Haus Salmingen

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Das Geschlecht der Barone von Salmingen ist ein durch seine Nähe zu Garetien geprägtes Haus, dass sich in manchen vom typischen koscher Adel unterscheidet. Bildung und Weltoffenheit werden traditionell in der Familie hoch geschätzt - und in ihrer langen Geschichte haben sie sich als Berater am Fürsten- und Kaiserhof hohe Verdienste erworben. Mehr als einmal fanden sich in ihren Reihen Kundige der astralen Künste.

Wahlspruch: Klugheit macht aus Silber Gold
Position: Barone von Salmingen
Verbreitung: Kosch, Tobrien, Verbindungen in die Nordmarken
Lehen: Baronie Dunkelforst, Baronie Baruns Pappel (Tobrien)
Auftreten: freundlich, weltmännisch, gebildet
Schutzgott: Hesinde
Beziehungen: ansehnlich, befreundet mit dem Haus vom See, den einstmals verfeindeten Grafen von Luring und dem Haus Herbonia, traditionell verfeindet mit dem Haus Nadoret, lange Jahre Lehnsherren des Hauses von der Wiesen
Ansehen: Seit Jahrhunderten gelten die Salminger als kluge Vasallen, ihr Ansehen ist durch Charissia von Salmingen jedoch stark gesunken
Status: unbespielt
Wappen haus salmingen klein.gif


Vergangenheit

Stammsitz

Werdegang

Das Haus gehörte schon früh zu den einflussreichsten Familien der Grafschaft Ferdok. Zwischen 162 und 270 BF griffen Mitglieder des Hauses immer wieder selbst nach dem Grafenthron, mussten sich jedoch stets mit konkurrierenden Häusern, beispielsweise dem Haus Nadoret und dem Haus Luring, auseinandersetzen. Diese Jahre werden bis heute die Zeit der "Salminger Grafen" genannt. Letztlich konnten sie sich nicht durchsetzen, übten sich in Demut und beschränkten sich fortan auf ihre Kernlande (vor allem Dunkelforst), kirchliche Ämter und auf ihren Dienst am Fürsten- und Kaiserhof.

Während der Magierkriege fanden sich Salminger sowohl auf Seiten Narehals als auch Zulipans sowie anderer Magier.

Gegenwart

Gundulf von Salmingen starb 1027 während Galottas Angriff auf die Kaiserstadt Gareth. Sein älterer Sohn Anghard fiel bereits 1021 und sein jüngster Spross Sindar ging zeitgleich in den Schlachten verschollen. Gundulfs verruchte Schwester Charissia aber wurde als Buhle Borbarads enterbt, so dass ihre Zwillingsschwester Frylinde die Lehen erhalten sollte. Diese wusste wohl, dass ein Ebenbild Charissias als Baronin in einem Koscher Lehen für großen Unmut sorgen würde, so dass sie zugunsten ihres Sohnes Hagen von Salmingen-Sturmfels verzichtete. Dieser, ein junger Krieger, ist seither Baron von Dunkelforst und Baruns Pappel (im Tobrischen). Sein Halbbruder Angrond von Sturmfels macht ihm jedoch diese Lehen streitig und liegt in Fehde mit ihm.

Mitglieder

Berühmte Vorfahren

Bemerkenswerte Mitglieder der Gegenwart

Meisterinformationen

Die Welthoffenheit und Bildung hat bereits mehr als einmal dazu geführt, dass sich Mitglieder des Hauses überhöhten und nach Macht und verbotenem Wissen strebten: Mancher in der Familie folgten den Lehren Borbarads. Letztes Beispiel ist Charissia von Salmingen, die als Schergin von Galotta und Rhazzazor versuchte den Kosch zu erobern. Ihr von Größenwahn getriebener Kampf ist noch lange nicht vorbei ...

Quellen

  • Land der stolzen Schlösser