Weidrichs Grube: Unterschied zwischen den Versionen

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Weidrichs Grube nennen die Einheimischen den an der nordwestlichen Mauer gelegenen Zwinger aus der Zeit um 600 v. Hal. Er wurde damals auf Geheiß des mächtigen Seneschalks errichtet, der großen Gefallen an der Bärenhatz gefunden hatte, sich aber nicht bequemen wollte, selbst dazu auszureiten. Von der 40 Schritt durchmessenden Arena, in der die Edlen zu ihrem eigenen Vergnügen und vor staunendem Volke ihr Jagdgeschick an eigens zu diesem Behufe lebend gefangenen Tieren beweisen konnten, sind jedoch nur noch Reste erhalten. Nach wechselnder Nutzung — so scheiterte der wahnwitzige Versuch, das ganze Bauwerk in ein riesiges Badehaus umzuwandeln, in mitten des Zwergenlandes schon in den Anläufen — wurde das Gelände kürzlich von der Händlerin Isca Grevendahl aufgekauft und dient seitdem — wieder einmal — als Abladeplatz für allerlei Unrat.
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Weidrichs Grube nennen die Einheimischen den an der nordwestlichen Mauer gelegenen Zwinger aus der Zeit um 600 v. Hal. Er wurde damals auf Geheiß des mächtigen Seneschalks errichtet, der großen Gefallen an der Bärenhatz gefunden hatte, sich aber nicht bequemen wollte, selbst dazu auszureiten. Von der 40 Schritt durchmessenden Arena, in der die Edlen zu ihrem eigenen Vergnügen und vor staunendem Volke ihr Jagdgeschick an eigens zu diesem Behufe lebend gefangenen Tieren beweisen konnten, sind jedoch nur noch Reste erhalten. Nach wechselnder Nutzung — so scheiterte der wahnwitzige Versuch, das ganze Bauwerk in ein riesiges Badehaus umzuwandeln, inmitten des Zwergenlandes schon in den Anläufen — wurde das Gelände kürzlich von der Händlerin Isca Grevendahl aufgekauft und dient seitdem — wieder einmal — als Abladeplatz für allerlei Unrat.
  
(Aus dem Kosch-Kurier 8, 23 Hal)
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(Aus dem [[Kosch-Kurier 8]], 23 Hal)
  
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[[Kategorie:Angbar]][[Kategorie:Kosch-Kurier]][[Kategorie:Kurier 8]]

Version vom 26. Oktober 2009, 16:16 Uhr

Weidrichs Grube nennen die Einheimischen den an der nordwestlichen Mauer gelegenen Zwinger aus der Zeit um 600 v. Hal. Er wurde damals auf Geheiß des mächtigen Seneschalks errichtet, der großen Gefallen an der Bärenhatz gefunden hatte, sich aber nicht bequemen wollte, selbst dazu auszureiten. Von der 40 Schritt durchmessenden Arena, in der die Edlen zu ihrem eigenen Vergnügen und vor staunendem Volke ihr Jagdgeschick an eigens zu diesem Behufe lebend gefangenen Tieren beweisen konnten, sind jedoch nur noch Reste erhalten. Nach wechselnder Nutzung — so scheiterte der wahnwitzige Versuch, das ganze Bauwerk in ein riesiges Badehaus umzuwandeln, inmitten des Zwergenlandes schon in den Anläufen — wurde das Gelände kürzlich von der Händlerin Isca Grevendahl aufgekauft und dient seitdem — wieder einmal — als Abladeplatz für allerlei Unrat.

(Aus dem Kosch-Kurier 8, 23 Hal)