Feldzug im Wengenholm - Fürst und Graf rufen zu den Waffen: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Teil der Briefspielgeschichte "Feldzug im Wengenholm" {{Weiterblättern|Vorseite=ANFANG|Nachseite=[[Feldzug im Wengenholm - Der Auszug der Bragahner Wehr…“) |
RobanGrobhand (D | B) |
||
| Zeile 2: | Zeile 2: | ||
{{Weiterblättern|Vorseite=ANFANG|Nachseite=[[Feldzug im Wengenholm - Der Auszug der Bragahner Wehr|Der Auszug der Bragahner Wehr]]}} | {{Weiterblättern|Vorseite=ANFANG|Nachseite=[[Feldzug im Wengenholm - Der Auszug der Bragahner Wehr|Der Auszug der Bragahner Wehr]]}} | ||
| − | Der Bote im Wappenrock verbeugt sich vor euch. Was mag er wohl wollen? | + | Der Bote im Wappenrock verbeugt sich vor euch. Was mag er wohl wollen?<br.>Es ist schon lange her, dass Boten des [[Blasius vom Eberstamm|Fürsten]] in solcher Zahl das Land |
| − | Es ist schon lange her, dass Boten des Fürsten in solcher Zahl das Land | + | durchreiten, auch bei euren Nachbarn sprachen sie vor.<br.> |
| − | durchreiten, auch bei euren Nachbarn sprachen sie vor. | ||
| − | |||
„Ich überbringe euch Nachricht von seiner Durchlaucht dem Fürsten | „Ich überbringe euch Nachricht von seiner Durchlaucht dem Fürsten | ||
| − | Blasius vom Eberstamm, eurem Fürsten und Lehnsherrn. Schreckliches hat | + | [[Blasius vom Eberstamm]], eurem Fürsten und Lehnsherrn. Schreckliches hat |
| − | sich in den letzten Wochen und Monaten im Wengenholm zugetragen. | + | sich in den letzten Wochen und Monaten im [[Wengenholm]] zugetragen. |
| − | Scharmützel und Überfälle stehen dort seit dem Zug des Alagrimm fast auf | + | Scharmützel und Überfälle stehen dort seit dem Zug des [[Alagrimm]] fast auf |
der Tagesordnung, doch nun wurde eine Grenze überschritten. Mit Feuer | der Tagesordnung, doch nun wurde eine Grenze überschritten. Mit Feuer | ||
| − | und Schwert ziehen mordende Horden durch die Lande nördlich der Ange. | + | und Schwert ziehen mordende Horden durch die Lande nördlich der [[Ange]]. |
| − | Die Grenzwacht Bilchtrutz wurde erstürmt und alle Bewohner dem Schwert | + | Die Grenzwacht [[Bilchtrutz]] wurde erstürmt und alle Bewohner dem Schwert |
| − | überantwortet. Auch das Gut Alrichsbaum wurde gebrandschatzt. Die Herrin | + | überantwortet. Auch das Gut [[Alrichsbaum]] wurde gebrandschatzt. Die Herrin |
| − | des Hauses von den Mordbrennern gar geschändet. Doch damit keinesfalls | + | des Hauses von den Mordbrennern gar geschändet.<br.>Doch damit keinesfalls |
| − | genug. Aus Rübfold gab es schon lange keine Nachricht mehr und die | + | genug. Aus [[Rübfold]] gab es schon lange keine Nachricht mehr und die |
| − | Gerüchte mehren sich, dass die Finsterzwerge den Ort eingenommen und | + | Gerüchte mehren sich, dass die [[Finsterzwerge]] den Ort eingenommen und |
| − | seine Bewohner in ihre Minen verschleppt haben. Der Bärenstieg soll | + | seine Bewohner in ihre Minen verschleppt haben. Der [[Bärenstieg]] soll |
| − | ebenfalls erstürmt worden sein und die Burg Firntrutz muss als belagert | + | ebenfalls erstürmt worden sein und die Burg [[Firntrutz]] muss als belagert |
gelten. Selbst die Stadt Auersbrück vermochte sich nur mit der Hilfe von | gelten. Selbst die Stadt Auersbrück vermochte sich nur mit der Hilfe von | ||
| − | Söldnern vor dem Angriff der Räuber zu bewahren. | + | Söldnern vor dem Angriff der Räuber zu bewahren.<br.> |
| − | |||
Selbst vor einem heiligen Frevel schreckten die Banditen nicht zurück. | Selbst vor einem heiligen Frevel schreckten die Banditen nicht zurück. | ||
| − | Eine Bande unter dem Geächteten Drugol, aus der Bande des Jergenquells | + | Eine Bande unter dem Geächteten [[Drugol Sohn des Drogosch|Drugol]], aus der Bande des [[Ulfing von Jergenquell|Jergenquells]], |
| − | erstürmte die Baustelle des Klosters zu | + | erstürmte die Baustelle des Klosters zu [[Storchsklausen]], der Abt Vater |
| − | Umbold wurde erschlagen und die beiden Edlen Damen Iralda von Bodrin und | + | [[Umbold Vierblumen|Umbold]] wurde erschlagen und die beiden Edlen Damen [[Iralda von Bodrin]] und |
| − | Mechtessa von Falkenhag wurden entführt. Es ist einzig dem Zufall zu | + | [[Mechtessa von Falkenhag]] wurden entführt. Es ist einzig dem Zufall zu |
| − | verdanken, dass der Graf Jallik in der Gegend weilte und die beiden | + | verdanken, dass der [[Jallik von Wengenholm|Graf Jallik]] in der Gegend weilte und die beiden |
| − | Damen aus der Hand der Vogelfreien befreien konnte. | + | Damen aus der Hand der Vogelfreien befreien konnte.<br.> |
| − | |||
Der Graf rüstet nun zum Heerzug und sammelt seine Vasallen und | Der Graf rüstet nun zum Heerzug und sammelt seine Vasallen und | ||
| − | Soldknechte zum 1. Rondra in Rondrasdank. Seine Durchlaucht hat sich in | + | Soldknechte zum 1. [[Rondra]] in [[Rondrasdank]]. Seine Durchlaucht hat sich in |
| − | seiner Weisheit entschlossen seine Leibtruppen zu entsenden und auch der | + | seiner Weisheit entschlossen, seine Leibtruppen zu entsenden, und auch der |
| − | Erbprinz Anshold wird mit seiner Gemahlin dem Heerzug folgen. | + | [[Anshold vom Eberstamm|Erbprinz Anshold]] wird mit seiner [[Nadyana von Wengenholm|Gemahlin]] dem Heerzug folgen.<br.> |
| − | |||
Der Fürst ruft euch daher auf euch dem Heerzug anzuschließen, so ihr den | Der Fürst ruft euch daher auf euch dem Heerzug anzuschließen, so ihr den | ||
diesem Treiben ein Ende bereiten wollt.“ | diesem Treiben ein Ende bereiten wollt.“ | ||
[[Kategorie:Abenteuer]] | [[Kategorie:Abenteuer]] | ||
Version vom 14. Dezember 2011, 11:21 Uhr
Teil der Briefspielgeschichte "Feldzug im Wengenholm"
|
ANFANG | 
|
Der Auszug der Bragahner Wehr | 
|
Der Bote im Wappenrock verbeugt sich vor euch. Was mag er wohl wollen?<br.>Es ist schon lange her, dass Boten des Fürsten in solcher Zahl das Land durchreiten, auch bei euren Nachbarn sprachen sie vor.<br.> „Ich überbringe euch Nachricht von seiner Durchlaucht dem Fürsten Blasius vom Eberstamm, eurem Fürsten und Lehnsherrn. Schreckliches hat sich in den letzten Wochen und Monaten im Wengenholm zugetragen. Scharmützel und Überfälle stehen dort seit dem Zug des Alagrimm fast auf der Tagesordnung, doch nun wurde eine Grenze überschritten. Mit Feuer und Schwert ziehen mordende Horden durch die Lande nördlich der Ange. Die Grenzwacht Bilchtrutz wurde erstürmt und alle Bewohner dem Schwert überantwortet. Auch das Gut Alrichsbaum wurde gebrandschatzt. Die Herrin des Hauses von den Mordbrennern gar geschändet.<br.>Doch damit keinesfalls genug. Aus Rübfold gab es schon lange keine Nachricht mehr und die Gerüchte mehren sich, dass die Finsterzwerge den Ort eingenommen und seine Bewohner in ihre Minen verschleppt haben. Der Bärenstieg soll ebenfalls erstürmt worden sein und die Burg Firntrutz muss als belagert gelten. Selbst die Stadt Auersbrück vermochte sich nur mit der Hilfe von Söldnern vor dem Angriff der Räuber zu bewahren.<br.> Selbst vor einem heiligen Frevel schreckten die Banditen nicht zurück. Eine Bande unter dem Geächteten Drugol, aus der Bande des Jergenquells, erstürmte die Baustelle des Klosters zu Storchsklausen, der Abt Vater Umbold wurde erschlagen und die beiden Edlen Damen Iralda von Bodrin und Mechtessa von Falkenhag wurden entführt. Es ist einzig dem Zufall zu verdanken, dass der Graf Jallik in der Gegend weilte und die beiden Damen aus der Hand der Vogelfreien befreien konnte.<br.> Der Graf rüstet nun zum Heerzug und sammelt seine Vasallen und Soldknechte zum 1. Rondra in Rondrasdank. Seine Durchlaucht hat sich in seiner Weisheit entschlossen, seine Leibtruppen zu entsenden, und auch der Erbprinz Anshold wird mit seiner Gemahlin dem Heerzug folgen.<br.> Der Fürst ruft euch daher auf euch dem Heerzug anzuschließen, so ihr den diesem Treiben ein Ende bereiten wollt.“