Man erntet, was man sät - Die Schlacht bei Unwynfurt I: Unterschied zwischen den Versionen

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Brumil (D | B)
Geron (D | B)
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Kurze Zeit später dröhnte das Signalhorn der Nadoreter durch das Flusstal. Die Nadoreter Truppen begannen sich langsam zurückzuziehen. Alvide und Brumil, die gerade an vorderster Front verbissen damit beschäftigt waren den Vorstoß einiger Nadorter Soldritter in die Schranken zu weisen, setzten den zurückweichenden Nadoretern mit ihren Truppen zuerst halbherzig nach, verlangsamten dann aber wegen der einsetzenden Dämmerung ihren Vormarsch.<br>  
 
Kurze Zeit später dröhnte das Signalhorn der Nadoreter durch das Flusstal. Die Nadoreter Truppen begannen sich langsam zurückzuziehen. Alvide und Brumil, die gerade an vorderster Front verbissen damit beschäftigt waren den Vorstoß einiger Nadorter Soldritter in die Schranken zu weisen, setzten den zurückweichenden Nadoretern mit ihren Truppen zuerst halbherzig nach, verlangsamten dann aber wegen der einsetzenden Dämmerung ihren Vormarsch.<br>  
 
Zur ihrer großen Überraschung brachen jedoch die Kämpfer des Drifter Haufens unter ihrer Anführerin [[Briefspieltext mit::Morena Breitschuh]] durch die eigenen Reihen und stürmten den Nadoretern in unvermindertem Tempo nach. „Nieder mit den Nadoreter Hunden!“ brüllten einige unter ihnen.<br>  
 
Zur ihrer großen Überraschung brachen jedoch die Kämpfer des Drifter Haufens unter ihrer Anführerin [[Briefspieltext mit::Morena Breitschuh]] durch die eigenen Reihen und stürmten den Nadoretern in unvermindertem Tempo nach. „Nieder mit den Nadoreter Hunden!“ brüllten einige unter ihnen.<br>  
Kopfschüttelnd und mit einem Fluch auf den Lippen, nahm Brumil mit seinem Yassburger Dutzend die Verfolgung wieder auf, während Alvide mit ihren Glefenträgern zur Brücke zurückkehrte um diese zu sichern. Kaum hatte sie die Unwyn erreicht überschlugen sich die Ereignisse: Aus einem kleinen Wäldchen unweit des Flusses stießen zwei Dutzend Reiter unter Führung Balinors im vollen Galopp auf das Schlachtfeld und schnitten dem Drifter Haufen und Brumil den Rückweg ab. Nur wenige Minuten später drangen Alarmsignale aus dem Feldlager der Verbündeten zur Brücke.<br>  
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Kopfschüttelnd und mit einem Fluch auf den Lippen, nahm Brumil mit seinem Yassburger Dutzend die Verfolgung wieder auf, während Alvide mit ihren [[Briefspieltext mit::Barabeiner Gleventräger|Glefenträgern]] zur Brücke zurückkehrte um diese zu sichern. Kaum hatte sie die Unwyn erreicht überschlugen sich die Ereignisse: Aus einem kleinen Wäldchen unweit des Flusses stießen zwei Dutzend Reiter unter Führung Balinors im vollen Galopp auf das Schlachtfeld und schnitten dem Drifter Haufen und Brumil den Rückweg ab. Nur wenige Minuten später drangen Alarmsignale aus dem Feldlager der Verbündeten zur Brücke.<br>  
 
Alvides Augen weiteten sich und für einen kurzen Augenblick machte sich Verzweiflung in ihrem Ausdruck bemerkbar. Sie wusste nicht, welcher Herausforderung sie sich zuerst stellen sollte.  Kurzerhand klopfte sie ihrem Feldwaibel [[Briefspieltext mit::Garosch Sohn des Grimmosch]] auf den Helm „Du bleibst hier und haltest die Brücke! – Ich werde die Reiterei mobilisieren und das Feldlager verteidigen!“<br>  
 
Alvides Augen weiteten sich und für einen kurzen Augenblick machte sich Verzweiflung in ihrem Ausdruck bemerkbar. Sie wusste nicht, welcher Herausforderung sie sich zuerst stellen sollte.  Kurzerhand klopfte sie ihrem Feldwaibel [[Briefspieltext mit::Garosch Sohn des Grimmosch]] auf den Helm „Du bleibst hier und haltest die Brücke! – Ich werde die Reiterei mobilisieren und das Feldlager verteidigen!“<br>  
 
„Wir werden nicht weichen!“ – bestätigte Garosch und blickte Alvide nach, die in der Abenddämmerung Richtung Feldlager verschwand.
 
„Wir werden nicht weichen!“ – bestätigte Garosch und blickte Alvide nach, die in der Abenddämmerung Richtung Feldlager verschwand.

Version vom 25. Juni 2019, 13:16 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Man erntet, was man sät"