Kriegszug gen Albernia - Die Koscher kommen: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Mittag des 1. Praios erreichte ein kleiner Heerzug Burg Crumold. Aus dem Kosch war eine etwa hundertköpfige Schar herbeigeeilt, um den Feldzug der Kaiserin gegen das abtrünnige Albernia zu unterstützen. Die Namenlosen Tage hatten sie einen halben Tagesmarsch von Burg Crumold mit dem polieren ihrer Waffen und Rüstungen verbracht und so strahlten Waffen und Rüstzeug nun in voller Pracht in der Sonne.  
 
Am Mittag des 1. Praios erreichte ein kleiner Heerzug Burg Crumold. Aus dem Kosch war eine etwa hundertköpfige Schar herbeigeeilt, um den Feldzug der Kaiserin gegen das abtrünnige Albernia zu unterstützen. Die Namenlosen Tage hatten sie einen halben Tagesmarsch von Burg Crumold mit dem polieren ihrer Waffen und Rüstungen verbracht und so strahlten Waffen und Rüstzeug nun in voller Pracht in der Sonne.  
An der Spitze des Zuges ritt der Wehrmeister des Kosch Thorben von Hammerschlag höchstselbst und hinter ich wehte Ondifalor das alte Ruhmbedeckte Kriegsbanner der Eberstamms. Dem Wehrmeister war sichtlich der Stolz darüber anzusehen endlich einmal wieder an der Spitze einer wohlfeinen Schar in den Krieg zu ziehen. Zwar mochte sein Heer klein sein, doch hatte er allen Grund stolz zu sein. Neben den fürstlichen Bergschützen, die darauf brannten sich endlich einmal in einem echten Kampf zu bewähren ritten Teile der altbewährten Schlachtreiter. Dazu kamen noch Kontingente aus einigen Koscher Baronien. So waren aus Fürstenhort und Sindelsaum Truppen herbeigeeilt. Der alte Fuchs Roban hatte seinen Sohn Gisbrun entsannt, während der Baron von Sindelsaum selbst anwesend war. Auch Reto von Bordin-Hardenfels lies sich die Gelegenheit nicht entgehen seine Verbundenheit mit Fürst und Reich unter Beweis zu stellen. In anderen Gegenden war die Bereitschaft sich zu beteiligen gering gewesen. Der Baron von Geistmark soll etwa gemurmelt haben „der Kosch blutet seit Jahrzehnten für das Reich, jetzt ist eben die Reihe an den Nordmarken ihren Teil zu erfüllen.“ Der Fürst selbst hatte darüber hinaus auch noch seine Knappen unter der Aufsicht des gestrengen Kuniswart vom Eberstamm entsandt.  
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Die Ferdoker Garde, die immer noch aus vielen Koschern besteht war bereits anwesend, um der Kaiserin in die Schlacht zu folgen.
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An der Spitze des Zuges ritt der [[Wehrmeister]] des Kosch, Thorben von Hammerschlag höchstselbst und hinter ihm wehte [[Ondifalors]], das alte ruhmbedeckte Kriegsbanner der Eberstamms. Dem Wehrmeister war sichtlich der Stolz darüber anzusehen endlich einmal wieder an der Spitze einer wohlfeinen Schar in den Krieg zu ziehen. Zwar mochte sein Heer klein sein, doch hatte er allen Grund stolz zu sein. Neben den fürstlichen Bergschützen, die darauf brannten sich endlich einmal in einem echten Kampf zu bewähren ritten Teile der altbewährten Schlachtreiter. Dazu kamen noch Kontingente aus einigen Koscher Baronien. So waren aus Fürstenhort und Sindelsaum Truppen herbeigeeilt.  
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Der alte Fuchs Roban hatte seinen Sohn Gisbrun entsannt, während der Baron von Sindelsaum selbst anwesend war. Auch [[Reto Hlûthar von Bodrin-Hardefels|Reto von Bodrin-Hardenfels]] ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen seine Verbundenheit mit Fürst und Reich unter Beweis zu stellen. In anderen Gegenden war die Bereitschaft sich zu beteiligen gering gewesen. Der Baron von Geistmark soll etwa gemurmelt haben „der Kosch blutet seit Jahrzehnten für das Reich, jetzt ist eben die Reihe an den Nordmarken ihren Teil zu erfüllen.“ Der Fürst selbst hatte darüber hinaus auch noch seine Knappen unter der Aufsicht des gestrengen Kuniswart vom Eberstamm entsandt.  
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Die Ferdoker Garde, die immer noch aus vielen Koscherinnen besteht, war bereits anwesend, um der Kaiserin in die Schlacht zu folgen.
  
 
Es war der 1. Praios 1032 BF. Ein warmer Sommertag, der die zurückliegenden Namenlose Tage vergessen machte. Im kaiserlichen Heerlager zu Crumold bereitete man alles für die Ankunft des nordmärkischen Heerbanns vor. Zahllose Regimenter und Aufgebote würden bald hier eintreffen und so galt es Vorräte und Lagerstätten in rauen Mengen bereitzuhalten. Bereits seit einiger Zeit wehte über dem Lager das ruhmbedeckte Banner der Ferdoker Garde. Immerhin waren sie die ersten gewesen, die hier eintrafen.
 
Es war der 1. Praios 1032 BF. Ein warmer Sommertag, der die zurückliegenden Namenlose Tage vergessen machte. Im kaiserlichen Heerlager zu Crumold bereitete man alles für die Ankunft des nordmärkischen Heerbanns vor. Zahllose Regimenter und Aufgebote würden bald hier eintreffen und so galt es Vorräte und Lagerstätten in rauen Mengen bereitzuhalten. Bereits seit einiger Zeit wehte über dem Lager das ruhmbedeckte Banner der Ferdoker Garde. Immerhin waren sie die ersten gewesen, die hier eintrafen.

Version vom 2. Juni 2009, 13:59 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte Kriegszug gen Albernia