Kriegszug gen Albernia - Im kaiserlichen Heerlager: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Junge hob den Kopf und die anfängliche Verwunderung wich einer Mischung aus Freude und Kummer!
 
"Tante!", stammelte er. "Ihr seid hier? Allein?" Sein Blick wanderte über ihren schwarz-roten Wappenrock, musterte kurz die Personen hinter ihr und traf dann ihre Augen.
 
"Tante!", stammelte er. "Ihr seid hier? Allein?" Sein Blick wanderte über ihren schwarz-roten Wappenrock, musterte kurz die Personen hinter ihr und traf dann ihre Augen.
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"Ich will dich nicht aufhalten. Ich werde sehen, ob ich noch jemanden antreffe...." Sie betrachtete den Jungen, der einst auf ihrem Gut in Neuwiallsburg gelebt - und gelitten - hatte. "Viridian, mein Sohn ist mittlerweile Knappe des Hauses Arodon. Ich gehe davon aus, dass er auf Seiten Invhers steht. Wie viel Abscheu du mit Albernia verbinden magst, denk bitte daran..." Sie ließ den Satz unbeendet, zuckte mit den Schultern. "Pass auf dich auf." Sie wandte sich abrupt von ihm ab und war bald schon zwischen den Zelten verschwunden...
 
"Ich will dich nicht aufhalten. Ich werde sehen, ob ich noch jemanden antreffe...." Sie betrachtete den Jungen, der einst auf ihrem Gut in Neuwiallsburg gelebt - und gelitten - hatte. "Viridian, mein Sohn ist mittlerweile Knappe des Hauses Arodon. Ich gehe davon aus, dass er auf Seiten Invhers steht. Wie viel Abscheu du mit Albernia verbinden magst, denk bitte daran..." Sie ließ den Satz unbeendet, zuckte mit den Schultern. "Pass auf dich auf." Sie wandte sich abrupt von ihm ab und war bald schon zwischen den Zelten verschwunden...
  
(Autorin: Sonja)
 
  
 
[[Kategorie: Abenteuer]]
 
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Version vom 21. Juli 2019, 06:19 Uhr


 Wappen Mittelreich.svg 
 Wappen Koenigreich Albernia.svg
 
Mitte Pra 1032 BF
Im kaiserlichen Heerlager
Des Herzogs Marschall


Kapitel 4

Koscher Söldner
Autor: Sonja

Albernia, 1032

Laria von Albenbluth-Lichtenhof, Junkerin von Cablaidrîm, war dem Aufruf gefolgt. Dem Aufruf des Grafen von Winhall, sich nach Aran zu begeben. Die Beteiligung aus Niamor war gering ausgefallen, aber nach dem langen Krieg gegen den Roten Baron und der Hungersnot war auch kaum jemand übrig. Schweigsam waren sie dem Grafen gefolgt. Die Entscheidung für die Kaiserin war keine Leichte...

Vor etwa einem Stundenglas hatten sie Abilacht erreicht. Das Aufgebot war schier überwältigend und obwohl man beabsichtigte, auf einer Seite zu stehen, wog dies wie eine zusätzliche Last auf den Schultern der Ritterin. Welch Ungleichgewicht.

Während der Graf Winhalls sich zum Zelt der Kaiserin begab, hatte die Niamorerin sich bei ihrer Baronin entschuldigt. Nun zog sie durch das Lager, das wie eine Mischung aus Festplatz und Wespennest schien...

Ihr Blick blieb an einem Zelt hängen, vor dem das fürstliche Banner derer von Eberstamm wehte. Davor mühte sich ein dunkelhaariger Knappe mit einer glänzenden Rüstung ab, scheinbar mit dem Auftrag versehen, diese noch mehr zum glänzen zu bringen.

Die albernische Ritterin trat näher. "Viridian?" Der Junge hob den Kopf und die anfängliche Verwunderung wich einer Mischung aus Freude und Kummer! "Tante!", stammelte er. "Ihr seid hier? Allein?" Sein Blick wanderte über ihren schwarz-roten Wappenrock, musterte kurz die Personen hinter ihr und traf dann ihre Augen. Die Niamorerin schüttelte den Kopf. "Graf Bragon Fenwasian von Winhall ist dem Aufruf der Kaiserin gefolgt. Und du? Bist ein Knappe des Fürsten geworden? Mein Bruder muss sehr stolz auf dich sein." Ihr Blick war vorsichtig. "Hast du ihn bereits getroffen? Oder deinen Oheim? Ist jemand aus der Familie hier?" Der Knappe des Fürsten nickte vorsichtig. "Vater ist mit Laos hier und Roric habe ich auch gesehen, er ist jetzt Knappe des Baron von Kaldenberg... Er hat gesagt, das sei eine Entscheidung des Friedens gewesen zwischen Alberniern und Nordmärkern, nun denkt er, dass er gegen Euch zieht. Wenn Ihr es ihm sagen könntet, dass Ihr für die Kaiserin kämpft, mein ich, er wäre bestimmt froh..." Viridian sah seine Tante zuversichtlich an und schien zufrieden zu sein, dass sie sich für die rechte Seite entschieden hatte.

Die Ritterin nickte abwesend. "Ich will dich nicht aufhalten. Ich werde sehen, ob ich noch jemanden antreffe...." Sie betrachtete den Jungen, der einst auf ihrem Gut in Neuwiallsburg gelebt - und gelitten - hatte. "Viridian, mein Sohn ist mittlerweile Knappe des Hauses Arodon. Ich gehe davon aus, dass er auf Seiten Invhers steht. Wie viel Abscheu du mit Albernia verbinden magst, denk bitte daran..." Sie ließ den Satz unbeendet, zuckte mit den Schultern. "Pass auf dich auf." Sie wandte sich abrupt von ihm ab und war bald schon zwischen den Zelten verschwunden...