Rosenschlosser Ränke - Im Praios in Sindelsaum: Unterschied zwischen den Versionen

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In [[Briefspieltext mit::Sindelsaum (Stadt)|Sindelsaum]] liefen die Vorbereitungen für die Hochzeitsfeierlichkeiten zwischen [[Briefspieltext mit::Halmar von Sindelsaum]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::von Leihenhof]] auf Hochtouren. Baron Erlan ließ es sich nicht nehmen, zahlreiche der Vorbereitungen selbst zu regeln, immerhin würde hier sein ältester Sohn und Erbe den Bund der [[Briefspieltext vielleicht mit::Travia]] eingehen.<br/>So war er dann auch überrascht, dass sich eines Tages ein Junker [[Briefspieltext vielleicht mit::Elwart vom Hochfeld]] anmelden ließ. Erlan kannte den Mann nicht, wusste jedoch, dass es sich beim ihm um einen bedeutendenden Junker aus [[Briefspieltext vielleicht mit::Drakfold]] handelte. Vor einigen Jahren hatten die Barone von [[Briefspieltext vielleicht mit::Herbonia]] gar das [[Briefspieltext vielleicht mit::Rosenschloss]] an ihren wohlhabenden Gläubiger verpfänden müssen.<br/>Nun also wollte Elwart mit Erlan sprechen. Was er nur wollte? Vielleicht ging es um finanzielles? Immerhin war Erlan fürstlicher [[Briefspieltext vielleicht mit::Säckelmeister]]. So entschied Erlan sich, den Besucher in sein Arbeitszimmer zu rufen.<br/>Es dauerte nur wenige Augenblicke und Elwart vom Hochfeld trat ein. Nachdem sie einige Höflichkeiten ausgetauscht hatten kam der Gast schnell zur Sache.<br/>„Hochgeboren. Wie ihr vielleicht wisst, ist meine älteste Tochter [[Briefspieltext vielleicht mit::Lanzelind vom Hochfeld|Lanzelind]] noch unvermählt. Derzeit weilt sie am Hof des Grafen [[Briefspieltext vielleicht mit::Graf Growin|Growin]] und dient ihm als erste Ritterin. Sie ist meine Erbin und so suche ich für sie einen angemessenen Gatten.“<br/>„Und deswegen seit ihr nach [[Briefspieltext mit::Sindelsaum (Stadt)|Sindelsaum]] gekommen?“ hakte Erlan nach<br/>„Genau“, erwiderte Elwart.<br/>„Euer [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Sindelsaum|Haus]] geniest hohes Ansehen im [[Briefspieltext vielleicht mit::Fürstentum Kosch|Kosch]] und verfügt über großen Einfluss. Es wäre mir eine besondere Freude, meine Tochter mit einem eurer Söhne zu vermählen. Euer ältester wird ja schon bald heiraten, aber wie stet es um [[Briefspieltext vielleicht mit::Ambros von Sindelsaum|Ambros]], oder [[Briefspieltext vielleicht mit::Pergrim von Sindelsaum|Pergrim]]?“<br/>Der Drakfolder verlor wahrlich keine Zeit, um zu seinem Anliegen zu kommen, befand Erlan. Aber Direktheit war eine Koscher Tugend. Daher erwiderte er:<br/>„Für Ambros habe ich bereits eine Ehe anberaumt, aber für Pergrim war ich in der Tat noch auf der Suche nach einer passenenden Gemahlin. Eure Tochter wäre da sicher eine gute Partie. Allerdings ist sie doch deutlich älter als Pergrim. Wäre ihr den eine Ehe Recht?“<br/>„Aber ja doch. Sie hat sich ausdrücklich nach dem Haus Sindelsaum erkundigt. Eure [[Briefspieltext vielleicht mit::Alvide von Eichental|Gemahlin]] hat Lanzelind in [[Briefspieltext vielleicht mit::Greifenfurt]] beeindruckt.“<br/>Erlan wusste nicht so recht, ob er das glauben sollte, aber Lanzelind war eine zu gute Partie, um nein zu sagen.<br/>„Welchen Namen sollen die Kinder den tragen?“ erkundigte er sich vorsichtig.<br/>„Den des Hauses Sindelsaum natürlich“, antwortete Elwart sofort.<br/>Das verblüffte Erlan ehrlich. Immerhin brachte das [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Hochfeld]] zwei Junkergüter in die Ehe ein und war damit der stärkere Partner. Aber wieder waren die Bedingungen zu gut, um nein zu sagen.<br/>„Und wann soll die Hochzeit stattfinden? Pergrim befindet sich ja noch in der Ausbildung“, hakte Erlan nach.<br/>„Sobald wie möglich“, erwiderte Elwart sofort.<br/>„Lanzelind ist ein gutes Mädchen, aber am besten bringt man die Ehe doch sobald als möglich unter Dach und Fach.“<br/>Erlan war erneut überrascht. Erst diese erstaunlich guten Bedingugen und nun auch noch eine eilige Hochzeit.<br/>„Sie wird doch nicht schwanger sein, oder dergleichen?“ erkundigte er sich vorsichtig.<br/>„Aber nein doch.“<br/>Elwart wirkte sichtlich beleidigt.<br/>„Nur bin ich selber nicht mehr der Jüngste und würde gerne noch Enkelkinder erleben, bevor ich in [[Briefspieltext vielleicht mit::Boron]]s Reich einziehen muss."<br/>Es dauerte noch eine ganze Weile, bis die Details ausgehandelt waren, aber am Ende schienen beide Gesprächspartner zufrieden. Elwart, weil er einen Gatten für seine Tochter gefunden hatte, und Erlan, weil er seinen Sohn in eine solch vorteilhafte Ehe einbringen konnte.<br/>Insgeheim nahm er sich aber vor auf der Hut zu sein. Die Bedingungen waren derart gut das er befüchtete das etwas im Busch war. Fragte sich nur, was.
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In [[Briefspieltext mit::Sindelsaum (Stadt)|Sindelsaum]] liefen die Vorbereitungen für die Hochzeitsfeierlichkeiten zwischen [[Briefspieltext mit::Halmar von Sindelsaum]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Perainhild von Leihenhof]] auf Hochtouren. Baron Erlan ließ es sich nicht nehmen, zahlreiche der Vorbereitungen selbst zu regeln, immerhin würde hier sein ältester Sohn und Erbe den Bund der [[Briefspieltext vielleicht mit::Travia]] eingehen.<br/>So war er dann auch überrascht, dass sich eines Tages ein Junker [[Briefspieltext vielleicht mit::Elwart vom Hochfeld]] anmelden ließ. Erlan kannte den Mann nicht, wusste jedoch, dass es sich beim ihm um einen bedeutendenden Junker aus [[Briefspieltext vielleicht mit::Drakfold]] handelte. Vor einigen Jahren hatten die Barone von [[Briefspieltext vielleicht mit::Herbonia]] gar das [[Briefspieltext vielleicht mit::Rosenschloss]] an ihren wohlhabenden Gläubiger verpfänden müssen.<br/>Nun also wollte Elwart mit Erlan sprechen. Was er nur wollte? Vielleicht ging es um finanzielles? Immerhin war Erlan fürstlicher [[Briefspieltext vielleicht mit::Säckelmeister]]. So entschied Erlan sich, den Besucher in sein Arbeitszimmer zu rufen.<br/>Es dauerte nur wenige Augenblicke und Elwart vom Hochfeld trat ein. Nachdem sie einige Höflichkeiten ausgetauscht hatten kam der Gast schnell zur Sache.<br/>„Hochgeboren. Wie ihr vielleicht wisst, ist meine älteste Tochter [[Briefspieltext vielleicht mit::Lanzelind vom Hochfeld|Lanzelind]] noch unvermählt. Derzeit weilt sie am Hof des Grafen [[Briefspieltext vielleicht mit::Graf Growin|Growin]] und dient ihm als erste Ritterin. Sie ist meine Erbin und so suche ich für sie einen angemessenen Gatten.“<br/>„Und deswegen seit ihr nach [[Briefspieltext mit::Sindelsaum (Stadt)|Sindelsaum]] gekommen?“ hakte Erlan nach<br/>„Genau“, erwiderte Elwart.<br/>„Euer [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Sindelsaum|Haus]] geniest hohes Ansehen im [[Briefspieltext vielleicht mit::Fürstentum Kosch|Kosch]] und verfügt über großen Einfluss. Es wäre mir eine besondere Freude, meine Tochter mit einem eurer Söhne zu vermählen. Euer ältester wird ja schon bald heiraten, aber wie stet es um [[Briefspieltext vielleicht mit::Ambros von Sindelsaum|Ambros]], oder [[Briefspieltext vielleicht mit::Pergrim von Sindelsaum|Pergrim]]?“<br/>Der Drakfolder verlor wahrlich keine Zeit, um zu seinem Anliegen zu kommen, befand Erlan. Aber Direktheit war eine Koscher Tugend. Daher erwiderte er:<br/>„Für Ambros habe ich bereits eine Ehe anberaumt, aber für Pergrim war ich in der Tat noch auf der Suche nach einer passenenden Gemahlin. Eure Tochter wäre da sicher eine gute Partie. Allerdings ist sie doch deutlich älter als Pergrim. Wäre ihr den eine Ehe Recht?“<br/>„Aber ja doch. Sie hat sich ausdrücklich nach dem Haus Sindelsaum erkundigt. Eure [[Briefspieltext vielleicht mit::Alvide von Eichental|Gemahlin]] hat Lanzelind in [[Briefspieltext vielleicht mit::Greifenfurt]] beeindruckt.“<br/>Erlan wusste nicht so recht, ob er das glauben sollte, aber Lanzelind war eine zu gute Partie, um nein zu sagen.<br/>„Welchen Namen sollen die Kinder den tragen?“ erkundigte er sich vorsichtig.<br/>„Den des Hauses Sindelsaum natürlich“, antwortete Elwart sofort.<br/>Das verblüffte Erlan ehrlich. Immerhin brachte das [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Hochfeld]] zwei Junkergüter in die Ehe ein und war damit der stärkere Partner. Aber wieder waren die Bedingungen zu gut, um nein zu sagen.<br/>„Und wann soll die Hochzeit stattfinden? Pergrim befindet sich ja noch in der Ausbildung“, hakte Erlan nach.<br/>„Sobald wie möglich“, erwiderte Elwart sofort.<br/>„Lanzelind ist ein gutes Mädchen, aber am besten bringt man die Ehe doch sobald als möglich unter Dach und Fach.“<br/>Erlan war erneut überrascht. Erst diese erstaunlich guten Bedingugen und nun auch noch eine eilige Hochzeit.<br/>„Sie wird doch nicht schwanger sein, oder dergleichen?“ erkundigte er sich vorsichtig.<br/>„Aber nein doch.“<br/>Elwart wirkte sichtlich beleidigt.<br/>„Nur bin ich selber nicht mehr der Jüngste und würde gerne noch Enkelkinder erleben, bevor ich in [[Briefspieltext vielleicht mit::Boron]]s Reich einziehen muss."<br/>Es dauerte noch eine ganze Weile, bis die Details ausgehandelt waren, aber am Ende schienen beide Gesprächspartner zufrieden. Elwart, weil er einen Gatten für seine Tochter gefunden hatte, und Erlan, weil er seinen Sohn in eine solch vorteilhafte Ehe einbringen konnte.<br/>Insgeheim nahm er sich aber vor auf der Hut zu sein. Die Bedingungen waren derart gut das er befüchtete das etwas im Busch war. Fragte sich nur, was.
  
 
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Version vom 7. August 2018, 07:07 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte Rosenschlösser Ränke.