Geestmarh: Unterschied zwischen den Versionen

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Neu erschlossene Reichsmark zur Zeit der [[Ferdoker Fürsten]] auf Teilen des heutigen [[Greifenfurt]] und [[Wengenholm (Grafschaft)|Wengenholms]].  
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Reichsmark zur Zeit der [[Garether Fürsten]] zwischen 166 und 199 BF auf Teilen des heutigen [[Greifenfurt]] und [[Wengenholm (Grafschaft)|Wengenholms]]. Zu den treibenden Kräften ihrer Schaffung gehörte Seneschalk [[Vinan von Zwischenwasser]]. Sie sollte die bislang unbesiedelten Gebiete urbar machen und die Wildnis zurückdrängen - gleichzeitig beschnitt es die Grafen von Wengenholm in ihrer Macht, was dem Seneschalk zupass kam.
  
Erster Markherr war der Recke [[Alberich von Sighelms Halm]] aus [[Ferdok]], auf den weitere seines Geschlechts folgten. An die Mark erinnert noch der Name der Stammbaronie des [[Haus Sighelms Halm|Hauses Sighelms Halm]]: [[Geistmark]].
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Erster Markherr war der Recke [[Alberich von Sighelms Halm]] aus [[Ferdok]], auf den sein Sohn [[Sigman von Sighelms Halm]] folgte. Weil dieser mehrfach gegen die vom Kaiser verfügte Umsiedlung von Koschern ins Bornland prostestierte, wurde die Geestmarh nach dessen Tod wieder aufgelöst.  
  
Die Mark bestand zwischen 63 und 199 BF.
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An die Mark erinnert noch der Name der Stammbaronie des [[Haus Sighelms Halm|Hauses Sighelms Halm]]: [[Geistmark]].
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Version vom 15. März 2008, 17:45 Uhr

Reichsmark zur Zeit der Garether Fürsten zwischen 166 und 199 BF auf Teilen des heutigen Greifenfurt und Wengenholms. Zu den treibenden Kräften ihrer Schaffung gehörte Seneschalk Vinan von Zwischenwasser. Sie sollte die bislang unbesiedelten Gebiete urbar machen und die Wildnis zurückdrängen - gleichzeitig beschnitt es die Grafen von Wengenholm in ihrer Macht, was dem Seneschalk zupass kam.

Erster Markherr war der Recke Alberich von Sighelms Halm aus Ferdok, auf den sein Sohn Sigman von Sighelms Halm folgte. Weil dieser mehrfach gegen die vom Kaiser verfügte Umsiedlung von Koschern ins Bornland prostestierte, wurde die Geestmarh nach dessen Tod wieder aufgelöst.

An die Mark erinnert noch der Name der Stammbaronie des Hauses Sighelms Halm: Geistmark.

Die Mark bestand zwischen 166 und 199 BF.