind.