Wasserburg Eichstein

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Version vom 22. November 2014, 13:22 Uhr von Baduar (D | B) (Geschichte der Burg ergänzt)
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Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Kos-I-08-E2(Heg)



Geschichte

Anfänge der Burg 643 - 672 BF

Der Grundstein für die Wasserburg Eichstein wurde kurz nach der Belehung des Hauses Eichstein im Jahre 642 BF gelegt. Nahe dem Dorf Amaralys gelegen waren die zwei Inseln im Amaralyssee ideal, um eine trutzige kleine Burg zu errichten und von hier aus das Gut Rahilja zu bewirtschaften und zu kontrollieren. Durch die Lage der zwei Inseln innerhalb des Sees bot sich eine spätere Ausdehnung der notwendigen Gebäude auf die zwei Inseln an. Zum damaligen Zeitpunkt aber begann man zuerst mit dem Bau der heutigen Kernburg - wohl auch, um die Schatulle nicht zu sehr zu strapazieren. Wohl aus dem gleichen Grunde zog sich der Bau über mehrere Jahre hinweg, bis das Haus Eichstein schließlich im Ingerimm des Jahres 672 BF sein neues Domizil beziehen konnte.

Ausbau und Fehde 673 - 796 BF

Über die folgenden Götterläufe hinweg zeigte das Haus Eichstein ein glückliches Händchen in der Verwaltung und Führung des Lehens. So wuchs der Flecken Amaralys beständig und nach und nach reichte der Platz in den bestehenden Gebäuden nicht mehr aus. So wurde im Ingerimm 788 BF der Grundstein gelegt für die heutige Vorburg, die Platz bieten sollte für Zehntscheuer und andere notwendige Wirtschaftsgebäude. Die Bauarbeiten wurden durch verschiedene Ereignisse wie z. B. das Auftauchen des Drachen Greing wurden 795 BF fertiggestellt. Nur ein Jahr später erlebte die Burg ihre erste Belagerung im Rahmen einer Fehde derer von Eichsteins, die diese gegen das Haus Stürzelbach austrugen. Die Hintergründe liegen im Dunkel der Aufzeichnungen verborgen, doch weiß man, das im Rahmen der Fehde und der damaligen Belagerung ein Brand große Teile der Vorburg wieder zerstört hatte und nur im letzten Augenblick ein Übergreifen der Flammen auf die Kernburg verhindert werden konnte.

Friede und Wiederaufbau - 797 - 915 BF

Trotz des schweren Brandes konnte das Haus Eichstein die Fehde schlußendlich für sich entscheiden und mit dem Frieden zu Amaralys 797 BF besiegeln. Danach folgte der langsame Wiederaufbau der Vorburg, verbunden auch mit Renovierungsarbeiten an der Kernburg, die einige Jahre in Anspruch nahmen. Nach dem Bau der Vorburg und der Fehde mußte das Schatzkästlein erst wieder gefüllt werden und so gab es immer wieder Unterbrechungen und Pausen beim Wiederaufbau. Die Junker zu Eichstein zeigten in der Verwaltung Gespür und Verstand, indem sie für die Renovierung des Familiensitzes nicht das Lehen ausbluten ließen. So konnten sie auch weiterhin von einer langsamen, aber steten Verbesserung und Wachstum profitieren. In diese Zeit fällt der Schetzenecker Handstreich, in dessen Folge das Haus Eichstein an der Seite anderer Edler gegen den treulosen Rutbert von Schetzeneck zogen. 889 BF wurde mit dem Bau des heutigen Vorwerkes begonnen, als das Haus Eichstein vom Baron das Mühlenrecht erhielt. Auf dem Vorwerk wurde eine Öl- und eine Kornmühle gebaut, die vom Wasser der braunen Hils betrieben werden. Das Vorwerk wird teilweise befestigt, ebenso wird hier eine kleine Kapelle und ein Pförtnerhaus errichtet, das der Unterbringung Reisender dient. Auch in diese Zeit fällt die Gründung des Weilers Jälach.

Die dunklen Zeiten 915 - 934 BF

In der Nachbarbaronie Metenar kommt es 904 zu Auseinandersetzungen zwischen den Baronen von Metenar und den Mehringern. Im Rahmen dessen verirren sich auch immer wieder Mordbuben und Gesindel in das Gutsgebiet, die es zu vertreiben gilt. Im Kosch wächst gleichzeitig der Unmut gegen den Reichsverweser Tedesco. 914 zieht das Haus Eichstein an der Seite weiterer Adeliger gegen das Reiterherr aus Almada. In der Folge kommt es immer wieder zu Scharmützeln, Fehden und Auseinandersetzungen, als Graf Porquid versucht, die Macht an sich zu reißen. Als es schließlich gelingt, den Usurpator dingfest zu machen, führt dies zu einer Normalisierung der Verhältnisse.

Erholung und erneutes Wachstum 935 - 996 BF

Als treue Koscher unterstütze das Haus Eichstein den neuen Fürsten und trug seinen Teil dazu bei, das Land von Raubvolk und Gesindel zu befreien. Davon profitierte auch das Lehen und eine Erholung der Verhältnisse machte sich schon bald bemerkbar. Das Wachstum ermöglichte in den kommenden Jahren den weiteren Ausbau und die Renovierungen der Burg und eine Erneuerung einiger Gebäude. Einen Rückschlag gab es 964 BF, als durch ein Feuer in der Kernburg der bisherige Bergfried zerstört wurde. Nach dem Brand wurde der Brunnen der Kernburg ausgebaut, ebenfalls wurden zusätzliche Zisternen angelegt, um neben dem Wasser des Sees dafür zu sorgen, das stets Wasser in ausreichender Menge verfügbar war. Natürlich wurden die Brandschäden innerhalb der Kernburg repariert, jedoch entschloß man sich, keinen neuen Bergfried zu errichten. Hierdurch wuchs der verfügbare Platz im Burghof, der einem kleinen Garten Platz bot. Ebenfalls in diese Zeit fällt die Gründung des Weiler Rufenberg, wo sich einige Bergleute ansiedelten, um Kohle abzubauen.

Status Quo 996 - 1037 BF

Baduars Vater sorgte für eine weitere Stabilisierung und so wuchsen die mittlerweile drei Ansiedlungen des Lehens stetig. Dies machte einen weiteren Ausbau der Wirtschaftsgebäude notwendig, so das die Vorburg erneut umgebaut wurde.

Beschreibung

Die Wasserburg Eichstein ist seit Anbegin der Sitz des Junkergeschlechts von Eichstein, das seit seiner Belehung die Geschicke des Junkergutes Rahilja lenkt. Die kleine Wasserburg liegt malerisch in einem kleinen See nahe Amaralys und ist Heimat für die Familie, deren kleinem Hofstaat und den verschiedenen Bediensteten. Neben der eigentlichen Wasserburg gibt es eine ebenfalls auf einer eigenen kleinen Insel liegende Vorburg mit Wirtschaftsgebäuden und an Land einen Wirtschaftshof. Hier findet sich auch eine Öl- und Getreidemühle, die vom Wasser der braunen Hils betrieben wird, die durch den Burgsee fließt. Eine schmale Straße führt von hier nach Amaralys.

Vorwerk

Vorburg

Kernburg

Persönlichkeiten