Liebe geht durch den Magen - Wettbacken: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Briefspieltext vielleicht mit::Iber Bockling]] hatte erst einmal eine ganze Weile gebraucht bis auch er mit dem Backen begonnen hatte. Als die Kandidaten einzogen hatte er sich bewußt im Hintergrund gehalten. Da standen sie nun alle vor ihm. Wirklich kennen tat er natürlich keinen der Anwesenden aber er war sich sicher das sie alles gestandene Adelige und Ritter waren. Wenn er auch recht gut mit der Armbrust umgehen konnte, immerhin war er schon seit vielen Jahren Mitglied in der Angbarer Schützengilde, so hatte er doch noch nie in einem echten Kampf gestanden. Geschweige denn ein Schwert geschwungen oder dergleichen. Er hatte sich versucht zu beruhigen und immer wieder eingeredet das er eh keine Chance hatte sich also gar keine Gedanken machen mußte wie es nach dem Wettbewerb weiterging. Schließlich war er zu dem Entschluß gekommen diesen Wettbewerb anders zu nutzen. Eben indem er sein bestes beim Backen gab und dabei nicht verhehlte wo man seine Speisen normalerweise und fast jederzeit bekommen konnte. Eben im Gasthaus ”Dickbarsch” in Angbar welches seiner älteren Schwester Gilia gehörte und er mit dieser zusammen führte und dort der Herr über die Küche war. Wie der Name schon sagte war die bekannteste Spezialität des Hauses zwar ein Fischgericht aber Iber hatte sich für den Nachtisch schon recht lange ein Dreierlei an Kuchenrezepten zurecht gelegt welche er dort dann täglich zubereitete und so gut wie nie blieb etwas davon über. Eben dieses Dreierlei wollte er auch heute zubereiten. Da er nicht aus dem gewohnten und mehr als nur sicherem Ablauf heraus wollte hatte er Zutaten für ”normale” Kuchen mitgebracht. Er machte also nicht drei kleine Küchlein sondern drei richtig große Kuchen wie an bald jedem Tag im heimatlichen Angbar. Das vergrößerte die von ihm zu leistende Arbeit natürlich um einiges aber er tat diese ja jeden Tag und war dadurch nicht langsamer oder gar der Letzte wie seine Kontrahenten.<br/>
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[[Briefspieltext mit::Iber Bockling]] hatte erst einmal eine ganze Weile gebraucht bis auch er mit dem Backen begonnen hatte. Als die Kandidaten einzogen hatte er sich bewußt im Hintergrund gehalten. Da standen sie nun alle vor ihm. Wirklich kennen tat er natürlich keinen der Anwesenden aber er war sich sicher das sie alles gestandene Adelige und Ritter waren. Wenn er auch recht gut mit der Armbrust umgehen konnte, immerhin war er schon seit vielen Jahren Mitglied in der Angbarer Schützengilde, so hatte er doch noch nie in einem echten Kampf gestanden. Geschweige denn ein Schwert geschwungen oder dergleichen. Er hatte sich versucht zu beruhigen und immer wieder eingeredet das er eh keine Chance hatte sich also gar keine Gedanken machen mußte wie es nach dem Wettbewerb weiterging. Schließlich war er zu dem Entschluß gekommen diesen Wettbewerb anders zu nutzen. Eben indem er sein bestes beim Backen gab und dabei nicht verhehlte wo man seine Speisen normalerweise und fast jederzeit bekommen konnte. Eben im Gasthaus ”Dickbarsch” in Angbar welches seiner älteren Schwester Gilia gehörte und er mit dieser zusammen führte und dort der Herr über die Küche war. Wie der Name schon sagte war die bekannteste Spezialität des Hauses zwar ein Fischgericht aber Iber hatte sich für den Nachtisch schon recht lange ein Dreierlei an Kuchenrezepten zurecht gelegt welche er dort dann täglich zubereitete und so gut wie nie blieb etwas davon über. Eben dieses Dreierlei wollte er auch heute zubereiten. Da er nicht aus dem gewohnten und mehr als nur sicherem Ablauf heraus wollte hatte er Zutaten für ”normale” Kuchen mitgebracht. Er machte also nicht drei kleine Küchlein sondern drei richtig große Kuchen wie an bald jedem Tag im heimatlichen Angbar. Das vergrößerte die von ihm zu leistende Arbeit natürlich um einiges aber er tat diese ja jeden Tag und war dadurch nicht langsamer oder gar der Letzte wie seine Kontrahenten.<br/>
 
Nach und nach verbreitete sich also von seinem Platz ein Dreiklang an wohlriechenden Düften. Sein Kuchen Dreierlei bestand wie immer aus folgenden Backwerk.
 
Nach und nach verbreitete sich also von seinem Platz ein Dreiklang an wohlriechenden Düften. Sein Kuchen Dreierlei bestand wie immer aus folgenden Backwerk.
 
Da war zunächst ein recht leichter Fruchtkuchen mit Hollerbeeren. Er war recht luftig und mit einer guten Portion geschlagener Milch eher was für den ”leichten” Genuss.
 
Da war zunächst ein recht leichter Fruchtkuchen mit Hollerbeeren. Er war recht luftig und mit einer guten Portion geschlagener Milch eher was für den ”leichten” Genuss.
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Am Ende seines Werkes besah er sich zufrieden seine drei Kuchen und präsentierte diese Stolz den Richtern.<br/>
 
Am Ende seines Werkes besah er sich zufrieden seine drei Kuchen und präsentierte diese Stolz den Richtern.<br/>
 
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[[Briefspieltext mit::Rainfried von Grimsau|Rainfried]] war anfangs nicht sehr angetan von der Idee seiner Ahnl, mittels Backwerk um die Hand der Junkerin von Mackenstein anzuhalten. War diejenige doch auch ein knappes Jahrzehnt älter als er selbst. Etwas erträglicher war die Anspannung durch die Anwesenheit des [[Briefspieltext vielleicht mit::Roban Grobhand von Koschtal|Robans]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Etilian von Lindholz-Hohenried|Etilian]], mit denen er bereits am Vorabend lange über die Neuigkeiten aus [[Briefspieltext vielleicht mit::Moorbrück]] der vergangenen Monde diskutiert hatte.<br/>
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[[Briefspieltext mit::Rainfried von Grimsau|Rainfried]] war anfangs nicht sehr angetan von der Idee seiner Ahnl, mittels Backwerk um die Hand der Junkerin von Mackenstein anzuhalten. War diejenige doch auch ein knappes Jahrzehnt älter als er selbst. Etwas erträglicher war die Anspannung durch die Anwesenheit des [[Briefspieltext mit::Roban Grobhand von Koschtal|Robans]] und [[Briefspieltext mit::Etilian von Lindholz-Hohenried|Etilian]], mit denen er bereits am Vorabend lange über die Neuigkeiten aus [[Briefspieltext vielleicht mit::Moorbrück]] der vergangenen Monde diskutiert hatte.<br/>
 
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Nachdem er vom Hofkoch vorgestellt wurde, verneigte sich Rainfried vor seinem [[Briefspieltext mit::Blasius vom Eberstamm|Fürsten]], dem [[Briefspieltext mit::Nirwulf Sohn des Negromon|Cantzler]], und reichte [[Briefspieltext mit::Erlan von Sindelsaum]] die Hand, nicht ohne dabei nachzufragen, ob sich die junge [[Briefspieltext vielleicht mit::Niam von Grimsau|Niam]] auch gebührlich an ihre Pflichten als Pagin an seinem Hof erinnerte. Er wandte sich zur Begrüßung der Junkerin [[Briefspieltext mit::Anglinde von Mackenstein|Anglinde]] zu. Ein Blick auf die sprichwörtliche Schönheit der Junkerin, und alles, was für ihn gegen diese Verbindung sprach, wurde unwichtig. War es bis zu diesem Zeitpunkt sein Stolz, der ihn um ihre Hand anhalten ließ, so änderte sich dies augenblicklich und er verfluchte sich, nicht viel mehr an Aufwand von Anfang an in die Brautwerbung gesteckt zu haben. Der Etikette gebührend begrüßte er die Frau, die von [[Rahja]] und, wie er sich nicht anders vorstellen konnte, in gleichem Maße von Hesinde gesegnet wurde.  
 
Nachdem er vom Hofkoch vorgestellt wurde, verneigte sich Rainfried vor seinem [[Briefspieltext mit::Blasius vom Eberstamm|Fürsten]], dem [[Briefspieltext mit::Nirwulf Sohn des Negromon|Cantzler]], und reichte [[Briefspieltext mit::Erlan von Sindelsaum]] die Hand, nicht ohne dabei nachzufragen, ob sich die junge [[Briefspieltext vielleicht mit::Niam von Grimsau|Niam]] auch gebührlich an ihre Pflichten als Pagin an seinem Hof erinnerte. Er wandte sich zur Begrüßung der Junkerin [[Briefspieltext mit::Anglinde von Mackenstein|Anglinde]] zu. Ein Blick auf die sprichwörtliche Schönheit der Junkerin, und alles, was für ihn gegen diese Verbindung sprach, wurde unwichtig. War es bis zu diesem Zeitpunkt sein Stolz, der ihn um ihre Hand anhalten ließ, so änderte sich dies augenblicklich und er verfluchte sich, nicht viel mehr an Aufwand von Anfang an in die Brautwerbung gesteckt zu haben. Der Etikette gebührend begrüßte er die Frau, die von [[Rahja]] und, wie er sich nicht anders vorstellen konnte, in gleichem Maße von Hesinde gesegnet wurde.  

Version vom 3. Juni 2017, 19:33 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Liebe geht durch den Magen"