Richtgreve

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Zahlreiche Greven durchstreifen im Namen des Fürsten den Kosch und sprechen Recht, wo es Not tut. Dabei dürfen sie über alle niederen Delikte richten, müssen bei schwereren Vergehen, aber den Fall an den örtlichen Baron übergeben. Die meisten Greven haben ein fest zugewiesenes Gebiet, dass je nach Bevölkerungszahl stark variieren kann. Diese Gebiete durchstreifen sie dann und gehen ihrem Handwerk nach. Ausgenommen sind ausdrücklich die Städte, die auf die im Stadtrecht verbriefte mindere Gerichtsbarkeit meist sehr stolz sind. Auch manche Barone, etwa die von Fürstenhort oder Nadoret nehmen das Recht auf mindere Gerichtsbarkeit selbst in Anspruch und sehen es nicht gerne, wenn die fürstlichen Beamten dies für sie erledigen. Beim übrigen Adel sind die Greven meist beliebt, da man sich auf diese Weise einiges an Arbeit erspart, die sonst ein Amtmann des Barons erledigen müsste.

Auch im Volk sind die Richtgreven sehr beliebt, da man den gemütlichen Gesellen nachsagt, dass sie meist das richtige Urteil finden und dabei unempfänglich für Bestechungsversuche sind.

Richtgreven: