Rhondara von Albenhus

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Rhondara von Albenhus
Titel: "Kaiserin"
Tsatag: 864 BF
Boronstag: 930 BF
Alter: 66 Jahre
Kurzcharakteristik: selbsternannte Herrscherin des Neuen Reiches
Wohnort: Albenhus, 902-920 im liebfeldischen Exil
Status: unbespielt

(Andere Schreibweisen: Rondara von Albenhus, Rondhara von Albenhus)

Ihre Mutter Liutrud von Hardenfels war eine schöne Tochter aus dem albenhuser Grafenhaus - und in jungen Jahren mit keinem geringeren als dem Kaiserlichen Kronprinzen Bodar III. von Almada (dem älteren Bruder des späteren Kaisers Valpo) verheiratet. In der Nacht, bevor Prinz Bodar gen Süden in die Schlacht zog, soll Rhondara entstanden sein. Doch wehe, ihr Vater kehrte nie wieder und fiel in der Großen Havarie.

Bodars Vater Kaiser Eslam V. aber war ob des Verlustet verbittert und schenkte den bösen Gerüchten Glauben, dass Liutrud ein heimliches Verhältnis mit einem anderen hatte und die kleine Rhondara von diesem stammte. Er verweigerte dem Kind die Anerkennung - Rhondara galt fortan als Bastardkind und durfte nurmehr den Namen "von Albenhus" tragen. Liutrud verließ mit ihrer Tochter den Kaiserhof und kehrte nach Albenhus zurück.

Rhondara wuchs unter der fürsorglichen Obhut ihrer Mutter auf, heiratete und gründete eine Familie - doch der Makel der fehlenden Anerkennung brannte auf ihr. Als Kaiser Valpo schließlich im Jahr 902 BF starb und das Reich keinen offiziellen Erben finden konnte, sahen Rhondara und ihre Mutter die Zeit der Wiedergutmachung gekommen. In einem Götterurteil wollten sie die Abstammung Rhondras beweisen und ihre Legitimation (bzw. die ihres Sohnes Bodar) für den Kaiserthron unterstreichen. Doch der Reichsverweser Tedesco von Perricum verweigerte weiterhin die Anerkennung. Ein Staatsstreich Rhondras jedoch wurde bereits im Vorfeld aufgedeckt. Rhondara musste fliehen - ihr Sohn Bodar starb.

Rhondara kehrte 920 BF aus ihrem liebfeldischen Exil zurück und rief sich zur Kaiserin des Neuen Reiches aus. Das brachte sie in Zwist mit dem ebenfalls selbsternannten "Kaiser" Porquid von Ferdok, der den Aufstieg Rhondaras nutzte um seinem Titel neue Legitimation zu verleihen, indem er ihre Tochter Khora heiratete. Ein Manöver Porquids, das Rhondara nicht guthieß, aber ihr immerhin Frieden an der Ostgrenze sicherte.

Der schwelende Streit brach nach dem Treffen beider "Kaiser" an der Zwergenpforte im Jahr 927 BF aus entfachte einen mehrjährigen Krieg. In der Schlacht an der Zwergenpforte wurden ihre Truppen abgewehrt, aber im folgenden Jahr stießen ihre Truppen bis Angbar vor. Auf dem Weg dorthin erstürmten sie die Burg Entensteg und brannten das gleichnamige Dorf nieder. Zwischenzeitlich lief sogar Porquids Marschallin Govena Schulterbreit von Vardock zu Rhondara über. Letztendlich musste sich die Albenhuserin aber vor dem Heer Bardurons und Pervals von Gareth in ihre Heimat zurückziehen. Dort unterlagen ihre geschwächten Truppen in er Schlacht von Albenhus.

Umfeld

Familie: Haus Almada (umstritten), Haus Hardenfels
Eltern: Kronprinz Bodar III. von Almada (umstritten) und die spätere Gräfin Liutrud von Hardenfels
Geschwister: Gräfin XXX von Albenhus
Familienstand: verheiratet
Kinder: Bodar von Albenhus, Khora von Albenhus
Feinde: Porquid von Ferdok, Perval von Gareth, Barduron von Gareth

==Briefspieltexte betreffend Rhondara von Albenhus== als Mitwirkender