Karras von Sighelms Halm

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Beschreibung

Karras und seine Zwillingsschwester Ulide waren die einzige Kinder des Barons Borckhardt von Sighelms Halm zu Geistmark. Als Borckhardt im Jahr 696 BF starb, begannen sich Karras und Ulide um die Nachfolge zu streiten. Bevor Fürst und Kaiser über die Ansprüche entscheiden konnten, liess Karras heimlich seine Schwester und deren Familie beseitigen. Danach herrschte er tyrannisch über die Baronie, bis sein Verbrechen aufflog: Ein Kindermädchen hatte sich mit Ulides jüngstem Sohn retten können und klagte Karras vor dem Kaiser an. Das Reichsgericht befand ihn für schuldig und liess ihn köpfen. Seither soll seine böse Seele durch die Geistmark irren und sich von der Lebenskraft der Menschen ernähren. Schauergeschichten über "Karras Schwestermörder" erfreuen sich beim Geistmärker Volk hoher Beliebtheit. Man sagt, um ihn zu vertreiben, müsse man ein paar Bretter zu einem Podest nageln. Dann beginne der Geist zu jammern und zu flehen, ihn nicht aufs Schafott zu schicken.


Meisterinformationen

Ähnlich wie ein Nachtalp raubt Karras Menschen, die seinen Weg kreuzen, Sikaryan. Meist jüngeren Frauen, die er für seine Schwester oder deren Kindermädchen hält. Solche Opfer verfolgt er die nächsten Nächte hasserfüllt, womöglich selbst über die Grenzen der Geistmark heraus. Die betroffenen Helden müssen erst herausfinden, warum sie jeden Morgen erschöpfter aufwachen, dann den Geist identifizieren und sich seine Sage erzählen lassen, um die erwähnte Methode, ihn zu vertreiben, zu erfahren.

Briefspieltexte betreffend Karras von Sighelms Halm

als Mitwirkender