Reitzer und Trutzer - Hungersteg: Unterschied zwischen den Versionen

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Langsam entfernte sich der junge [[Briefspieltext vielleicht mit::Reto-Hlûthar von Bodrin-Hardenfels]] von seinem Standort und ritt auf die zur Wahl stehenden Gegner zu. Hinter ihm blieb seiner Bannerträger zurück, der die ererbte Standarte mit dem Wappen der einstigen Grafschaft [[Briefspieltext vielleicht mit::Schetzeneck]] trug. Doch Reto dachte nun weniger an seinen Großvater, den ersten und letzten [[Briefspieltext vielleicht mit::Helkor von Bodrin|Grafen von Bodrin]], sondern an einen anderen Verwandten: den nie gekannten Großonkel [[wikav:Wunnemar von Hardenfels|Wunnemar von Hardenfels]].<br/>Retos Lanzenspitze senkte sich und deutete das Wappen des Barons von [[wikav:Beonspfort|Beonspfort]] aus [[Briefspieltext vielleicht mit::Weiden]]. In jenem Land hatte man den Marschall Wunnemar von Hardenfels einst hinterrücks ermordet.<br/>[[dar:Ugdalf von Löwenhaupt-Hauberach|Ugdalf war gerade im Begriff, seinen Gegner zu wählen, als der Koscher Junker Reto ihm zuvorkam und zuerst seinen Kontrahenten benannte. Für einen kurzen Moment war der junge Pfalzgraf ob dieses Verhaltens verärgert, doch beschloß er dann, diesen Vorfall zu ignorieren, denn Hochmut und ungezügelter Zorn standen einem Ritter nicht gut zu Gesicht, wie sich Ugdalf rasch erinnerte.<br/>So ritt er als nächstes nach vorne, beschaute sich schweigend die Schilde seiner möglichen Gegner und deutete mit der Spitze seiner Lanze schließlich auf die Farben des Baronets von Trappenfurten. Für ihn als gebürtigen Weidener kam als Gegner hier nur ein Vertreter eines hochadligen [[Briefspieltext vielleicht mit::Nordmarken|nordmärkischen]] Adelshauses infrage, waren es doch Nordmärker, die in seine Heimat vor bald zehn Götterläufen einmarschiert waren und sich zuweilen gar wie Besatzer gebärdet hatten.<br/>Gorwin von Eisenstein-Schleiffenröchte verfolgte die bisherige Wahl mit Gelassenheit. Der Ritter machte eine imposante Figur in seiner Gestechsrüstung, die von
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Langsam entfernte sich der junge [[Briefspieltext mit::Reto-Hlûthar von Bodrin-Hardenfels]] von seinem Standort und ritt auf die zur Wahl stehenden Gegner zu. Hinter ihm blieb seiner Bannerträger zurück, der die ererbte Standarte mit dem Wappen der einstigen Grafschaft [[Briefspieltext vielleicht mit::Schetzeneck]] trug. Doch Reto dachte nun weniger an seinen Großvater, den ersten und letzten [[Briefspieltext vielleicht mit::Helkor von Bodrin|Grafen von Bodrin]], sondern an einen anderen Verwandten: den nie gekannten Großonkel [[wikav:Wunnemar von Hardenfels|Wunnemar von Hardenfels]].<br/>Retos Lanzenspitze senkte sich und deutete das Wappen des Barons von [[wikav:Beonspfort|Beonspfort]] aus [[Briefspieltext vielleicht mit::Weiden]]. In jenem Land hatte man den Marschall Wunnemar von Hardenfels einst hinterrücks ermordet.<br/>[[dar:Ugdalf von Löwenhaupt-Hauberach|Ugdalf war gerade im Begriff, seinen Gegner zu wählen, als der Koscher Junker Reto ihm zuvorkam und zuerst seinen Kontrahenten benannte. Für einen kurzen Moment war der junge Pfalzgraf ob dieses Verhaltens verärgert, doch beschloß er dann, diesen Vorfall zu ignorieren, denn Hochmut und ungezügelter Zorn standen einem Ritter nicht gut zu Gesicht, wie sich Ugdalf rasch erinnerte.<br/>So ritt er als nächstes nach vorne, beschaute sich schweigend die Schilde seiner möglichen Gegner und deutete mit der Spitze seiner Lanze schließlich auf die Farben des Baronets von Trappenfurten. Für ihn als gebürtigen Weidener kam als Gegner hier nur ein Vertreter eines hochadligen [[Briefspieltext vielleicht mit::Nordmarken|nordmärkischen]] Adelshauses infrage, waren es doch Nordmärker, die in seine Heimat vor bald zehn Götterläufen einmarschiert waren und sich zuweilen gar wie Besatzer gebärdet hatten.<br/>Gorwin von Eisenstein-Schleiffenröchte verfolgte die bisherige Wahl mit Gelassenheit. Der Ritter machte eine imposante Figur in seiner Gestechsrüstung, die von
 
Lindwürmern und anderem Gezücht reichlich verziert war. Die Neigung des Ritters lies vermuten, dass er vermutlich einem seltener Gast beim [[Briefspieltext vielleicht mit::Zwerge|zwergischen]] Volk war.<br/>Gorwin war alleine angereist, nur mit seinem persönlichen Gefolge und einer
 
Lindwürmern und anderem Gezücht reichlich verziert war. Die Neigung des Ritters lies vermuten, dass er vermutlich einem seltener Gast beim [[Briefspieltext vielleicht mit::Zwerge|zwergischen]] Volk war.<br/>Gorwin war alleine angereist, nur mit seinem persönlichen Gefolge und einer
 
Grußbotschaft seines Herrn. So oblag es ihm, seinem Herrn, den Baron von Eisenstein eine würdige Vertretung zu sein.<br/>Eine Jagdverletzung, wohl mehr nach Spießgesellen denn Wild, hatte seine Hochgeboren daran gehindert womöglich selbst an der Turney teilzunehmen, hieß es. Allerdings hatte in den letzten Götterläufen ohnehin niemand den Baron von Eisentein an einem
 
Grußbotschaft seines Herrn. So oblag es ihm, seinem Herrn, den Baron von Eisenstein eine würdige Vertretung zu sein.<br/>Eine Jagdverletzung, wohl mehr nach Spießgesellen denn Wild, hatte seine Hochgeboren daran gehindert womöglich selbst an der Turney teilzunehmen, hieß es. Allerdings hatte in den letzten Götterläufen ohnehin niemand den Baron von Eisentein an einem

Version vom 3. Juni 2017, 16:29 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte Das Turnier zu Hungersteg