Haus Stürzelbach

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Wahlspruch: Sogleich getan, ist doppelt getan
Position: Adel aus der Zeit der Eslamiden; Barone von Bragahn
Lehen: Baronie Bragahn
Status: unbespielt
Wappen Haus Stuerzelbach.png


Vergangenheit

Stammsitz

Werdegang

Als nach dem Scharmützel am Yarbocsee fast die gesamte Aristokratie Bragahns ausgelöscht war - drei Rittergeschlechter und das Herrscherhaus hörten hier auf zu existieren! -, wurde das Junkergeschlecht derer von Stürzelbach zu den Baronen Bragahns erhoben. Waldtrut von Stürzelbach war nämlich wegen eines jahrelangen Streits mit Baron Lubolf von der Warna dessen Heerbann gegen die Orken nicht gefolgt und hatte deshalb am Scharmützel nicht teilgenommen. Ihre anschließende tapfere Hilfeleistung für die geflüchteten Baragahner und diverse Kämpfe gegen Orks in Bragahn reichten dem Lehnsgeber aus, um die Junkerin zu belohnen, obschon sie ihren Eid eigentlich gebrochen hatte. In offiziellen Chroniken und Darstellungen wird Waldtruts Fernbleiben auch meist anders - bisweilen sogar heroisch - angeführt.

Die Barone beherrschten Bragahn fast 300 Jahre lang, wurden dann aber in den Kaiserlosen Zeiten, als sie sich sehr für Prinz Berndrik stark machten, ausgelöscht. Die meisten starben auf den Blutmeilen von Ferdok, drei als Pagen und Knappen am Fürstenhof beim Saustechen von Fürstenhort und Baron Globold von Stürzelbach nebst Gemahlin und jüngsten, noch lebenden Kind, ertranken im Großen Fluss, als ihre Fähre kenterte. Von Mord war schon damals die Rede.

Gegenwart

Es gibt wahrscheinlich keine Stürzelbacher mehr. Den Stammsitz ließ Haén Forth von Ferdok, Globolds Nachfolger und Bruder des ruchlosen Poquid, niederbrennen und schleifen. Es gibt heute nur noch die Ruine oberhalb der Schleife


Mitglieder

Bemerkenswerte Mitglieder der Vergangenheit