Veränderungen - Ein schändlicher Überfall II: Unterschied zwischen den Versionen

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sich die Räuber verschanzt hatten. Roklan fühlte sich nun noch mehr an seine Räuberhatz vor einigen Wochen erinnert – eine kleine Räuberbande hatte sich in einer Höhle in den [[Briefspieltext vielleicht mit::Koschberge]]n verborgen. Immerhin hatte er dadurch schon eine Idee, wie man ihnen beikommen konnte. Die Kundschafter berichteten von etwa einem Dutzend Banditen, davon zwei sicherlich deutlich angeschlagen durch die vorhergehenden Angriffe auf das Dorf und den Reisezug des Fürsten.<br/>„Das sind gute Bedingungen“, vermeldete [[Briefspieltext mit::Hagen von Sturmfels]], der Baron von [[Briefspieltext vielleicht mit::Dunkelforst (Baronie)|Dunkelforst]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Baruns Pappel]].<br/>„Wir können ihnen beikommen und sie in die Ecke drängen.“<br/>Lucrann von Rabenstein nickte bei diesen Worten, aber vorsichtig.<br/>„Wenn nicht ein Ausgang aus dieser Höhle existiert, den wir nicht kennen.“<br/>Roklan hörte sich die Meinungen der Adligen an und gab dann den Abmarschbefehl. Sie würden die Banditen überraschen, auch wenn Hagen von Sturmfels sich zuerst dagegen ausgesprochen hatte. Doch mit dem Plan, wie ihn nun Roklan von Leihenhof ausgeheckt hatte, konnte auch der rondrianische Recke leben.<br/>Sie verteilten sich nun und schlichen in einem Bogen durch den Wald. Sie wollten kein unnötiges Geräusch verursachen. Düstere Schatten huschten umher und hüllten die Stämme und das Unterholz ein. Unwirklich und bedrohlich, denn das Licht der [[Briefspieltext vielleicht mit::Praios]]scheibe fiel nur in dünnen Strahlen durch die Kronen der Bäume. Leise glitt der Wind durch die Zweige und durch das Unterholz, ließ die Blätter und die Sträucher leise rauschen. Wurzeln und Bodengewächse schienen sich zu Stolperfallen zu formen, als habe der Wald etwas gegen das Eindringen der Adligen, als seien sie Fremdkörper in diesem Lebewesen. Doch da waren noch mehr Fremdkörper und diese wollten die Adligen beseitigen.<br/>Roklan bewegte sich nahezu in der Mitte des Halbrunds vorwärts und dicht bei ihm war der alte Baron von Rabenstein, sein Schwager seit einem Tag. Lucrann von Rabenstein ließ keine Gelegenheit aus, seinen prüfenden Blick auf den Erbbaronet zu werfen. Schließlich gehörte man nun zu einer Familie.  
 
sich die Räuber verschanzt hatten. Roklan fühlte sich nun noch mehr an seine Räuberhatz vor einigen Wochen erinnert – eine kleine Räuberbande hatte sich in einer Höhle in den [[Briefspieltext vielleicht mit::Koschberge]]n verborgen. Immerhin hatte er dadurch schon eine Idee, wie man ihnen beikommen konnte. Die Kundschafter berichteten von etwa einem Dutzend Banditen, davon zwei sicherlich deutlich angeschlagen durch die vorhergehenden Angriffe auf das Dorf und den Reisezug des Fürsten.<br/>„Das sind gute Bedingungen“, vermeldete [[Briefspieltext mit::Hagen von Sturmfels]], der Baron von [[Briefspieltext vielleicht mit::Dunkelforst (Baronie)|Dunkelforst]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Baruns Pappel]].<br/>„Wir können ihnen beikommen und sie in die Ecke drängen.“<br/>Lucrann von Rabenstein nickte bei diesen Worten, aber vorsichtig.<br/>„Wenn nicht ein Ausgang aus dieser Höhle existiert, den wir nicht kennen.“<br/>Roklan hörte sich die Meinungen der Adligen an und gab dann den Abmarschbefehl. Sie würden die Banditen überraschen, auch wenn Hagen von Sturmfels sich zuerst dagegen ausgesprochen hatte. Doch mit dem Plan, wie ihn nun Roklan von Leihenhof ausgeheckt hatte, konnte auch der rondrianische Recke leben.<br/>Sie verteilten sich nun und schlichen in einem Bogen durch den Wald. Sie wollten kein unnötiges Geräusch verursachen. Düstere Schatten huschten umher und hüllten die Stämme und das Unterholz ein. Unwirklich und bedrohlich, denn das Licht der [[Briefspieltext vielleicht mit::Praios]]scheibe fiel nur in dünnen Strahlen durch die Kronen der Bäume. Leise glitt der Wind durch die Zweige und durch das Unterholz, ließ die Blätter und die Sträucher leise rauschen. Wurzeln und Bodengewächse schienen sich zu Stolperfallen zu formen, als habe der Wald etwas gegen das Eindringen der Adligen, als seien sie Fremdkörper in diesem Lebewesen. Doch da waren noch mehr Fremdkörper und diese wollten die Adligen beseitigen.<br/>Roklan bewegte sich nahezu in der Mitte des Halbrunds vorwärts und dicht bei ihm war der alte Baron von Rabenstein, sein Schwager seit einem Tag. Lucrann von Rabenstein ließ keine Gelegenheit aus, seinen prüfenden Blick auf den Erbbaronet zu werfen. Schließlich gehörte man nun zu einer Familie.  
  
[[Kategorie:Abenteuer]]
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Version vom 17. Juli 2017, 20:01 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte Veränderungen