Moorbrücker Inspektionsreise - Klammwinkel: Unterschied zwischen den Versionen

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Reisebericht des [[Hauptdarsteller ist::Kuniswart vom Eberstamm]] aus [[Handlungsort ist::Klammwinkel]]:<br/>
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Reisebericht des [[Hauptdarsteller ist::Kuniswart vom Eberstamm]] aus [[Handlungsort ist::Klammwinkel]] ([[Jahr ist::1034]]):<br/>
 
„Die zweite Station auf unserer Reise durch Moorbrück war der Weiler Klammwinkel, der einst durch den Ritter [[Briefspieltext mit::Grimm Goldmund von Koschtal]] gegründet wurde. Trotz des trist klingenden Namens schien die Ortschaft recht gut zu gedeihen, was aber wohl mehr der Tatkraft der Bewohner denn jener des Lehnsnehmers geschuldet ist.<br/>
 
„Die zweite Station auf unserer Reise durch Moorbrück war der Weiler Klammwinkel, der einst durch den Ritter [[Briefspieltext mit::Grimm Goldmund von Koschtal]] gegründet wurde. Trotz des trist klingenden Namens schien die Ortschaft recht gut zu gedeihen, was aber wohl mehr der Tatkraft der Bewohner denn jener des Lehnsnehmers geschuldet ist.<br/>
 
Schon bei der Ankunft beklagte der mitgereiste Vogt [[Briefspieltext mit::Morwald Gerling]] das lange Schweigen des Ritters, was dieser wortreich sowohl mit seinen zahlreichen Verpflichtungen innerhalb der Siedlung entschuldigte als auch der jahrelangen Suche nach dem Familienschwert, das seinerzeit ausgerechnet bei der Besichtigung der Siedlungsplätze im Sumpf verloren gegangen war. Besonders entschlussfreudig schien Ritter Grimm hingegen nicht zu sein – die Häuser seiner Siedler schienen von gutem Zustand, sein eigenes Wohnhaus hingegen nicht. Und obschon der Ritter sich wohl mit vielen Plänen für die Zukunft Klammwinkels trug, schien er noch nicht allzu viel davon umgesetzt zu haben. Eine Straße gen [[Briefspieltext vielleicht mit::Neuvaloor]] – ein höchst sinnvolles Projekt, wie wir nach unserer eigenen Reise nur betonen können – ist zwar begonnen, doch auf Klammwinkeler Seite endet der aus Holzbohlen und Kies gebaute Weg nach nur fünfzig Schritten auf einer leidlich trockenen Wiese und ist dem Verfall preisgegeben. Das gleiche gilt für den Schrein der Tsa, und der zuständige Geweihte hat den Ort, den Regeln seiner Kirche folgend, schon vor Jahren verlassen.<br/>
 
Schon bei der Ankunft beklagte der mitgereiste Vogt [[Briefspieltext mit::Morwald Gerling]] das lange Schweigen des Ritters, was dieser wortreich sowohl mit seinen zahlreichen Verpflichtungen innerhalb der Siedlung entschuldigte als auch der jahrelangen Suche nach dem Familienschwert, das seinerzeit ausgerechnet bei der Besichtigung der Siedlungsplätze im Sumpf verloren gegangen war. Besonders entschlussfreudig schien Ritter Grimm hingegen nicht zu sein – die Häuser seiner Siedler schienen von gutem Zustand, sein eigenes Wohnhaus hingegen nicht. Und obschon der Ritter sich wohl mit vielen Plänen für die Zukunft Klammwinkels trug, schien er noch nicht allzu viel davon umgesetzt zu haben. Eine Straße gen [[Briefspieltext vielleicht mit::Neuvaloor]] – ein höchst sinnvolles Projekt, wie wir nach unserer eigenen Reise nur betonen können – ist zwar begonnen, doch auf Klammwinkeler Seite endet der aus Holzbohlen und Kies gebaute Weg nach nur fünfzig Schritten auf einer leidlich trockenen Wiese und ist dem Verfall preisgegeben. Das gleiche gilt für den Schrein der Tsa, und der zuständige Geweihte hat den Ort, den Regeln seiner Kirche folgend, schon vor Jahren verlassen.<br/>

Version vom 17. Januar 2018, 12:59 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Moorbrücker Inspektionsreise"